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29.04.2025
12:11 Uhr

Massiver Stromausfall in Südeuropa: Faeser nutzt Krise für politische Agenda

Ein beispielloser Stromausfall hat am Montag weite Teile der iberischen Halbinsel lahmgelegt. Während die EU-Kommission von einem "nie dagewesenen Ausmaß" spricht, nutzt Bundesinnenministerin Nancy Faeser die Gelegenheit, um ihre politische Agenda voranzutreiben - allerdings mit fragwürdigen Argumenten.

Südeuropa im Dunkeln: Ein Warnsignal für die gesamte EU

Der flächendeckende Blackout in Spanien und Portugal hat drastische Auswirkungen auf das öffentliche Leben gezeigt. Verkehrschaos, ausgefallene Telekommunikation und stillstehende Straßenbahnen waren nur einige der Folgen. Auch Teile Südwestfrankreichs und Marokkos waren von den Auswirkungen betroffen. Während die genauen Ursachen noch im Dunkeln liegen, schließen sowohl der spanische Netzbetreiber REE als auch die portugiesische Regierung einen Cyberangriff als Auslöser kategorisch aus.

Faesers durchsichtiges Manöver

Kaum war die Nachricht des Stromausfalls in Deutschland angekommen, meldete sich Bundesinnenministerin Nancy Faeser zu Wort. In gewohnter Manier nutzt sie die Krise, um ihren liegen gebliebenen Gesetzentwurf zum Schutz kritischer Infrastrukturen wieder aus der Schublade zu ziehen. Ein Entwurf, der aufgrund des Scheiterns der Ampel-Koalition nicht mehr zur Abstimmung kam - vielleicht auch ein Glück für Deutschland, wenn man bedenkt, wie viele überhastete und schlecht durchdachte Gesetze diese Regierung bereits durchgepeitscht hat.

Deutsche Netze: Robuster als der südeuropäische Flickenteppich?

Interessanterweise gibt der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, Entwarnung für Deutschland. Er verweist auf die hohe Redundanz im deutschen Stromnetz, die einen vergleichbaren Ausfall hierzulande unwahrscheinlich mache. "Wir haben in Deutschland ein sehr redundantes Stromsystem. Das bedeutet, dass immer eine Leitung ausfallen kann und dann eine andere Leitung oder ein anderes System einspringen kann", erläutert Müller. Diese Aussage sollte allerdings mit Vorsicht genossen werden - schließlich haben wir in den letzten Jahren gesehen, wie anfällig unsere Infrastruktur durch die überhastete Energiewende geworden ist.

Fazit: Weckruf für Europa

Der massive Stromausfall auf der iberischen Halbinsel sollte als Weckruf verstanden werden. Statt vorschnell neue Gesetze zu fordern, wäre es sinnvoller, die bestehende Infrastruktur zu stärken und zu modernisieren. Die Ereignisse zeigen einmal mehr, wie wichtig eine verlässliche und krisensichere Energieversorgung ist - ein Aspekt, der in der ideologiegetriebenen Energiepolitik der letzten Jahre oft zu kurz gekommen ist.

Was wir jetzt brauchen, ist keine weitere Regulierungswut, sondern einen nüchternen Blick auf die tatsächlichen Herausforderungen unserer Energieversorgung. Die Bürger erwarten zu Recht, dass die Politik hier ihre Hausaufgaben macht - und zwar nicht mit Aktionismus, sondern mit durchdachten, langfristigen Lösungen.

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