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29.10.2025
20:09 Uhr

Japan trotzt US-Druck: Billiges russisches Gas wichtiger als transatlantische Solidarität

Die neue japanische Premierministerin Sanae Takaichi hat nach ihrem Treffen mit US-Präsident Donald Trump eine bemerkenswerte Entscheidung verkündet: Japan werde trotz amerikanischen Drucks weiterhin russisches Flüssigerdgas (LNG) importieren. Diese Ankündigung offenbart nicht nur die Grenzen amerikanischer Einflussnahme, sondern wirft auch ein grelles Licht auf die Doppelmoral westlicher Sanktionspolitik.

Pragmatismus schlägt Ideologie

Während Deutschland sich mit ideologisch motivierten Energieembargos selbst ins wirtschaftliche Knie schießt und die eigenen Bürger mit explodierenden Energiepreisen belastet, zeigt Japan, wie rationale Energiepolitik aussehen könnte. Die Begründung der japanischen Regierung ist so simpel wie einleuchtend: Russisches LNG aus dem nahegelegenen Sachalin-2-Projekt sei schlichtweg billiger und schneller verfügbar als amerikanische Alternativen.

Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während russisches Gas innerhalb weniger Tage Japan erreicht, dauert der Transport aus Alaska etwa eine Woche, aus der amerikanischen Golfregion sogar einen ganzen Monat. Diese logistischen Vorteile schlagen sich unweigerlich im Preis nieder – ein Faktor, den die japanische Regierung im Gegensatz zu ihren deutschen Pendants offenbar noch zu würdigen weiß.

Amerikas scheinheilige Forderungen

Besonders pikant wird die Situation durch Trumps Forderung, Japan solle keine Energie mehr aus Russland beziehen, um dessen "Kriegsmaschinerie" nicht zu finanzieren. Gleichzeitig presst Washington Tokyo jedoch Investitionen in Höhe von 550 Milliarden US-Dollar ab – mit der Drohung, bei Nichteinhaltung die Zölle zu erhöhen. Die Gewinne aus diesen erzwungenen Investitionen sollen im Verhältnis 90:10 zugunsten der USA aufgeteilt werden. Wer finanziert hier eigentlich wessen Maschinerie?

"Können die USA Japan LNG zu einem ähnlich günstigen Preis wie derzeit aus Russland liefern? Kann Gas aus Alaska vergleichbar erschwinglich sein?" – Diese rhetorischen Fragen von Nobuo Tanaka, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Tanaka Global, treffen den Kern des Problems.

Lehrstunde für deutsche Energiepolitik

Während die deutsche Ampelregierung ihre Bürger mit grüner Ideologie und Sanktionswahn in die Energiearmut treibt, demonstriert Japan, dass nationale Interessen durchaus verteidigt werden können. Die japanische Regierung stellt die Versorgungssicherheit und bezahlbare Energiepreise für ihre Bevölkerung über transatlantische Gefolgschaftstreue – ein Konzept, das in Berlin offenbar völlig in Vergessenheit geraten ist.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hätte hier die Chance, aus den Fehlern der Vorgängerregierung zu lernen. Stattdessen plant man ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen, das die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten wird – trotz Merz' vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.

Die wahren Profiteure der Sanktionspolitik

Die japanische Entscheidung entlarvt die westliche Sanktionspolitik als das, was sie ist: Ein Instrument amerikanischer Wirtschaftsinteressen, verkleidet als moralischer Imperativ. Während europäische Verbraucher unter explodierenden Energiepreisen ächzen, verdienen amerikanische LNG-Exporteure prächtig am selbst verschuldeten Energienotstand ihrer "Verbündeten".

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Inflation zeigt sich einmal mehr: Während andere Nationen ihre Interessen pragmatisch verfolgen, opfert Deutschland seine Wirtschaft auf dem Altar transatlantischer Hörigkeit. Die Quittung zahlen die Bürger – mit jedem Monat aufs Neue, wenn die Energierechnung ins Haus flattert. Vielleicht wäre es an der Zeit, dass auch deutsche Politiker den Mut fassen, nationale Interessen über ideologische Verirrungen zu stellen. Japan macht es vor.

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