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02.05.2025
07:33 Uhr

Massive Stromausfälle in Europa: Steht Deutschland der nächste Blackout bevor?

Die jüngsten Ereignisse in Spanien und Großbritannien lassen aufhorchen: Ein beispielloser Stromausfall legte am vergangenen Montag weite Teile der iberischen Halbinsel lahm. Doch damit nicht genug - nur wenige Stunden zuvor wurden auch in Großbritannien besorgniserregende Unregelmäßigkeiten im Stromnetz registriert. Diese Vorfälle werfen ein beunruhigendes Licht auf die Stabilität der europäischen Stromnetze.

Grüne Energiewende als Achillesferse der Stromversorgung?

Besonders brisant: Der ehemalige Chef des spanischen Netzbetreibers Red Eléctrica, Jordi Sevilla, sieht einen direkten Zusammenhang zwischen dem hohen Anteil erneuerbarer Energien und der Störanfälligkeit des Stromnetzes. Seine Analyse lässt aufhorchen: Plötzliche Überschüsse aus Wind- und Solarenergie könnten zu fatalen Spannungsschwankungen führen, die das gesamte Netz zum Kollaps bringen. Eine Warnung, die gerade für Deutschland mit seiner überhasteten Energiewende als Menetekel an der Wand erscheint.

Britische Anomalien werfen Fragen auf

Die Ereignisse in Großbritannien geben zusätzlich Anlass zur Sorge. Der britische Netzbetreiber NESO registrierte gleich zwei mysteriöse Vorfälle: Erst fiel ein Gaskraftwerk aus, dann versagte die wichtige Viking-Link-Verbindung nach Dänemark. Später am Tag folgte eine weitere unerklärliche Frequenzverschiebung. Auch wenn offizielle Stellen beschwichtigen - die zeitliche Nähe zum spanischen Blackout lässt aufmerken.

Experten warnen vor systematischen Schwächen

Der renommierte Energiemarktanalyst Jean-Paul Harreman macht auf ein grundsätzliches Problem aufmerksam: Gerade Länder am Rand des europäischen Stromnetzes seien besonders anfällig für solche Störungen. Eine Erkenntnis, die auch für Deutschland relevant sein könnte, wenn die Abhängigkeit von wetterabhängigen Energiequellen weiter zunimmt.

Deutschlands fragile Energiezukunft

Die Ereignisse in Spanien und Großbritannien sollten als deutliche Warnung für die deutsche Energiepolitik verstanden werden. Während die Ampel-Regierung unbeirrt am ideologiegetriebenen Ausstieg aus der Kernenergie festhält und den Umbau zu erneuerbaren Energien mit der Brechstange vorantreibt, zeigen sich andernorts bereits die Grenzen dieser Politik. Spanische Stimmen fordern bereits eine Rückkehr zur Kernenergie - ein Schritt, der auch für Deutschland längst überfällig wäre.

Fazit: Zeit zum Umdenken

Die jüngsten Ereignisse mahnen zur Vorsicht: Ein stabiles Stromnetz braucht eine ausgewogene Mischung verschiedener Energiequellen. Die einseitige Fokussierung auf erneuerbare Energien könnte sich als fataler Irrweg erweisen. Deutschland täte gut daran, aus den Erfahrungen seiner europäischen Nachbarn zu lernen und seine Energiepolitik zu überdenken - bevor auch hier die Lichter ausgehen.

Hinweis: Dieser Artikel spiegelt die Einschätzung unserer Redaktion wider und dient ausschließlich Informationszwecken. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden.

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