
Macrons Heuchelei: Frankreichs Präsident beklagt Zölle, während Europa selbst protektionistisch agiert
In einer bemerkenswerten Demonstration politischer Doppelmoral hat sich der französische Präsident Emmanuel Macron auf der Internationalen Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung in Sevilla als Kämpfer gegen Handelszölle inszeniert. Ausgerechnet Macron, dessen Land seit Jahrzehnten von protektionistischen EU-Maßnahmen profitiert, bezeichnete die von "mächtigen Ländern" erhobenen Zölle als eine Form der "Erpressung". Man könnte meinen, der französische Staatschef habe einen besonders ausgeprägten Sinn für Ironie entwickelt.
Trump macht Ernst - Europa jammert
Die Timing von Macrons Auftritt könnte kaum durchsichtiger sein. Während die Europäische Union verzweifelt versucht, bis zum 9. Juli ein Handelsabkommen mit den USA auszuhandeln, schwingt sich der französische Präsident zum moralischen Richter über internationale Handelspolitik auf. Dabei hat Donald Trump nichts anderes getan, als endlich die Interessen seines eigenen Landes zu verteidigen - ein Konzept, das europäischen Politikern offenbar völlig fremd geworden ist.
Die von Trump angekündigten Zölle zwischen 10 und 50 Prozent mögen drastisch erscheinen, doch sie sind eine längst überfällige Antwort auf jahrzehntelange Handelsungleichgewichte. Während amerikanische Arbeiter ihre Jobs verloren, profitierte Europa von einem unfairen Handelssystem. Dass Macron dies nun als "Aberration" bezeichnet, zeigt nur, wie sehr sich die europäische Elite an ihre privilegierte Position gewöhnt hat.
Die Heuchelei der EU-Handelspolitik
Besonders pikant wird Macrons Kritik, wenn man bedenkt, dass die EU selbst ein Meister protektionistischer Maßnahmen ist. Von Agrarsubventionen über technische Handelsbarrieren bis hin zu komplexen Regulierungen - Europa hat über Jahrzehnte ein System aufgebaut, das eigene Industrien schützt und ausländische Konkurrenz benachteiligt. Dass ausgerechnet ein französischer Präsident nun für "Freiheit und Gerechtigkeit im internationalen Handel" plädiert, während französische Bauern von milliardenschweren EU-Subventionen leben, ist an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten.
"Wir müssen Freiheit und Gerechtigkeit im internationalen Handel wiederherstellen", forderte Macron - offenbar ohne die Ironie seiner eigenen Worte zu bemerken.
Amerika First - Ein Vorbild für Europa?
Die Reaktion des Weißen Hauses durch Pressesprecherin Karoline Leavitt war erfrischend direkt: "Europa und der Rest der Welt mögen das nicht gewohnt sein, aber Präsident Trump ist zurück und er wird tun, was richtig für unser Volk und unser Land ist." Diese klare Ansage sollte europäischen Politikern zu denken geben. Während Trump amerikanische Arbeitsplätze verteidigt, opfern europäische Regierungen ihre eigene Industrie auf dem Altar der Globalisierung und des Klimawahns.
Die neue deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz hätte hier die Chance, es Trump gleichzutun und endlich deutsche Interessen zu verteidigen. Doch stattdessen plant man ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten wird - trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.
Die wahren Verlierer der Globalisierung
Macron versucht sich als Anwalt der Entwicklungsländer zu positionieren und warnt vor katastrophalen Auswirkungen auf Länder wie Lesotho oder Kambodscha. Doch diese Sorge wirkt vorgeschoben. Jahrzehntelang hat die EU-Handelspolitik genau diese Länder durch Agrarexporte und unfaire Handelsabkommen ausgebeutet. Nun, da Amerika seine eigenen Interessen verteidigt, entdeckt Europa plötzlich sein Herz für die Dritte Welt.
Die Wahrheit ist: Der freie Handel, wie ihn Macron predigt, hat vor allem den globalen Eliten gedient, während normale Arbeiter in Europa und Amerika die Zeche zahlten. Trumps Zollpolitik mag hart erscheinen, aber sie ist eine notwendige Korrektur eines aus den Fugen geratenen Systems.
Zeit für einen Kurswechsel
Macrons Auftritt in Sevilla offenbart die ganze Hilflosigkeit der europäischen Politik. Anstatt endlich eigene Stärke zu zeigen und europäische Interessen zu verteidigen, flüchtet man sich in moralische Appelle und leere Phrasen über "Gerechtigkeit" und "Klimaschutz". Die Forderung nach einer Reform der Welthandelsorganisation im Sinne des Klimaschutzes zeigt, wie weit sich die europäische Politik von den realen Bedürfnissen ihrer Bürger entfernt hat.
Es wäre an der Zeit, dass auch europäische Politiker den Mut fassen, ihre eigenen Völker zu verteidigen, anstatt sich in internationalen Konferenzen als Moralapostel aufzuspielen. Trump macht vor, wie es geht - Europa sollte aufhören zu jammern und anfangen zu handeln. Denn eines ist sicher: In einer Welt, in der jeder seine eigenen Interessen verteidigt, werden diejenigen verlieren, die sich hinter hohlen Phrasen verstecken.
Die physische Absicherung durch Edelmetalle wie Gold und Silber gewinnt in diesen unsicheren Zeiten zunehmend an Bedeutung. Während Politiker über Handelskriege streiten und Währungen durch massive Schuldenaufnahme entwertet werden, bieten physische Edelmetalle einen bewährten Schutz vor den Folgen dieser verantwortungslosen Politik.