
Macrons Milliarden-Poker: Frankreichs gefährlicher Weg in die Schuldenfalle
Emmanuel Macron, der französische Präsident, der sein Land bereits mit einer rekordverdächtigen Staatsverschuldung von 113 Prozent des Bruttoinlandsprodukts an den Rand des finanziellen Abgrunds manövriert hat, fordert nun weitere Milliarden für die Verteidigung. Am Vorabend des Nationalfeiertags verkündete er Pläne für eine massive Erhöhung der Verteidigungsausgaben – 3,5 Milliarden Euro im nächsten Jahr, weitere 3 Milliarden im Jahr 2027. Das Gesamtbudget für Sicherheit soll damit auf 64 Milliarden Euro steigen, eine Verdopplung seit 2017.
"Um frei zu sein, müssen wir gefürchtet werden"
Mit markigen Worten versuchte Macron, seine kostspieligen Pläne zu rechtfertigen: "Seit 1945 war die Freiheit noch nie so bedroht", warnte er vor den Spitzen der Streitkräfte. Seine Lösung? Mehr Geld, mehr Waffen, mehr Schulden. "Um in dieser Welt frei zu sein, muss man gefürchtet werden. Um gefürchtet zu werden, muss man mächtig sein", so der Präsident. Als Bedrohungen nannte er Russland, den Ukraine-Krieg, Cyberkriminalität und Terrorismus.
Doch während Macron von Bedrohungen von außen spricht, ignoriert er geflissentlich die hausgemachten Probleme im eigenen Land. Die explodierende Kriminalität, die täglichen Messerattacken und die gescheiterte Migrationspolitik – all das findet in seiner Rede keine Erwähnung. Stattdessen fordert er die Franzosen auf, "Opfer zu bringen", denn "Freiheit hat ihren Preis".
Ein Land am finanziellen Abgrund
Frankreichs Haushaltslage ist katastrophal. Das Budgetdefizit erreichte 2024 erschreckende 5,8 Prozent, die Staatsverschuldung liegt bei über 113 Prozent des BIP. Finanzminister Eric Lombard sprach bereits im April von einem "Haushaltsnotstand" und der Notwendigkeit, 40 Milliarden Euro einzusparen. Und nun sollen zusätzliche Milliarden für Verteidigung ausgegeben werden?
"Wir befinden uns in einem Haushaltsnotstand", warnte Finanzminister Lombard bereits im April. Die Regierung müsse "außerordentliche Anstrengungen" unternehmen, um das Defizit zu reduzieren.
Die französische Nationalversammlung hat bereits monatelang über den Haushalt 2025 gestritten, was sogar zum Sturz der vorherigen Regierung führte. Nun soll Premierminister François Bayrou am Dienstag weitere Details zum Budget 2026 verkünden – vermutlich mit noch mehr "Sparmaßnahmen" oder unpopulären Steuererhöhungen.
Der deutsche Blick: Ein warnendes Beispiel
Aus deutscher Sicht zeigt Frankreichs Dilemma eindrücklich, wohin eine verantwortungslose Ausgabenpolitik führt. Während unsere neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits mit einem fragwürdigen 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur die Schuldenbremse umgeht, sollte Frankreichs Beispiel eine Warnung sein. Die Versprechen von Politikern, keine neuen Schulden zu machen, erweisen sich regelmäßig als heiße Luft.
Macrons Forderung nach mehr Verteidigungsausgaben mag angesichts der geopolitischen Lage nachvollziehbar sein. Doch ein Land, das seine Finanzen nicht im Griff hat, kann weder seine Bürger schützen noch international glaubwürdig auftreten. Die wahre Bedrohung für Frankreichs Freiheit kommt nicht nur von außen, sondern auch von einer Politik, die kommende Generationen mit astronomischen Schulden belastet.
Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten
Während Politiker in ganz Europa munter weiter Schulden anhäufen und die Inflation durch ihre unverantwortliche Geldpolitik befeuern, suchen kluge Anleger nach Alternativen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt – unabhängig von politischen Turbulenzen und staatlichen Schuldenorgien. In Zeiten, in denen Regierungen ihre Haushalte nicht mehr kontrollieren können, bieten sie einen soliden Schutz vor Währungsverfall und Inflation.

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