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16.11.2025
22:52 Uhr

Kirche unterwirft sich dem Verfassungsschutz: Gesinnungsprüfung für katholische Gemeinderäte

Die katholische Kirche in Deutschland hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. Das Erzbistum Berlin führt einen schriftlichen Gesinnungs-TÜV für Kandidaten der Pfarrei- und Gemeinderäte ein. Wer künftig in kirchlichen Gremien mitwirken möchte, muss sich schriftlich gegen "völkischen Nationalismus, Rassismus, Antisemitismus, Demokratiefeindlichkeit oder gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" bekennen. Was auf den ersten Blick wie eine harmlose Selbstverständlichkeit klingt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als gefährlicher Kniefall vor dem politischen Zeitgeist.

Der Verfassungsschutz als neuer Kirchenvater

Besonders brisant: Die Kirche macht sich die Einschätzungen des deutschen Inlandsgeheimdienstes zu eigen. Eine Mitgliedschaft in Parteien oder Organisationen, die vom Verfassungsschutz als "gesichert extremistisch" eingestuft werden, gilt automatisch als Ausschlussgrund für eine Kandidatur. Damit unterwirft sich eine Institution, die eigentlich nur dem Evangelium verpflichtet sein sollte, den politischen Bewertungen einer staatlichen Behörde.

Die Vorsitzende des Diözesanrates, Karlies Abmeier, lobte diese Entwicklung mit den Worten: "Mit diesem Beschluss liegt die Verantwortung dort, wo sie hingehört." Man fragt sich unwillkürlich: Seit wann gehört die Verantwortung für kirchliche Ämter in die Hände des Verfassungsschutzes? Hat die Kirche ihre eigene Urteilskraft so vollständig verloren, dass sie sich auf staatliche Stellen verlassen muss, um zu entscheiden, wer würdig ist, in ihren Gremien mitzuwirken?

Systematische Ausgrenzung konservativer Christen

Die praktischen Auswirkungen dieser Regelung sind eindeutig: Betroffen wären beispielsweise Mitglieder der Brandenburger AfD, die vom dortigen Verfassungsschutz als "gesichert rechtsextrem" eingestuft wird. Unabhängig davon, ob diese Einstufung gerechtfertigt ist oder nicht - und es gibt durchaus berechtigte Zweifel an der politischen Neutralität des Verfassungsschutzes - bedeutet dies eine systematische Ausgrenzung konservativer Christen aus kirchlichen Ämtern.

Diese Entwicklung fügt sich nahtlos in eine besorgniserregende Tendenz ein. Die katholische Kirche hat ihr Vorgehen gegen Gläubige, die der AfD nahestehen, in den vergangenen Jahren kontinuierlich verschärft. Diskussionen mit AfD-Politikern werden kategorisch abgelehnt, Sympathisanten der Partei werden schikaniert. Erst kürzlich beschloss auch das mit Steuergeldern massiv geförderte katholische Kolpingwerk, AfD-Mitglieder auszuschließen.

Eine Kirche auf Abwegen

Was wir hier erleben, ist nichts weniger als die Selbstaufgabe einer Institution, die über zwei Jahrtausende allen politischen Stürmen getrotzt hat. Die katholische Kirche degradiert sich zu einer linken NGO, in der die Einschätzungen einer säkularen und politisch weisungsgebundenen Behörde mehr zählen als das Evangelium. Statt sich auf ihre spirituelle Mission zu konzentrieren, macht sich die Kirche zum willfährigen Büttel der herrschenden Politik.

"Mein Reich ist nicht von dieser Welt", sagte einst Jesus Christus. Seine heutigen Vertreter scheinen diese Botschaft vergessen zu haben.

Die Ironie dieser Entwicklung könnte kaum größer sein: Eine Kirche, die mit massivem Mitgliederschwund und Überalterung kämpft, grenzt ausgerechnet jene aus, die noch bereit wären, sich ehrenamtlich zu engagieren. Im Bereich des Berliner Erzbistums sind kaum noch mehr als sechs Prozent der Einwohner katholisch - Tendenz weiter sinkend. In Brandenburg liegt der Anteil der Katholiken sogar bei weniger als drei Prozent.

Der Preis der Anbiederung

Diese Zahlen sollten eigentlich zu denken geben. Doch statt sich auf ihre Kernaufgaben zu besinnen und allen Gläubigen eine spirituelle Heimat zu bieten, betreibt die Kirchenführung weiter ihre Politik der Ausgrenzung. Sie hofft offenbar, durch Anbiederung an den politischen Mainstream ihre gesellschaftliche Relevanz zu erhalten. Ein fataler Irrtum, wie die kontinuierlich sinkenden Mitgliederzahlen beweisen.

Die Geschichte lehrt uns, dass Kirchen immer dann stark waren, wenn sie sich nicht von weltlichen Mächten vereinnahmen ließen. Die frühen Christen trotzten dem römischen Kaiser, die Bekennende Kirche widerstand dem Nationalsozialismus. Heute hingegen unterwirft sich die Amtskirche bereitwillig den politischen Vorgaben einer zunehmend autoritären Bundesregierung.

Ein Weckruf für gläubige Christen

Für überzeugte Christen, die mit dieser Entwicklung nicht einverstanden sind, gibt es nur eine Konsequenz: Sie müssen ihre Stimme erheben. Innerhalb der Gemeinden muss deutlich gemacht werden, dass diese Form der politischen Gesinnungsprüfung mit den Grundsätzen des christlichen Glaubens unvereinbar ist. Jesus Christus hat niemanden aufgrund seiner politischen Überzeugungen ausgeschlossen - im Gegenteil, er suchte gerade die Gemeinschaft mit den Ausgegrenzten und Verachteten seiner Zeit.

Es mag paradox klingen, aber vielleicht braucht es tatsächlich eine Art neuer Reformation. Wenn die Amtskirche sich weiter von ihren spirituellen Wurzeln entfernt und zu einem verlängerten Arm der herrschenden Politik wird, werden sich die wahrhaft Gläubigen andere Wege suchen müssen. Die wachsende Zahl freier Gemeinden und charismatischer Bewegungen zeigt, dass dieser Prozess bereits begonnen hat.

Die Einführung eines Gesinnungs-TÜVs für kirchliche Ämter markiert einen weiteren Schritt auf dem Weg in eine Gesinnungsautokratie. Es bleibt zu hoffen, dass noch genügend mutige Christen ihre Stimme erheben werden, bevor es zu spät ist. Denn eine Kirche, die sich dem Zeitgeist unterwirft, hat ihre Daseinsberechtigung verloren.

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