
Kirchen auf Abwegen: Wenn der Zeitgeist wichtiger wird als die christliche Botschaft
Die deutschen Kirchen befinden sich im freien Fall. Massenaustritte, leere Gotteshäuser und eine zunehmende Entfremdung von den eigenen Gläubigen prägen das Bild. Der CDU-Politiker Steffen Bilger hat nun ausgesprochen, was viele schon lange denken: Die links-grüne Schlagseite der Kirchen stößt die eigenen Mitglieder vor den Kopf. Doch während die Kirchenoberen lieber Klimakleber hofieren und Tempolimit-Petitionen unterschreiben, verlieren sie den Kontakt zu jenen Menschen, die eigentlich ihre Basis bilden sollten.
Wenn Ideologie den Glauben ersetzt
Es ist schon bemerkenswert, wie weit sich die deutschen Kirchen von ihrer eigentlichen Aufgabe entfernt haben. Statt sich um das Seelenheil ihrer Schäfchen zu kümmern, betätigen sie sich als politische Vorfeldorganisationen der Grünen. Bilger trifft den Nagel auf den Kopf, wenn er kritisiert, dass die Kirchen "einfach politische Positionen von bestimmten Parteien" übernehmen würden. Die evangelische Kirche finanziert Schlepperschiffe im Mittelmeer, während die katholische Kirche sich in Klimaaktivismus verliert. Wo bleibt da noch Raum für die christliche Botschaft?
Die Reaktionen der Gläubigen sprechen Bände. Ein Kommentator bringt es auf den Punkt: "Wie kann man Moslems millionenfach ins Land schleusen und sich Christ nennen?!" Diese Frage müssten sich die Kirchenoberen eigentlich täglich stellen. Stattdessen predigen sie von den Kanzeln herab eine Willkommenskultur, die längst zur Bedrohung für die eigene christliche Identität geworden ist.
Das veränderte Stadtbild als Symptom des Versagens
Bilger wagt sich auch an ein Thema, das die politische Korrektheit eigentlich verbietet: die Stadtbild-Debatte. Seine Aussage, es gebe "bestimmte Plätze, wo man sich nicht mehr sicher fühlen kann", dürfte vielen Bürgern aus der Seele sprechen. Wenn selbst türkischstämmige Taxifahrer klagen, sie würden "ihr Deutschland nicht wiedererkennen", dann läuft etwas gewaltig schief in diesem Land.
"Wenn ich vollverschleierte Frauen sehe, frage ich mich, ob diese wirklich an der richtigen Stelle sind in unserem Land"
Diese Worte Bilgers mögen in der Berliner Blase für Aufregung sorgen, doch sie treffen den Kern eines Problems, das Millionen Deutsche täglich erleben. Die Vollverschleierung ist eben nicht nur ein Stück Stoff, sondern Ausdruck einer religiösen Überzeugung, die mit unseren westlichen Werten fundamental unvereinbar ist. Dass zwei Drittel der Deutschen Merz in dieser Frage recht geben, zeigt: Die Politik hat sich längst von der Lebenswirklichkeit der Menschen entfernt.
Die CDU als Teil des Problems
Doch bei aller berechtigten Kritik Bilgers an den Kirchen und der Migrationspolitik darf eines nicht vergessen werden: Seine eigene Partei trägt eine erhebliche Mitschuld an den beklagten Zuständen. 16 Jahre Merkel-Regierung haben die Schleusen geöffnet und die Probleme geschaffen, die nun beklagt werden. Die CDU war es, die 2015 die Grenzen öffnete und seither jeden Versuch einer restriktiveren Migrationspolitik blockierte.
Ein Kommentator bringt es treffend auf den Punkt: "Die CDU beklagt die Zustände, die sie selbst herbeigeführt hat." Diese Heuchelei ist kaum zu ertragen. Während Bilger nun markige Worte findet, war seine Partei jahrelang damit beschäftigt, die AfD zu diffamieren und auszugrenzen - jene Partei, die genau diese Probleme schon lange anspricht.
Was sich ändern muss
Die Kirchen täten gut daran, sich wieder auf ihre Kernaufgabe zu besinnen: die Verkündigung des Evangeliums und die Seelsorge. Statt Klimaaktivisten und Schleppern den roten Teppich auszurollen, sollten sie sich fragen, warum ihnen die Gläubigen in Scharen davonlaufen. Die Politik wiederum muss endlich handeln statt nur zu reden. Merz' Stadtbild-Gipfel mag ein Anfang sein, doch ohne konkrete Maßnahmen bleibt es bei Symbolpolitik.
Deutschland braucht eine grundlegende Kurskorrektur - in den Kirchen wie in der Politik. Die zunehmende Kriminalität, die Messerangriffe und die No-Go-Areas in unseren Städten sind direkte Folgen einer verfehlten Migrationspolitik, die von den Kirchen auch noch moralisch überhöht wurde. Es ist höchste Zeit, dass wir wieder Politiker bekommen, die für Deutschland regieren und nicht gegen Deutschland. Und es ist höchste Zeit, dass die Kirchen sich wieder auf das besinnen, was sie eigentlich sein sollten: Orte des Glaubens und nicht politische Kampforganisationen.
Die Bürger haben längst verstanden, was auf dem Spiel steht. Die Frage ist nur, ob Politik und Kirchen endlich bereit sind, auf sie zu hören. Die hohen Austrittszahlen und die sinkenden Umfragewerte der etablierten Parteien sprechen eine deutliche Sprache. Es ist fünf vor zwölf für unser christliches Abendland.

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