
Kupferpreis vor Explosion: UBS prognostiziert 13.000 Dollar – während Deutschland seine Industrie demontiert
Während die deutsche Ampel-Nachfolgeregierung unter Friedrich Merz weiterhin an ihrer realitätsfremden Klimaneutralität bis 2045 festhält und dafür ein astronomisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen aus dem Hut zaubert, explodieren die Rohstoffpreise. Die Schweizer Großbank UBS hat ihre Kupferpreisprognosen drastisch nach oben korrigiert und rechnet bis Ende 2026 mit einem Anstieg auf 13.000 US-Dollar je Tonne. Ein Preisanstieg, der die ohnehin gebeutelte deutsche Industrie weiter in die Knie zwingen dürfte.
Angebotsschock trifft auf Nachfrageboom
Die UBS-Analysten haben ihre Prognosen nicht ohne Grund angehoben. Für März 2026 erwarten sie nun 11.500 Dollar je Tonne, gefolgt von 12.000 Dollar im Juni und 12.500 Dollar im September. Das prognostizierte Angebotsdefizit für 2025 wurde von mickrigen 53.000 Tonnen auf satte 230.000 Tonnen nach oben katapultiert. Für 2026 rechnet die Bank sogar mit einer Fehlmenge von 407.000 Tonnen.
Die Gründe für diese dramatische Verknappung liegen auf der Hand: Produktionsstörungen bei Freeport-McMoRans prestigeträchtiger Grasberg-Mine in Indonesien, eine schleppende Erholung der chilenischen Förderung und wiederkehrende Proteste in Peru. Während also weltweit die Kupferproduktion schwächelt, treibt die ideologiegetriebene Energiewende den Bedarf in schwindelerregende Höhen.
Die grüne Illusion frisst ihre Kinder
Besonders pikant: Ausgerechnet die von der Politik so vehement vorangetriebene Elektrifizierung und der Ausbau erneuerbarer Energien entpuppen sich als wahre Kupferfresser. Elektrofahrzeuge, Windräder, Solaranlagen und die explodierenden Rechenzentren für die digitale Transformation – sie alle verschlingen Unmengen des roten Metalls. Die UBS prognostiziert ein jährliches Nachfragewachstum von 2,8 Prozent für 2025 und 2026.
Die Ironie könnte kaum größer sein: Die selbsternannten Weltretter treiben mit ihrer Klimahysterie die Rohstoffpreise in astronomische Höhen und beschleunigen damit den wirtschaftlichen Niedergang des eigenen Landes.
Gleichzeitig dämpft die Bank ihre Erwartungen für das Wachstum der Raffinade-Produktion auf magere 1,2 Prozent im Jahr 2025 und 2,2 Prozent im Jahr 2026. Die Erzgehalte in bestehenden Minen sinken, operative Herausforderungen bremsen den Ausbau. Ein perfekter Sturm braut sich zusammen.
Deutschland zahlt die Zeche
Während internationale Investoren sich die Hände reiben und auf steigende Kupferpreise setzen, steht die deutsche Industrie vor einem Desaster. Die energieintensive Produktion, ohnehin schon durch die höchsten Strompreise Europas gebeutelt, wird durch explodierende Rohstoffkosten weiter unter Druck gesetzt. Doch statt gegenzusteuern, gießt die Große Koalition mit ihrem 500-Milliarden-Sondervermögen weiteres Öl ins Feuer der Inflation.
Die UBS-Analysten gehen davon aus, dass Phasen schwächerer Kupferpreise nur von kurzer Dauer sein werden. Der Markt bleibe bis mindestens 2026 angespannt, mit hoher Preissensitivität und strukturellen Engpässen. Für deutsche Unternehmen bedeutet das: Die Kostenspirale dreht sich unaufhaltsam weiter nach oben.
Gold und Silber als Rettungsanker
In diesem Umfeld gewinnen physische Edelmetalle wie Gold und Silber zunehmend an Bedeutung. Während Papiergeld durch die ausufernde Verschuldungspolitik weiter entwertet wird und die Industrierohstoffe durch die Decke schießen, bieten Edelmetalle einen bewährten Schutz vor Inflation und wirtschaftlichen Turbulenzen. Eine Beimischung von physischem Gold und Silber zum Portfolio erscheint angesichts der sich zuspitzenden Lage nicht nur sinnvoll, sondern geradezu zwingend.
Die Kupferpreis-Explosion ist nur ein weiteres Symptom einer verfehlten Politik, die Ideologie über wirtschaftliche Vernunft stellt. Während China und andere Nationen pragmatisch ihre Rohstoffsicherheit vorantreiben, versinkt Deutschland in einem Meer aus Klimaneutralitäts-Fantasien und Schuldenbergen. Die Rechnung werden, wie immer, die Bürger und Unternehmen zahlen müssen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, vor jeder Investition ausreichend zu recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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