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19.06.2025
14:15 Uhr

Israels Verteidigungsminister fordert Ende des iranischen Regimes nach Raketenangriffen

Die Eskalation im Nahen Osten erreicht einen neuen Höhepunkt. Nach den morgendlichen Raketenangriffen aus dem Iran auf israelische Städte, darunter das Soroka-Krankenhaus in Beersheva, hat Israels Verteidigungsminister Israel Katz mit ungewöhnlich scharfen Worten reagiert. In Holon, einer der getroffenen Städte, bezeichnete er den iranischen Obersten Führer Ayatollah Ali Chamenei als "modernen Hitler" und forderte dessen Beseitigung.

Direkte Drohungen gegen Teherans Führung

Die Wortwahl des israelischen Verteidigungsministers lässt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. "Ein Diktator wie Chamenei, der an der Spitze eines Staates wie Iran steht und sich die Zerstörung des Staates Israel auf die Fahne geschrieben hat, kann nicht weiter existieren", erklärte Katz vor Ort in Holon. Der historische Vergleich mit Hitler sei bewusst gewählt: Hätte es damals schon die israelische Armee gegeben, so Katz, hätte man während des Zweiten Weltkriegs auch Hitler in seinem Bunker getötet.

Diese Rhetorik markiert eine neue Stufe der Konfrontation zwischen Israel und dem Iran. Während diplomatische Bemühungen europäischer Außenminister für Freitag in Genf angesetzt sind, scheint Israel entschlossen, militärisch zu antworten. Die israelischen Streitkräfte griffen bereits iranische Infrastruktur für ballistische Raketen sowie einen stillgelegten Schwerwasserreaktor an, um zu verhindern, dass Teheran Plutonium für Atomwaffen produzieren könne.

Zivile Opfer und internationale Reaktionen

Besonders perfide erscheint der iranische Angriff auf das Soroka-Krankenhaus in Beersheva, wo Israelis aller Glaubensrichtungen und auch Palästinenser behandelt werden. Präsident Isaac Herzog besuchte die attackierte Klinik und versprach den Wiederaufbau. "Wir werden Widerstandsfähigkeit zeigen und unser Schicksal – und das der gesamten Region – verändern", betonte Herzog und drohte Teheran ebenfalls mit einem "harten Schlag".

Tragisch ist das Schicksal der vierjährigen Nastia Borik aus der Ukraine, die mit vier Familienangehörigen bei den Raketenangriffen ums Leben kam. Das krebskranke Mädchen hatte in Israel medizinische Behandlung gesucht – statt Heilung fand sie den Tod durch iranische Raketen.

Deutschlands zögerliche Haltung

Während Israel um sein Überleben kämpft, zeigt sich die neue deutsche Bundesregierung unter Kanzler Merz zurückhaltend. In den ersten fünf Wochen ihrer Amtszeit genehmigte das Kabinett zwar Rüstungsexporte im Wert von vier Millionen Euro für Israel, erteilte jedoch keine einzige Ausfuhrgenehmigung für Kriegswaffen. Diese zögerliche Haltung wirft Fragen auf: Steht Deutschland wirklich zu seiner historischen Verantwortung gegenüber Israel?

Die Untersuchungen der israelischen Streitkräfte deuten darauf hin, dass der Iran möglicherweise Raketen mit mehreren Gefechtsköpfen eingesetzt haben könnte – eine neue Qualität der Bedrohung. Chamenei selbst lehnt laut iranischer Staatsmedien jede Forderung nach Kapitulation ab und droht sogar den USA im Falle einer militärischen Beteiligung. Auffällig dabei: Der Geistliche zeigt sich nicht öffentlich.

Ein Konflikt mit globalen Auswirkungen

Die Entwicklungen seit dem 13. Juni, als Israel verstärkt gegen die atomare Bedrohung des Iran vorzugehen begann, zeigen eine gefährliche Dynamik. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu kündigte auf der Plattform X an, von den "Tyrannen in Teheran den vollen Preis" zu fordern. Diese Eskalation könnte weitreichende Folgen für die gesamte Region und darüber hinaus haben.

Die Frage, die sich stellt: Wie lange kann die internationale Gemeinschaft noch zusehen, während ein Regime, das offen die Vernichtung eines UN-Mitgliedsstaates propagiert, weiter agiert? Die Geschichte lehrt uns, dass Appeasement gegenüber totalitären Regimen selten zum Erfolg führt. Israels entschlossene Haltung könnte der einzige Weg sein, eine noch größere Katastrophe zu verhindern – auch wenn dies bedeutet, dass die Region vor einer weiteren militärischen Eskalation steht.

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