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17.07.2025
16:44 Uhr

Lieferando-Schock: Massenentlassungen als Symptom einer gescheiterten Arbeitsmarktpolitik

Der Paukenschlag im deutschen Lieferwesen offenbart die hässliche Fratze einer verfehlten Wirtschaftspolitik: Lieferando, der Marktführer unter den Essenslieferdiensten, kündigt den Abbau von fast 2000 Fahrerstellen bis Ende 2025 an. Was sich hinter der geschönten Unternehmenssprache von "Umstrukturierung" und "Wettbewerbsanpassung" verbirgt, ist nichts anderes als die brutale Realität eines Arbeitsmarktes, der durch politische Fehlentscheidungen und überbordende Regulierung in die Knie gezwungen wird.

Die wahren Gründe hinter dem Stellenabbau

Deutschland-Chef Lennard Neubauer bemüht die üblichen Floskeln: Die Wettbewerbslandschaft ändere sich "immer rasanter und tiefgreifender". Kunden erwarteten "zuverlässigen Service und kurze Bestellzeiten". Doch was er verschweigt, ist die bittere Wahrheit: Die explodierenden Lohnnebenkosten, die ausufernde Bürokratie und die realitätsfremden Forderungen der Gewerkschaften haben ein Geschäftsmodell zerstört, das einst als Vorzeigebeispiel für faire Arbeitsbedingungen in der Gig-Economy galt.

Während Wettbewerber wie Uber Eats und Wolt längst auf das fragwürdige Modell der Scheinselbstständigkeit setzen, hatte Lieferando seine Fahrer fest angestellt - mit Sozialversicherung, geregelten Arbeitszeiten und fairen Löhnen. Doch in einem Land, in dem die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) stur auf einem Mindestlohn von 15 Euro pro Stunde beharrt und ständig zu Warnstreiks aufruft, wird verantwortungsvolles Unternehmertum zum wirtschaftlichen Selbstmord.

Hamburg besonders betroffen: Ein Lehrstück politischen Versagens

Ausgerechnet Hamburg, die selbsternannte "Tor zur Welt", wird von den Entlassungen besonders hart getroffen. In der rot-grün regierten Hansestadt, wo ideologische Experimente wichtiger sind als wirtschaftliche Vernunft, zeigen sich die Folgen einer Politik, die Unternehmen systematisch das Leben schwer macht. Kleinere Märkte wie Wiesbaden, Lübeck oder Bochum werden komplett an Subunternehmer ausgelagert - ein Armutszeugnis für den Wirtschaftsstandort Deutschland.

"Die Kriterien der Flottenpartner, mit denen wir zusammenkommen wollen", so Neubauer, seien "die wichtigste und kritischste Komponente".

Was für eine Farce! Die Realität wird zeigen: Wo heute noch festangestellte Fahrer mit Sozialversicherung unterwegs sind, werden morgen prekär beschäftigte Scheinselbstständige für Hungerlöhne strampeln. Die EU-Plattformrichtlinie, die genau das verhindern sollte, erweist sich einmal mehr als zahnloser Papiertiger.

Die Heuchelei der Arbeitnehmervertreter

Besonders pikant ist die Rolle der Gewerkschaften in diesem Trauerspiel. Jahrelang haben sie mit ihren überzogenen Forderungen und ständigen Streikdrohungen genau das Unternehmen unter Druck gesetzt, das als einziges in der Branche auf faire Festanstellungen setzte. Jetzt, wo die Quittung kommt, werden sie laut aufschreien - doch ihre Krokodilstränen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie selbst maßgeblich zu dieser Entwicklung beigetragen haben.

Die Ironie ist kaum zu überbieten: Während die NGG für einen Mindestlohn von 15 Euro kämpfte, werden die betroffenen Fahrer bald froh sein, wenn sie bei einem Subunternehmer überhaupt noch Arbeit finden - zu welchen Konditionen auch immer. So sieht sie aus, die Solidarität der Gewerkschaften: Sie kämpfen so lange für höhere Löhne, bis es keine Arbeitsplätze mehr gibt.

Ein Blick in die düstere Zukunft

Was bei Lieferando passiert, ist nur die Spitze des Eisbergs. In einer Zeit, in der die Große Koalition unter Friedrich Merz trotz vollmundiger Versprechen ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen aus dem Hut zaubert und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert, werden die Belastungen für Unternehmen weiter steigen. Die Inflation galoppiert, die Energiekosten explodieren, und die Bürokratie wuchert wie Unkraut.

Während unsere Politiker von "Verantwortung für Deutschland" faseln, zerstören sie systematisch die Grundlagen unseres Wohlstands. Die fast 2000 Lieferando-Fahrer, die bis zum ersten Quartal 2026 ihre Jobs verlieren werden, sind nur die ersten Opfer einer Politik, die Ideologie über wirtschaftliche Vernunft stellt.

Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis

Der Stellenabbau bei Lieferando ist mehr als nur eine Unternehmensumstrukturierung. Er ist ein Menetekel für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Wenn selbst erfolgreiche Unternehmen gezwungen sind, ihr sozial verantwortliches Geschäftsmodell aufzugeben und in die Grauzone der Subunternehmer-Beschäftigung abzutauchen, dann läuft etwas fundamental schief in diesem Land.

Die Verantwortlichen in Berlin und den Landeshauptstädten täten gut daran, endlich aufzuwachen. Doch wer die aktuelle politische Landschaft betrachtet, dem schwant Böses: Die Probleme werden sich weiter verschärfen, die Arbeitslosigkeit wird steigen, und am Ende werden wieder einmal die kleinen Leute die Zeche zahlen müssen.

In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum kluge Anleger auf bewährte Werte setzen: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten Schutz vor der galoppierenden Inflation und den Unwägbarkeiten einer fehlgeleiteten Wirtschaftspolitik. Sie sind die einzige Konstante in einer Welt, in der politische Experimente ganze Branchen in den Abgrund reißen.

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