Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
25.07.2025
19:25 Uhr

Klimaziel 2045: Zwischen Wunschdenken und Realität – Wirtschaftsministerin Reiche spricht Klartext

Die neue Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) hat mit bemerkenswert offenen Worten die Machbarkeit der deutschen Klimaziele hinterfragt. Das von der schwarz-roten Koalition übernommene Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2045 bezeichnete sie als "verdammt ambitioniert" – eine diplomatische Umschreibung für das, was viele Experten längst als unrealistisch einschätzen.

Das Erbe der Ampel-Experimente

Besonders scharf ging Reiche mit der gescheiterten Klimapolitik der Ampel-Koalition ins Gericht. Das Gebäudeenergiegesetz ihres grünen Vorgängers Robert Habeck habe "dem Thema eher geschadet als geholfen", so die CDU-Politikerin. Eine vernichtende Bilanz für die ideologiegetriebene Politik der vergangenen Jahre, die Millionen Hausbesitzer in Deutschland verunsicherte und überforderte.

Die Kritik trifft ins Schwarze: Während die Ampel-Regierung mit bürokratischen Monstren und technologischen Zwangsvorschriften die Bürger drangsalierte, blieben die tatsächlichen Fortschritte beim Klimaschutz weit hinter den vollmundigen Ankündigungen zurück. Statt pragmatischer Lösungen setzte man auf Verbote und Vorschriften – ein Ansatz, der spektakulär gescheitert ist.

Technologieoffenheit statt grüner Planwirtschaft

Reiches Forderung nach "maximaler Offenheit für alle Technologien" markiert einen wohltuenden Kurswechsel. Die neue Ministerin setzt auf marktwirtschaftliche Prinzipien statt ideologischer Scheuklappen. Selbst die umstrittene CCS-Technologie zur unterirdischen CO2-Speicherung soll eine Chance bekommen – ein Tabubruch für die grüne Verbotsfraktion.

"Die Transformation ist hochkomplex, sie verläuft nicht linear", erklärt Reiche und bringt damit auf den Punkt, was die Klimaideologen jahrelang ignorierten.

Doch bei aller Technologieoffenheit bleibt die Frage: Ist das 2045-Ziel überhaupt realistisch? Der Weltklimarat warnt bereits, dass CCS-Projekte sich als teuer und schlecht skalierbar erweisen. Die Technologie bleibt weit hinter den geplanten Kapazitäten zurück – ein weiteres Indiz dafür, dass die hochgesteckten Klimaziele möglicherweise auf Sand gebaut sind.

Die unbequeme Wahrheit über Kosten und Lasten

Besonders brisant sind Reiches Aussagen zur Kostenverteilung. Betreiber erneuerbarer Energien sollen künftig "mehr Systemverantwortung übernehmen" und sich an den Netzausbaukosten beteiligen. Ein überfälliger Schritt, der die wahren Kosten der Energiewende offenlegt. Jahrelang wurden diese Kosten auf die Allgemeinheit abgewälzt, während die Profiteure der Subventionsindustrie sich die Taschen füllten.

Die Ministerin fordert eine Synchronisierung von Erneuerbaren-Ausbau und Netzausbau – eine Selbstverständlichkeit, die unter der chaotischen Ampel-Politik völlig vernachlässigt wurde. Das geplante "Monitoring" der Energiewende, das Ende August vorliegen soll, dürfte weitere unangenehme Wahrheiten ans Licht bringen.

Zwischen Verfassungsgericht und Realität

Die Ausgangslage ist vertrackt: Das Bundesverfassungsgericht hatte 2021 geurteilt, dass der bisherige Reduktionspfad zukünftigen Generationen zu wenig CO2-Budget übriglässt. Daraufhin wurde das Klimaziel von 2050 auf 2045 vorgezogen – eine Entscheidung, die mehr von juristischem Druck als von technischer Machbarkeit getrieben war.

Reiche warnt zu Recht vor Überregulierung: "Man kann nicht jedem Akteur, ob Unternehmen oder Privathaushalt, jeden einzelnen Schritt vorschreiben." Eine späte Erkenntnis, nachdem die Vorgängerregierung genau das versucht hatte – mit katastrophalen Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft.

Ein Blick in die Zukunft

Die angekündigte Neufassung des Gebäudeenergiegesetzes soll "verständlicher, bürokratieärmer und technologieneutraler" werden. Schöne Worte, doch die Grundproblematik bleibt: Wie soll ein Land, das bereits jetzt mit maroder Infrastruktur und explodierenden Energiekosten kämpft, binnen zwanzig Jahren komplett klimaneutral werden?

Die ehrliche Antwort lautet vermutlich: gar nicht. Zumindest nicht ohne massive wirtschaftliche Verwerfungen und soziale Härten. Reiches vorsichtige Wortwahl deutet an, dass auch in der neuen Regierung diese Erkenntnis langsam dämmert. Das 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur, das die schwarz-rote Koalition aufgelegt hat, wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten – trotz gegenteiliger Versprechen von Kanzler Merz.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und inflationärer Tendenzen gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Wertanlage bewährt und bieten Schutz vor den Folgen verfehlter Politik.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen