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31.07.2025
18:44 Uhr

Kriegshysterie auf Bestellung: Wenn selbsternannte Experten die Angst vor Russland schüren

Die orchestrierte Panikmache vor einer angeblichen russischen Invasion erreicht neue Höhepunkte der Absurdität. Während Russlands Präsident Wladimir Putin lediglich eine Modernisierung seiner Marinestreitkräfte ankündigt – ein völlig normaler Vorgang für jede Militärmacht –, überbieten sich deutsche "Experten" mit apokalyptischen Szenarien. Der Potsdamer Militärhistoriker Sönke Neitzel, einst respektiert für seine Dokumentationen über den Zweiten Weltkrieg, scheint seine neue Rolle als Kassandra der deutschen Sicherheitspolitik geradezu zu genießen.

Die Propheten des Untergangs

"Die nächsten drei Jahre sind die gefährlichsten", verkündet Neitzel mit der Gewissheit eines Wahrsagers. Russland habe trotz der Verluste in der Ukraine 1,2 Millionen Mann unter Waffen. Was er verschweigt: Die NATO verfügt über ein Vielfaches an Militärpotenzial und Wirtschaftskraft. Doch solche Fakten stören nur beim Schüren der gewünschten Hysterie.

Besonders perfide ist Neitzels Argumentation, Putin habe nur ein "enges Zeitfenster" für eine Konfrontation. Als ob der russische Präsident nichts Besseres zu tun hätte, als ein wirtschaftlich angeschlagenes, politisch zerrissenes und militärisch kaum handlungsfähiges Deutschland zu überfallen. Was sollte Russland mit einem Land anfangen, das sich selbst systematisch ruiniert?

Die Bundeswehr als Spielball der Alarmisten

Verteidigungsminister Boris Pistorius bekommt von Neitzel sein Fett weg: Er sei zwar ein "exzellenter Kommunikator", aber bei der Reform der Bundeswehr versage er. Die Soldaten könne man "nicht guten Gewissens in den Kampf schicken". Eine bemerkenswerte Aussage, wenn man bedenkt, dass zwischen Atommächten konventionelle Großkriege ohnehin ein Relikt vergangener Zeiten sind.

"Für jemanden wie Neitzel, der sich mit Auftritten in zahllosen militärgeschichtlichen Dokumentationen einen guten Namen erworben hat, ist die Versuchung, nun endlich auch einmal selbst, wenn auch nur vom Spielfeldrand, Gegenwart mitzugestalten, offenbar unwiderstehlich."

Das schwedische Modell als Heilsbringer?

Neitzel träumt von einer Wehrpflicht nach schwedischem Vorbild – mindestens zwölf Monate für alle, die nicht genug Freiwillige finden. Dass große Teile der SPD dies blockieren, bedauert er zutiefst. Dabei vergisst er geflissentlich zu erwähnen, dass viele der lautesten Kriegstrommler selbst Wehrdienstverweigerer waren. Die Ironie könnte kaum beißender sein.

Aber Neitzel ist nicht allein in seinem Alarmismus. Der "Sicherheitsexperte" Helge Adrians von der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik warnt vor einer "unmittelbar" bevorstehenden Eskalation in der Ostsee. Christian Bueger von der Universität Kopenhagen sieht schon Drohnenschwärme am Himmel. Es scheint, als hätten diese Herren zu viele Hollywoodfilme gesehen.

Funktionsalarmisten im Elfenbeinturm

Diese selbsternannten Strategen ohne jede Verantwortung gefallen sich in ihrer Rolle als Mahner und Warner. Analog zu den "Klimaforschern", die uns seit Jahrzehnten den Weltuntergang prophezeien, haben sie ihre profitable Nische gefunden. Die Mainstream-Medien bieten ihnen bereitwillig eine Bühne für ihre oft banalen Szenarien voller Konjunktive.

Was diese "Experten" geflissentlich ignorieren: Russland hat keinerlei rationales Interesse an einem Angriff auf Deutschland oder die NATO. Ein Land ohne nennenswerte Bodenschätze, mit maroder Infrastruktur und einer Bevölkerung, die sich lieber mit Gendersternchen als mit realen Problemen beschäftigt – was sollte Putin damit anfangen?

Die wahre Gefahr liegt woanders

Während die Alarmisten vor dem "bösen Russen" warnen, zerfällt Deutschland von innen. Die Kriminalität explodiert, die Wirtschaft schwächelt, und die politische Führung – auch unter der neuen Großen Koalition – setzt die desaströsen Fehler der Vergangenheit fort. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, das Kanzler Merz trotz gegenteiliger Versprechen aufgelegt hat, wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten.

Die wahre Bedrohung für Deutschland kommt nicht aus Moskau, sondern aus Berlin und Brüssel. Eine Politik, die traditionelle Werte verachtet, die Wirtschaft ruiniert und das eigene Volk für dumm verkauft, richtet mehr Schaden an als es jeder äußere Feind könnte.

Die Kriegstreiberei der sogenannten Experten dient nur einem Zweck: Ablenkung von den hausgemachten Problemen und Rechtfertigung für immer neue Rüstungsausgaben. Dabei wäre das Geld in Bildung, Infrastruktur und innerer Sicherheit weitaus besser angelegt. Aber mit solchen profanen Themen lässt sich eben keine Aufmerksamkeit generieren – und keine lukrativen Beraterverträge ergattern.

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