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15.06.2025
11:34 Uhr

KI-Revolution: Deutschland verpasst den Anschluss – während China und USA davonziehen

Die Künstliche Intelligenz sei die Industrie der Zukunft, verkündete NVIDIA-Chef Jensen Huang bei seinem Berlin-Besuch. Doch während der Tech-Visionär Bundeskanzler Merz die schillernde Zukunft der KI-Revolution präsentierte, offenbarte sich eine bittere Wahrheit: Deutschland droht den Anschluss zu verlieren – und das nicht aus technischen, sondern aus ideologischen Gründen.

Das exklusive Treffen: Zwischen Höflichkeit und harter Realität

Als Michael Mross, Chefredakteur von MMnews, am Donnerstagabend exklusiv mit dem NVIDIA-Chef zusammentraf, lag unter der freundschaftlichen Atmosphäre eine beunruhigende Erkenntnis: Der Mann, der ein Unternehmen mit 30.000 Beschäftigten und 80 Milliarden Jahresumsatz führt, sieht Deutschland nicht als Partner, sondern als Problemfall. Huang, der wie kaum ein anderer die globale KI-Revolution verkörpert, sprach Klartext – auch wenn er es diplomatisch verpackte.

Die Botschaft des Tech-Giganten war unmissverständlich: Künstliche Intelligenz sei kein zahmer Beamtenapparat, der brav Formulare ausfüllt. Sie sei ein wildes, ungestümes Pferd, das quer denkt, durch das Unterholz des Undenkbaren galoppiert und Wege findet, wo niemand nach Pfaden gesucht hat. Doch genau diese Eigenschaften seien in Deutschland unerwünscht. Ein Land, das lieber Denkvorgaben formuliere als Denkfreiheit ermögliche, werde mit KI nicht wachsen, sondern sie regulieren und einsperren.

Der deutsche Irrweg: Ein Steinway mit gesperrten Tasten

Die deutsche Herangehensweise an KI gleiche einem absurden Theater: Man schenke einem hochtalentierten Pianisten einen 100.000 Euro teuren Steinway-Flügel und verbiete ihm dann, mehr als ein Drittel der Tasten zu benutzen. Was nützten die besten NVIDIA-Chips, wenn sie in einer Gesellschaft landeten, die ihren Nutzern nur ein beschränktes Repertoire an Möglichkeiten lasse?

Während Google, Meta und andere Tech-Giganten längst an eigenen Atomkraftwerken arbeiten würden, um ihre KI-Infrastruktur mit stabiler Energie zu versorgen, setze Deutschland weiter auf Zufallsstrom aus Wind und Sonne. "Ohne Strom keine KI", habe Huang es auf den Punkt gebracht. Wer aber nur dann denken dürfe, wenn das Wetter gerade zufällig mitspiele, der könne keinen Platz in der Weltliga erreichen.

Die historische Dimension des Versagens

Man stelle sich vor, Konrad Röntgen hätte bei Nacht kein Licht für seine bahnbrechenden Experimente gehabt. Oder Fritz Haber und Carl Bosch wären an einem CO₂-Zertifikatsproblem gescheitert, bevor sie die rettende Ammoniaksynthese entwickeln konnten. Zwischen 1871 und 1914, als Deutschland ein geistiges Aufblühen erlebte, galt: Wer denken konnte, durfte denken. Heute dagegen gelte: Wer zu frei denke, mache sich verdächtig.

Denunziation und Meldestellen seien genau der vergiftete Acker, auf dem Künstliche Intelligenz keine Wurzeln schlagen könne. Ein Land, das Innovation mit Misstrauen begegne und neue Ideen sofort einem "Werteabgleich" unterziehe, statt sie wachsen zu lassen, verspiele seine Zukunft.

Merz zwischen "Hü" und "Hot": Ein Kanzler ohne klare Richtung

Was also werde das Treffen zwischen Huang und Merz bringen? Der Kanzler, der zwischen "hü" und "hot" schwanke wie ein Pferdekutscher, der nicht wisse, welchen Zügel er zuerst ziehen solle, werde viel versprechen. Vielleicht Förderprogramme. Vielleicht Pilotprojekte. Aber was nützten Programme, wenn das gesellschaftliche Klima von Misstrauen und ideologischer Gängelung durchsetzt sei?

Die deutsche Politik habe sich in einem Netz aus Regulierungswut, Klimaideologie und moralischen Vorgaben verfangen. Während China und die USA ihre KI-Pferde längst auf die Rennbahn geschickt hätten, stehe Deutschland noch am Zaun – mit Helm, Formular und tausend Bedenken.

Die Energiefrage als Achillesferse

Besonders brisant sei die Energiefrage. Während andere Nationen pragmatisch auf Kernkraft setzten, um ihre Rechenzentren zu betreiben, habe sich Deutschland mit seiner ideologiegetriebenen Energiewende in eine Sackgasse manövriert. Die Abschaltung der Kernkraftwerke erweise sich nun als strategischer Fehler historischen Ausmaßes. Ohne stabile, kalkulierbare Energieversorgung könnten keine wettbewerbsfähigen KI-Infrastrukturen aufgebaut werden.

Ein Lichtschimmer in bleischwerer Atmosphäre

In dieser bleischweren Atmosphäre wirke das Interview von Michael Mross wie ein Hoffnungsschimmer. Es zeige, dass es in Deutschland noch Akteure gebe, die das Potenzial von KI verstünden – als Werkzeug für den Menschen, nicht als Bedrohung. Doch damit KI ihr volles Potenzial entfalten könne, brauche es Menschen, die ohne Angst denken dürften. Jockeys, die keine Bleiplatten in den Taschen trügen, sondern Mut.

Künstliche Intelligenz sei kein Dressurpferd, das man an der kurzen Leine führen könne. Sie sei ein Hengst, der laufe, wenn man ihn lasse. Länder wie China und die USA hätten die Pferderennbahn längst geöffnet. Deutschland hingegen drohe, weiter am Zaun zu stehen, während andere die Trophäen einsammelten.

Die Zeit für halbherzige Maßnahmen sei vorbei. Deutschland brauche keine neuen Förderprogramme oder Pilotprojekte, sondern einen fundamentalen Wandel in der politischen Kultur. Weg von der Regulierungswut, hin zur Innovationsfreude. Weg von der ideologischen Gängelung, hin zur Denkfreiheit. Nur so könne das Land noch den Anschluss an die KI-Revolution finden – bevor es endgültig zu spät sei.

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