
Klimawandel als Wirtschaftskiller? Fratzschers fragwürdige These zur deutschen Krise
Während Deutschland wirtschaftlich am Boden liegt und die Industrie reihenweise ins Ausland abwandert, präsentiert Marcel Fratzscher eine bemerkenswerte Erklärung für das Desaster: Nicht etwa die ruinöse Energiepolitik der vergangenen Jahre sei schuld an der Misere, sondern der Klimawandel höchstpersönlich. Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) überrascht mit einer Theorie, die selbst hartgesottene Klimaaktivisten staunen lassen dürfte.
Die Realität spricht eine andere Sprache
Drei Jahre Wirtschaftsschrumpfung, null Prozent Wachstum für 2025, manche Experten rechnen sogar mit einem Rückgang um 0,2 Prozent – die deutsche Wirtschaft befindet sich im freien Fall. Während vernünftige Ökonomen auf die explodierenden Energiepreise, fehlende Investitionen und die katastrophale Standortpolitik verweisen, hat Fratzscher einen anderen Schuldigen ausgemacht: Hitze, Dürre und Unwetter würden „zunehmend und unumkehrbar die Grundlagen der deutschen Wirtschaft" untergraben.
Besonders pikant: Auf welche konkreten Daten sich der DIW-Chef bei seiner steilen These stützt, bleibt nebulös. Von „eindeutiger Datenlage" ist die Rede, doch Quellen oder belastbare Zahlen? Fehlanzeige. Stattdessen werden vage Studien erwähnt, die angeblich Milliardenschäden durch Extremwetter belegen sollen.
Ein Beispiel soll die ganze Theorie stützen
Als konkretes Beispiel führt Fratzscher die Rhein-Niedrigwasser-Krise von 2018 an, die bei BASF zu Mehrkosten von 250 Millionen Euro geführt habe. Gewiss, ein ärgerlicher Vorfall. Doch rechtfertigt ein einzelnes Ereignis vor sieben Jahren wirklich die These, der Klimawandel sei hauptverantwortlich für die aktuelle Wirtschaftsmisere? Wohl kaum.
„47 Prozent der befragten Industriebetriebe haben angegeben, Investitionen wegen Klimarisiken verschoben oder ins Ausland verlagert zu haben."
Diese Umfrage seines eigenen Instituts führt Fratzscher als Beleg an. Doch könnte es nicht sein, dass die Unternehmen diplomatisch „Klimarisiken" vorschieben, während sie in Wahrheit vor den astronomischen Energiekosten, der überbordenden Bürokratie und der wirtschaftsfeindlichen Politik fliehen?
Die wahren Gründe werden ausgeblendet
Es ist schon erstaunlich, wie konsequent Fratzscher die offensichtlichen Probleme ignoriert. Die höchsten Strompreise Europas? Kein Thema. Die gescheiterte Energiewende, die Milliarden verschlingt und die Versorgungssicherheit gefährdet? Nicht der Rede wert. Die ideologiegetriebene Klimapolitik, die ganze Industriezweige in die Knie zwingt? Existiert in Fratzschers Welt offenbar nicht.
Stattdessen fordert der DIW-Präsident – wenig überraschend – noch mehr Klimapolitik und den „klugen Einsatz" des 500-Milliarden-Euro-Sondervermögens. Als ob noch mehr Schulden und noch mehr grüne Experimente die Lösung wären. Man fragt sich unwillkürlich, ob Fratzscher die Realität noch wahrnimmt oder ob die üppigen staatlichen Fördermittel, die sein Institut jährlich von diversen Ministerien erhält, den Blick vernebeln.
Ein gefährlicher Irrweg
Die Fratzscher-These ist nicht nur absurd, sie ist gefährlich. Während die deutsche Industrie um ihr Überleben kämpft, lenkt der DIW-Chef von den wahren Problemen ab. Anstatt endlich die ruinöse Energiepolitik zu korrigieren, die Bürokratie abzubauen und wieder für wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen zu sorgen, soll noch mehr Geld in fragwürdige Klimaprojekte gepumpt werden.
Die Unternehmen wandern nicht wegen des Wetters ab, sondern weil sie in Deutschland keine Zukunft mehr sehen. Sie fliehen vor einer Politik, die Ideologie über Vernunft stellt und die Wirtschaft auf dem Altar des Klimaschutzes opfert. Fratzschers Versuch, den Klimawandel als Hauptschuldigen zu präsentieren, wirkt wie der verzweifelte Versuch, das Scheitern der grünen Transformation schönzureden.
Zeit für einen echten Kurswechsel
Deutschland braucht tatsächlich einen Kurswechsel – aber nicht den, den Fratzscher vorschwebt. Statt noch mehr Klimapolitik brauchen wir eine Rückkehr zur wirtschaftlichen Vernunft. Die Energiepreise müssen runter, die Bürokratie muss weg, und die Politik muss endlich wieder für die Interessen der deutschen Wirtschaft und der Bürger eintreten.
Solange jedoch Ökonomen wie Fratzscher mit ihren realitätsfernen Theorien die Debatte bestimmen und von der Politik hofiert werden, wird sich nichts ändern. Die deutsche Wirtschaft wird weiter schrumpfen, die Industrie weiter abwandern – und am Ende werden wir alle den Preis für diese ideologische Verblendung zahlen müssen.
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