
Magdeburg-Attentäter verhöhnt Opfer mit Briefen aus dem Knast
Es ist ein Schlag ins Gesicht für alle Betroffenen des Magdeburger Weihnachtsmarkt-Massakers: Der saudi-arabische Attentäter Taleb al-Abdulmohsen verschickt aus seiner Berliner Untersuchungshaft heraus handgeschriebene Briefe an seine Opfer. Die Generalstaatsanwaltschaft Naumburg bestätigte, dass bereits fünf solcher Schreiben direkt an die Privatadressen der Überlebenden gegangen seien. Ein Skandal, der einmal mehr zeigt, wie sehr in diesem Land der Täterschutz über dem Opferschutz steht.
„Mit freundlichen Grüßen" vom Massenmörder
Der Inhalt der Briefe spottet jeder Beschreibung. Während al-Abdulmohsen vordergründig um Verzeihung bittet, nutzt er die Schreiben gleichzeitig für wirre Tiraden gegen saudische Asylbewerber. Besonders perfide: Mindestens einer der Briefe endete mit der Grußformel „Mit freundlichen Grüßen" – eine blanke Verhöhnung der Menschen, deren Leben er zerstört hat. Es sind genau jene extremistischen Gedankengänge, die der Attentäter schon vor seiner Todesfahrt in den sozialen Netzwerken verbreitet hatte.
Die Frage, die sich aufdrängt: Wie konnte es soweit kommen? Wie kann ein Mann, der sechs Menschen auf dem Gewissen hat – darunter ein neunjähriges Kind – und über 300 weitere verletzt hat, ungehindert aus dem Gefängnis heraus seine Opfer kontaktieren? Die lapidare Antwort der Generalstaatsanwaltschaft, man habe das Versenden der Briefe „rechtlich nicht verhindern können", ist ein Armutszeugnis für unseren Rechtsstaat.
Datenschutz für Täter, Trauma für Opfer
Noch brisanter wird die Angelegenheit durch die ungeklärte Frage, woher al-Abdulmohsen überhaupt die Privatadressen seiner Opfer hat. Die Vermutung liegt nahe, dass die sensiblen Daten aus den Ermittlungsakten stammen, zu denen sein Verteidiger Zugang hat. Ein System, das es einem Massenmörder ermöglicht, an die Adressen seiner traumatisierten Opfer zu gelangen, hat jeden Anspruch auf Legitimität verloren.
„Die Generalstaatsanwaltschaft muss nicht nur ermitteln, sondern auch alles unternehmen, um Retraumatisierungen zu verhindern", forderte der justizpolitische Sprecher der FDP-Fraktion in Sachsen-Anhalt, Guido Kosmehl.
Auch der SPD-Obmann im Untersuchungsausschuss, Rüdiger Erben, kritisierte das Vorgehen scharf. Man hätte zumindest vorher Kontakt zu den Betroffenen aufnehmen müssen. Doch selbst diese minimale Fürsorgepflicht wurde versäumt.
Ein Justizversagen mit System
Der Fall wirft ein grelles Schlaglicht auf die Prioritäten unserer Justiz. Während für den bevorstehenden Prozess gegen al-Abdulmohsen eigens ein drei Millionen Euro teurer Gerichtssaal gebaut wird, um den bis zu 327 Nebenklägern gerecht zu werden, scheint für den Schutz ebendieser Menschen kein Geld und keine Mühe vorhanden zu sein.
Es ist symptomatisch für ein Land, in dem die Rechte von Tätern oft höher gewichtet werden als die Bedürfnisse der Opfer. Ein Land, in dem ein ausländischer Attentäter, der auf einem deutschen Weihnachtsmarkt ein Blutbad anrichtet, anschließend aus der Haft heraus seine Opfer weiter quälen darf – und die Behörden achselzuckend erklären, dagegen könne man rechtlich nichts unternehmen.
Die wahren Verantwortlichen
Doch die eigentliche Verantwortung liegt tiefer. Sie liegt bei einer Politik, die über Jahrzehnte die Augen vor den Gefahren unkontrollierter Migration verschlossen hat. Bei Politikern, die jeden Warner als „rechts" diffamierten und mundtot machten. Bei einer Gesellschaft, die in vorauseilendem Gehorsam lieber wegschaute, als unbequeme Wahrheiten auszusprechen.
Der Anschlag von Magdeburg war kein unvorhersehbares Schicksal. Er war die logische Konsequenz einer verfehlten Migrationspolitik, die Gefährder und Extremisten ungehindert ins Land ließ und sie dann auch noch mit Samthandschuhen anfasste. Dass dieser Mann nun aus der Haft heraus seine Opfer verhöhnen darf, ist nur die konsequente Fortsetzung dieses fatalen Irrwegs.
Es wird Zeit, dass Deutschland aufwacht. Zeit für eine Politik, die wieder die Sicherheit der eigenen Bürger in den Mittelpunkt stellt. Zeit für Politiker, die für Deutschland regieren und nicht gegen Deutschland. Die zunehmende Kriminalität, die vielen Messerattacken und Gewalttaten – all das ist kein Naturgesetz, sondern das Ergebnis politischer Entscheidungen. Entscheidungen, die nicht nur unsere Redaktion, sondern ein Großteil des deutschen Volkes nicht länger akzeptieren will.

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