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15.06.2025
13:26 Uhr

Kanadas G7-Gipfel: Zurück zu den Wurzeln statt Klima-Theater

Wenn Donald Trump Mitte Juni zum G7-Gipfel nach Kanada reist, erwartet ihn eine wohltuende Überraschung: Endlich ein Treffen der wichtigsten Industrienationen, bei dem nicht die üblichen ideologischen Steckenpferde geritten werden. Der kanadische Premierminister Mark Carney hat die Zeichen der Zeit erkannt und serviert den Staats- und Regierungschefs eine Agenda, die sich auf echte Probleme konzentriert statt auf grüne Luftschlösser.

Schluss mit Gender-Gaga und Klima-Hysterie

In einer bemerkenswerten Abkehr von den vergangenen Jahren verbannt Kanada die Themen Klimaschutz und Geschlechtergerechtigkeit von der Tagesordnung. Was für eine Erleichterung! Stattdessen stehen endlich wieder handfeste Themen im Mittelpunkt: Energiesicherheit, künstliche Intelligenz, kritische Rohstofflieferketten und globale Wirtschaftsstabilität. Man könnte fast meinen, die G7 besinne sich wieder auf ihre ursprüngliche Mission.

Diese Kurskorrektur sei nicht zuletzt Trumps Rückkehr ins Weiße Haus zu verdanken, meinen Experten. Der pragmatische Ansatz Carneys zeige, dass er verstanden habe, mit wem er es zu tun habe. "Sie würden nicht einmal ein Wort über Klima oder Gender ins Abschlusskommuniqué bekommen, wenn Präsident Trump dabei ist", erklärt Paul Samson vom Centre for International Governance Innovation trocken.

Die wahren Herausforderungen im Fokus

Vom 15. bis 17. Juni treffen sich die Vertreter der sieben führenden Industrienationen plus EU in Kananaskis, Alberta. Die Agenda liest sich wie eine Rückkehr zur Vernunft: Schutz vor ausländischer Einmischung und transnationaler Kriminalität, gemeinsame Reaktionen auf Waldbrände, Stärkung der Energiesicherheit und Beschleunigung der Nutzung von KI und Quantentechnologien.

Besonders pikant: Auch die Handelsspannungen, verschärft durch die jüngsten US-Zölle, werden zur Sprache kommen. Dazu gesellen sich die wirklich brennenden geopolitischen Krisen unserer Zeit - die Eskalation zwischen Israel und Iran, der Russland-Ukraine-Krieg und der Gaza-Konflikt. Alles Themen, die tatsächlich die Stabilität der Weltwirtschaft bedrohen, im Gegensatz zu abstrakten Klimazielen für das Jahr 2050.

China als Elefant im Raum

Auch wenn es nicht explizit auf der Agenda steht, wird China bei fast allen Diskussionen eine zentrale Rolle spielen. Die Themen transnationale Kriminalität, kritische Mineralien und fortschrittliche Technologien seien bewusst gewählt worden, um dem wachsenden globalen Einfluss des chinesischen Regimes entgegenzuwirken, so Beobachter. Die G7-Staaten dürften ihre Besorgnis über die zunehmenden Spannungen im Ost- und Südchinesischen Meer sowie Chinas militärische Aufrüstung zum Ausdruck bringen.

Besonders brisant: Die USA haben kürzlich die Zölle auf Stahl und Aluminium verdoppelt, um die Flut billiger chinesischer Metalle auf den Weltmärkten einzudämmen. Trump hat zudem Kanada und Mexiko wegen des Fentanyl-Handels unter Druck gesetzt und scherzhaft vorgeschlagen, Kanada solle doch der 51. US-Bundesstaat werden.

Keine Wiederholung des 2018er Debakels

Als Kanada 2018 zuletzt den G7-Gipfel ausrichtete, endete das Treffen im Eklat. Trump verließ den Gipfel vorzeitig und weigerte sich, das Abschlusskommuniqué zu unterzeichnen - ein Novum in der G7-Geschichte. Das berühmte Foto von Angela Merkel, die sich über einen sitzenden Trump mit verschränkten Armen beugt, wurde zum Symbol der damaligen Spannungen.

Diesmal dürfte es anders laufen. "Für die meisten europäischen Staats- und Regierungschefs gibt es keine politischen Anreize, eine Konfrontation mit Trump zu inszenieren", meint Max Bergmann vom Center for Strategic and International Studies. Die Zeiten haben sich geändert - und mit ihnen offenbar auch die Einsicht, dass man mit ideologischen Grabenkämpfen keine realen Probleme löst.

Ein Gipfel der Vernunft?

Die diesjährige G7-Agenda könnte ein Wendepunkt sein. Weg von der moralisierenden Weltverbesserungsrhetorik, hin zu konkreten Lösungen für echte Probleme. Energiesicherheit statt Energiewende-Fantasien, Schutz vor Kriminalität statt Gender-Sternchen, wirtschaftliche Stabilität statt Klima-Panik.

Es bleibt zu hoffen, dass dieser pragmatische Ansatz Schule macht. Die Bürger der G7-Staaten haben genug von Politikern, die sich lieber mit abstrakten Zukunftsvisionen beschäftigen als mit den drängenden Problemen der Gegenwart. Vielleicht markiert der Gipfel in Kananaskis tatsächlich eine Rückkehr zu dem, wofür die G7 einst gegründet wurde: die Förderung von globalem Wirtschaftswachstum und Stabilität. In Zeiten wie diesen wäre das wahrlich ein Grund zum Feiern.

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