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11.11.2025
18:32 Uhr

Klimakonferenz-Chaos: Deutschland soll wieder einmal die Kohlen aus dem Feuer holen

Die deutsche Bundesregierung steht vor einem Dilemma, das symptomatisch für die aktuelle Lage unseres Landes ist: Während sich Australien und die Türkei um die Ausrichtung der nächsten UN-Klimakonferenz streiten, droht Deutschland wieder einmal als Notlösung herhalten zu müssen. Ein Szenario, das Berlin mit allen Mitteln verhindern möchte – und das aus gutem Grund.

Diplomatisches Tauziehen mit deutscher Beteiligung

Der festgefahrene Streit zwischen Ankara und Canberra um die COP31 im Jahr 2026 offenbart die ganze Absurdität des internationalen Klimazirkus. Beide Länder beanspruchen vehement das Recht, Gastgeber dieser kostspieligen Veranstaltung zu sein. Sollte bis zum Ende der laufenden COP30 in Brasilien keine Einigung erzielt werden, müsste ausgerechnet Deutschland als Sitz der UN-Klimarahmenkonvention in die Bresche springen.

Staatssekretär Jochen Flasbarth brachte es auf den Punkt: „Wir müssten, aber wir wollen nicht." Eine bemerkenswert ehrliche Aussage aus dem Umweltministerium, die zeigt, dass selbst die glühendsten Klimaschützer in der Regierung die Grenzen der deutschen Belastbarkeit erkannt haben. Die Verwaltung sei schlichtweg nicht in der Lage, eine derart komplexe Konferenz binnen zwölf Monaten aus dem Boden zu stampfen.

Ein Land am Limit

Diese Einschätzung überrascht kaum, wenn man den desolaten Zustand der deutschen Infrastruktur und Verwaltung betrachtet. Während andere Länder offenbar problemlos in der Lage wären, solche Großveranstaltungen zu organisieren, kapituliert Deutschland bereits bei der bloßen Vorstellung. Ein Armutszeugnis für eine Nation, die sich gerne als Vorreiter in Sachen Klimaschutz inszeniert.

„Das sind keine einfachen Dinge. Deutschland braucht mehr Zeit für eine Konferenz."

Diese Aussage Flasbarths könnte man fast als unfreiwillige Satire verstehen. Ein Land, das Billionen für die sogenannte Energiewende verpulvert und sich als moralische Supermacht in Klimafragen aufspielt, bekommt nicht einmal eine Konferenz organisiert?

Der wahre Preis des Klimatheaters

Die verzweifelte Suche nach einem Ausrichter für die COP31 wirft ein grelles Licht auf die Prioritäten der internationalen Klimapolitik. Während in Brasilien für die aktuelle COP30 intakter Regenwald für vierspurige Autobahnen und Konferenzgebäude gerodet wurde, streiten sich andere Länder darum, wer als Nächstes Gastgeber dieser Heuchelei-Veranstaltung sein darf.

Australien bewirbt sich gemeinsam mit mehreren Pazifikstaaten und erhält dabei Unterstützung von Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Die Türkei hingegen pocht auf ein angebliches Versprechen Londons – eine Zusage, die britische Diplomaten heute vehement bestreiten. Als Kompromiss bot Australiens Premier Anthony Albanese der Türkei an, wenigstens den Eröffnungsabschnitt mit den obligatorischen Reden der Staats- und Regierungschefs auszurichten. Eine Antwort Erdogans steht noch aus.

Bonn als ewiger Notnagel

Sollte keine Einigung erzielt werden, könnte die Konferenz erneut in Bonn stattfinden – wie bereits 1999 und 2017. Ein Szenario, das die deutsche Regierung unbedingt vermeiden möchte. Verständlich, wenn man bedenkt, dass Deutschland bereits genug damit zu kämpfen hat, die eigene Wirtschaft am Laufen zu halten, während es gleichzeitig die Welt mit seiner Klimapolitik beglücken möchte.

Die Ironie dabei: Die Präsidentschaft der COP würde bei Brasilien verbleiben, Deutschland müsste lediglich die Infrastruktur und Organisation stemmen – die Kosten tragen, aber nicht die Lorbeeren ernten. Ein Sinnbild für die deutsche Politik der letzten Jahre.

Zeit für einen Realitätscheck

Die aktuelle Situation sollte Anlass für eine grundlegende Neubewertung der deutschen Klimapolitik sein. Während die Regierung Merz weiterhin 500 Milliarden Euro Sondervermögen für fragwürdige Klimaprojekte plant – trotz des Versprechens, keine neuen Schulden zu machen –, kann sie nicht einmal eine Konferenz organisieren. Diese Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit ist symptomatisch für die deutsche Politik geworden.

Die Klimakonferenzen selbst sind längst zu einem Selbstzweck verkommen, bei dem es mehr um Prestige und Geldverteilung geht als um echten Umweltschutz. Tausende Delegierte jetten um die Welt, residieren in Luxushotels oder auf Kreuzfahrtschiffen und produzieren dabei genau jenen CO2-Ausstoß, den sie angeblich bekämpfen wollen.

Es wäre an der Zeit, dass Deutschland aus diesem Zirkus aussteigt und sich auf realistische, nationale Lösungen konzentriert. Statt Milliarden in internationale Klimafonds zu pumpen, sollte das Geld besser in die marode Infrastruktur, Bildung und die Sicherung des Wirtschaftsstandorts investiert werden. Doch davon ist unter der aktuellen Großen Koalition nichts zu erwarten – zu sehr ist man dem grünen Zeitgeist verfallen, der das Land in den wirtschaftlichen Abgrund treibt.

Die Unfähigkeit, eine Klimakonferenz zu organisieren, während man gleichzeitig die Welt belehren möchte, ist nur ein weiteres Kapitel in der Geschichte des deutschen Niedergangs. Ein Land, das einst für Effizienz und Organisationstalent stand, kann heute nicht einmal mehr eine Konferenz auf die Beine stellen. Das sollte auch dem letzten Klimaromantiker zu denken geben.

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