
Kubas Stromkrise offenbart das Versagen sozialistischer Planwirtschaft
Während Deutschland sich mit selbstgemachten Energieproblemen herumschlägt, zeigt ein Blick nach Kuba, wohin ideologische Verblendung führen kann. Das kommunistische Regime in Havanna lässt nun Demonstranten wegsperren, die es gewagt hatten, gegen tägliche Stromausfälle von bis zu 15 Stunden zu protestieren. Ein Oberster Volksgerichtshof verhängte drakonische Strafen: Acht Angeklagte erhielten Haftstrafen zwischen sechs und neun Jahren, fünf weitere müssen für drei bis fünf Jahre ins Gefängnis.
Wenn der Strom zur Mangelware wird
Die Vorwürfe gegen die Verurteilten lesen sich wie aus einem Orwell-Roman: "Störung der öffentlichen Ordnung", "Ungehorsam" und "Aufforderung zu Straftaten". Ihr eigentliches Verbrechen? Sie hatten im März 2024 in Santiago de Cuba, Bayamo und Santa Marta gegen die katastrophalen Lebensbedingungen protestiert. In einem Land, wo die Menschen wochenlang ohne Wasser auskommen müssen und nachts im Freien schlafen, weil die Wohnungen ohne Klimaanlagen zu Backöfen werden, gilt bereits der Unmut über diese Zustände als staatsfeindlicher Akt.
Das marode Stromnetz Kubas ist innerhalb von fünf Monaten bereits viermal komplett zusammengebrochen. Sechs landesweite Blackouts in knapp drei Jahren sprechen eine deutliche Sprache über den Zustand der sozialistischen Musterwirtschaft. Während die 9,7 Millionen Kubaner täglich mit planmäßigen Stromausfällen kämpfen, die im August durchschnittlich 15 Stunden dauerten, predigt das Regime weiterhin die Überlegenheit seines Systems.
Die Parallelen zu Deutschland sind beunruhigend
Man könnte meinen, solche Zustände seien in Deutschland undenkbar. Doch die Warnungen vor drohenden Blackouts durch die verfehlte Energiewende werden lauter. Wenn Ideologie über Vernunft siegt, wenn Kernkraftwerke abgeschaltet und durch wetterabhängige Energiequellen ersetzt werden, während gleichzeitig der Strombedarf durch E-Mobilität und Wärmepumpen explodiert, dann bewegen wir uns gefährlich in Richtung kubanischer Verhältnisse.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat zwar versprochen, die schlimmsten Auswüchse der Ampel-Politik zu korrigieren, doch die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 und das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur zeigen: Der ideologische Irrweg wird fortgesetzt, nur in anderem Gewand.
Wenn Protest zur Straftat wird
Besonders erschreckend ist die Kriminalisierung legitimen Protests. In der Stadt Gibara gingen Menschen auf die Straße, nachdem sie mehr als 20 Stunden ohne Strom und wochenlang ohne Wasser leben mussten. Die Antwort des Regimes? 27 Festnahmen. Die kubanische Beobachtungsstelle für Menschenrechte dokumentiert diese Repression, während das Regime weiterhin behauptet, im Interesse des Volkes zu handeln.
Diese Entwicklung sollte uns eine Warnung sein. Wenn Regierungen beginnen, berechtigte Kritik an ihrer Politik zu kriminalisieren, wenn Demonstranten als Staatsfeinde gebrandmarkt werden, dann ist die Freiheit in Gefahr. Die zunehmende Diffamierung regierungskritischer Stimmen in Deutschland, die Verunglimpfung konservativer Positionen als "rechtsextrem" und die Versuche, alternative Medien mundtot zu machen, zeigen beunruhigende Parallelen.
Gold als Schutz vor staatlichem Versagen
Kubas Beispiel zeigt eindrucksvoll, wohin staatliche Misswirtschaft führen kann. Neben Stromausfällen plagen das Land eine galoppierende Inflation sowie chronische Lebensmittel- und Medikamentenknappheit. In solchen Krisenzeiten erweist sich physisches Gold als unverzichtbarer Vermögensschutz. Während Papiergeld seinen Wert verliert und Bankensysteme kollabieren können, behält das Edelmetall seine Kaufkraft.
Die Geschichte lehrt uns: Wenn Staaten versagen, wenn Währungen zusammenbrechen und wenn die öffentliche Ordnung erodiert, dann ist Gold der letzte sichere Hafen. Nicht umsonst horten Zentralbanken weltweit Goldreserven in Rekordmengen. Private Anleger täten gut daran, diesem Beispiel zu folgen und einen Teil ihres Vermögens in physische Edelmetalle umzuschichten.
"Die Freiheit stirbt zentimeterweise, und sie stirbt leise." Diese Warnung sollten wir ernst nehmen, bevor auch bei uns Proteste gegen Missstände mit Gefängnisstrafen geahndet werden.

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