
Klimazirkus in Brasilien: Zwei Drittel der Staaten verweigern neue Klimapläne – und das ist gut so!
Die alljährliche Klimahysterie erreicht einen neuen Höhepunkt der Absurdität: Kurz vor der UN-Klimakonferenz im brasilianischen Belém haben sage und schreibe zwei Drittel der teilnehmenden Staaten schlichtweg keinen neuen Klimaplan vorgelegt. Was für die grünen Weltverbesserer wie eine Katastrophe klingen mag, ist in Wahrheit ein Hoffnungsschimmer der Vernunft in einer Welt, die sich immer tiefer in ideologische Wahnvorstellungen verstrickt.
Das große Erwachen der Realität
Laut dem am Dienstag veröffentlichten Bericht des UN-Klimasekretariats haben gerade einmal 64 von 190 Ländern neue Klimabeiträge eingereicht. Diese Staaten seien für weniger als ein Drittel der globalen Emissionen verantwortlich. Simon Stiell, Leiter des Klimasekretariats, versucht die magere Ausbeute schönzureden und behauptet, die eingereichten Beiträge seien "besser, glaubwürdiger und decken mehr Wirtschaftssektoren ab als früher". Doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache: Die überwältigende Mehrheit der Weltgemeinschaft hat offenbar genug von diesem teuren Zirkus.
Besonders pikant: Selbst Deutschland, das sich sonst gerne als Klimamusterknabe inszeniert, blieb untätig. Die Begründung? Uneinigkeit innerhalb der EU. Osteuropäische Länder und Frankreich hätten sich gegen noch ambitioniertere Klimaziele gesträubt. Ein deutliches Zeichen dafür, dass immer mehr Staaten die wirtschaftliche Realität über grüne Träumereien stellen.
Das Pariser Abkommen – ein zahnloser Papiertiger
Das vielgepriesene Pariser Abkommen von 2015 entpuppt sich immer mehr als das, was kritische Beobachter von Anfang an prophezeit haben: ein zahnloser Papiertiger ohne jegliche Durchsetzungsmechanismen. Die Idee, dass "gegenseitiger Druck" der Staaten für die Einhaltung der Klimaziele sorgen würde, erweist sich als naive Wunschvorstellung grüner Ideologen. Alle fünf Jahre sollten neue Beiträge zur Reduzierung der Umweltbelastung vorgelegt werden – ein Prinzip, das nun krachend scheitert.
"Die neuen Beiträge sind besser, glaubwürdiger und decken mehr Wirtschaftssektoren ab als früher" – so versucht Simon Stiell die magere Ausbeute schönzureden. Doch wenn zwei Drittel der Staaten gar keine Pläne vorlegen, hilft auch die beste Rhetorik nicht weiter.
China macht, was es will
Selbst China, einer der größten CO2-Emittenten weltweit, reichte seinen Plan verspätet ein – ein deutliches Signal, dass die Volksrepublik sich von niemandem vorschreiben lässt, wie sie ihre Wirtschaft zu führen hat. Während deutsche Politiker die eigene Industrie mit immer neuen Klimaauflagen strangulieren, baut China munter neue Kohlekraftwerke und lacht sich ins Fäustchen über die westliche Selbstzerstörung.
Die wahren Kosten der Klimahysterie
Was bei all dem grünen Getöse gerne verschwiegen wird: Die Kosten dieser Klimapolitik tragen am Ende die Bürger. Höhere Energiepreise, Deindustrialisierung und Wohlstandsverlust sind die direkten Folgen einer Politik, die sich mehr um das Weltklima als um das Wohl der eigenen Bevölkerung kümmert. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz plant bereits ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für "Infrastruktur" – in Wahrheit nichts anderes als neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden. Und das, obwohl Merz versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen!
Die UN-Prognose, dass die eingereichten Klimapläne nicht ausreichen würden, um die Erderwärmung auf unter 1,5 Grad zu begrenzen, überrascht niemanden mehr. Stiell schätzt dennoch optimistisch, dass die globalen Emissionen bis 2035 um 10 Prozent sinken könnten – vorausgesetzt, die eingereichten Pläne würden vollständig umgesetzt. Eine Annahme, die angesichts der bisherigen Bilanz mehr als fragwürdig erscheint.
Der Klimawandel als Geschäftsmodell
Die Wahrheit ist: Der Klimawandel ist längst zu einem milliardenschweren Geschäftsmodell geworden. Tausende von Klimabürokraten, NGO-Aktivisten und selbsternannten Weltrettern leben prächtig von der Angst vor der Apokalypse. Sie jetten von Konferenz zu Konferenz, predigen Verzicht und produzieren dabei selbst mehr CO2 als der Durchschnittsbürger im ganzen Jahr.
Dass nun zwei Drittel der Staaten diesem Treiben die kalte Schulter zeigen, ist ein ermutigendes Zeichen. Vielleicht dämmert es langsam auch dem letzten Politiker, dass man mit grüner Ideologie keine Wirtschaft am Laufen hält und keine Arbeitsplätze schafft. Die Bürger haben längst genug von steigenden Energiepreisen und moralischen Belehrungen. Sie wollen eine Politik, die sich um ihre realen Probleme kümmert – nicht um imaginäre Weltuntergänge.
In einer Zeit, in der Deutschland unter einer Welle der Kriminalität leidet und die Inflation die Ersparnisse der Bürger auffrisst, sollten unsere Politiker endlich ihre Prioritäten überdenken. Statt Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte zu verpulvern, wäre es an der Zeit, sich um die drängenden Probleme im eigenen Land zu kümmern. Doch davon ist bei der aktuellen Politik leider nichts zu sehen.
Die Tatsache, dass immer mehr Staaten die Klimapläne verweigern, zeigt: Der Wind dreht sich. Die Zeit der grünen Bevormundung neigt sich dem Ende zu. Und das ist auch gut so.

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