
Kanadas digitaler Würgegriff: Wie die Regierung Bürger per Knopfdruck mundtot macht
Was sich derzeit in Kanada abspielt, sollte jedem freiheitsliebenden Menschen die Nackenhaare aufstellen. Die Regierung in Ottawa bastelt an einem Gesetz, das George Orwell vor Neid erblassen ließe: Per Mausklick sollen unliebsame Bürger aus dem Internet verbannt werden können – ohne Gerichtsbeschluss, ohne Rechtfertigung, einfach auf Zuruf eines Ministers.
Am 1. Oktober wurde im kanadischen Parlament ein Gesetzentwurf eingebracht, der dem Industrieminister Befugnisse verleihen würde, die in einer Demokratie eigentlich undenkbar sein sollten. Telekommunikationsanbieter könnten angewiesen werden, bestimmten Personen den Zugang zu Telefon und Internet zu verweigern. Ein richterlicher Beschluss? Fehlanzeige. Ein Verdachtsmoment reiche aus, heißt es lapidar.
Die digitale Todesstrafe
Man muss sich die Tragweite dieser Maßnahme vor Augen führen: In unserer vernetzten Welt bedeutet der Ausschluss vom Internet nichts weniger als die soziale Hinrichtung. Bankgeschäfte, Jobsuche, Kommunikation mit Familie und Freunden, Zugang zu Informationen – all das würde mit einem Fingerschnippen unmöglich. Es wäre, als würde man jemandem im 21. Jahrhundert die Luft zum Atmen nehmen.
Besonders perfide: Das Gesetz sieht vor, dass die Abschaltungen geheim bleiben dürften. Betroffene könnten nicht einmal öffentlich machen, dass sie mundtot gemacht wurden. Ein Maulkorb für die bereits Geknebelten – zynischer geht es kaum.
Der große Plan dahinter
Doch dieser Vorstoß kommt nicht aus dem Nichts. Er fügt sich nahtlos in Kanadas ehrgeiziges Projekt einer nationalen digitalen Identität ein. Diese soll künftig mit allen staatlichen und privaten Dienstleistungen verknüpft werden. Unterstützung erhält das Vorhaben ausgerechnet vom World Economic Forum, jener elitären Schwatzbude, die uns die "vierte industrielle Revolution" als Heilsbringer verkaufen will.
Laut einem WEF-Bericht sollen digitale IDs künftig über Zugang zu Bildung, Mobilität, Gesundheit, Energieversorgung und sogar Meinungsäußerung entscheiden. Man muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um hier totalitäre Züge zu erkennen.
Ein globaler Trend zur Überwachung
Kanada steht mit seinen Plänen keineswegs allein da. Australien verlangt künftig von Internetnutzern, ihre Identität gegenüber Plattformen wie Google oder Facebook staatlich zu verifizieren. In den USA warnt Senator Rand Paul seit Jahren vor der Ausweitung des Real ID Acts. Seine Worte sollten uns alle aufhorchen lassen: "Kein Mensch in einer freien Gesellschaft sollte eine Erlaubnis brauchen, um sich zu äußern oder sich zu bewegen. Das ist ein gefährlicher Weg in Richtung totaler Kontrolle."
Auch die EU treibt ihre Digitalisierungspläne voran. Bis 2030 sollen alle Bürger digitalisiert sein. In Deutschland hat die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits eine Pflicht zur digitalen ID im Regierungsprogramm verankert – ein weiterer Schritt in Richtung gläserner Bürger.
Der schleichende Weg in die Knechtschaft
Was wir hier erleben, ist nichts weniger als der Umbau unserer Gesellschaften nach chinesischem Vorbild. Das Sozialkreditsystem lässt grüßen. Wer nicht spurt, wer die falschen Meinungen vertritt, wer sich erdreistet, Kritik zu üben, wird einfach abgeschaltet. Keine Gewalt nötig, keine Gefängnisse – die digitale Verbannung erledigt den Rest.
Die Marketingabteilungen verkaufen uns diese Entwicklung als Fortschritt. Die digitale ID mache das Leben "leichter und sicherer", heißt es. Risiken und Nebenwirkungen? Angeblich ausgeschlossen. Doch die Realität zeigt ein anderes Bild. Mit jedem Schritt in Richtung Digitalisierung geben wir ein Stück Freiheit auf, werden wir verwundbarer gegenüber staatlicher Willkür.
Zeit zum Handeln
Die Frage ist: Wie lange schauen wir noch zu? Wie lange lassen wir uns von technokratischen Eliten erzählen, dass unsere Überwachung zu unserem eigenen Besten sei? Die Bürger Kanadas haben noch die Chance, sich gegen dieses Gesetz zu wehren. Doch wenn es erst einmal verabschiedet ist, wird es schwer, das Rad zurückzudrehen.
Eines sollte uns allen klar sein: Was heute in Kanada passiert, kann morgen bei uns Realität werden. Die digitale ID ist kein harmloses Verwaltungsinstrument – sie ist der Schlüssel zur totalen Kontrolle. Wer diesen Schlüssel in die Hände der Regierung legt, sollte sich nicht wundern, wenn eines Tages die Tür zur Freiheit verschlossen bleibt.
Die Geschichte lehrt uns: Freiheit stirbt nicht mit einem lauten Knall, sondern mit leisem Wimmern. Jeder kleine Schritt in Richtung mehr Kontrolle mag harmlos erscheinen – bis man merkt, dass man in einem goldenen Käfig sitzt.
Es ist höchste Zeit, dass wir uns auf traditionelle Werte wie persönliche Freiheit, Eigenverantwortung und den Schutz der Privatsphäre besinnen. Die Alternative ist eine Welt, in der ein Mausklick über unsere gesellschaftliche Existenz entscheidet. Wollen wir das wirklich?
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