
Merz' gefährlicher Kuschelkurs: Schweizer Souveränität auf dem Altar der EU-Hörigkeit?
Was für ein bezeichnendes Bild bot sich gestern im Kanzleramt: Bundeskanzler Friedrich Merz empfing die Schweizer Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und schwärmte in höchsten Tönen von einer engeren Anbindung der stolzen Eidgenossenschaft an den Brüsseler Moloch. Man könnte meinen, der CDU-Kanzler habe nichts aus den Fehlern seiner Vorgänger gelernt.
Die Schweiz als letztes Bollwerk der Freiheit
Während Deutschland sich immer tiefer in die Fänge der EU-Bürokratie verstrickt, hat die Schweiz über Jahrzehnte hinweg bewiesen, dass es auch anders geht. Direkte Demokratie statt Brüsseler Diktat, Volksentscheide statt Hinterzimmer-Deals, Souveränität statt Unterwerfung – das sind die Werte, die unsere Nachbarn hochhalten. Und ausgerechnet jetzt, wo Europa wirtschaftlich und politisch am Abgrund steht, will Merz die Schweizer in denselben Sumpf ziehen?
Die "exzellenten" Beziehungen zwischen Deutschland und der Schweiz, von denen der Kanzler schwärmt, basieren gerade darauf, dass die Eidgenossen sich ihre Unabhängigkeit bewahrt haben. Sie haben ihre eigene Währung behalten, während wir uns dem Euro-Experiment unterworfen haben. Sie entscheiden selbst über ihre Einwanderungspolitik, während bei uns die Grenzen sperrangelweit offenstehen.
Der wahre Preis der "Modernisierung"
Was Merz als "Modernisierung und Erweiterung der Beziehungen" verkauft, ist in Wahrheit nichts anderes als der schleichende Verlust schweizerischer Selbstbestimmung. Die ausgehandelten Abkommen mögen auf dem Papier harmlos klingen, doch wer genauer hinschaut, erkennt das altbekannte Muster: Erst kommen die wirtschaftlichen Verflechtungen, dann die rechtlichen Anpassungen, und am Ende steht die politische Unterwerfung.
"Die Welthandelsordnung ist unter Dauerstress", so Merz. Aber ist die Antwort darauf wirklich, sich noch enger an ein sinkendes Schiff zu ketten?
Die EU-Kommission in Brüssel reibt sich bereits die Hände. Endlich könnte man auch die widerspenstige Schweiz in das Korsett aus Regulierungen, Verboten und ideologischen Vorgaben zwängen. Gender-Richtlinien, Klimavorschriften, Migrationspakte – all das, was Deutschland bereits in die wirtschaftliche und gesellschaftliche Misere getrieben hat, soll nun auch den Schweizern übergestülpt werden.
Die Illusion der Wettbewerbsfähigkeit
Merz behauptet, die neuen Abkommen würden beide Länder "wettbewerbsfähiger und widerstandsfähiger" machen. Doch die Realität spricht eine andere Sprache. Deutschland, einst Wirtschaftsmotor Europas, ist heute der kranke Mann des Kontinents. Energiewende-Wahnsinn, Bürokratie-Explosion und ideologische Verbohrtheit haben aus dem einstigen Exportweltmeister einen Sanierungsfall gemacht.
Die Schweiz hingegen floriert gerade wegen ihrer Unabhängigkeit. Niedrige Steuern, schlanke Verwaltung, pragmatische Politik – das sind die Erfolgsrezepte, die Merz nun auf dem Altar der EU-Integration opfern will. Man fragt sich unwillkürlich: Wem nützt diese Politik wirklich?
Ein historischer Fehler in der Entstehung
Die Geschichte lehrt uns, dass die Schweiz immer dann am stärksten war, wenn sie sich ihre Neutralität und Unabhängigkeit bewahrte. Während Europa in zwei Weltkriegen versank, blieb die Eidgenossenschaft eine Insel der Stabilität. Während die EU von einer Krise in die nächste taumelt, zeigt die Schweiz, dass es auch ohne Brüsseler Bevormundung geht.
Doch statt von unseren Nachbarn zu lernen, will Merz sie in denselben Abgrund ziehen. Es ist, als würde ein Ertrinkender versuchen, einen Schwimmer mit in die Tiefe zu reißen. Die "guten Beziehungen", von denen der Kanzler spricht, werden nicht besser, wenn man sie mit EU-Fesseln belastet.
Zeit für eine Kehrtwende
Was Deutschland und Europa wirklich brauchen, ist keine weitere Integration, sondern eine Rückbesinnung auf bewährte Prinzipien: Subsidiarität statt Zentralismus, Freiheit statt Regulierung, Eigenverantwortung statt Umverteilung. Die Schweiz zeigt, dass dieser Weg funktioniert. Statt sie zu uns herunterzuziehen, sollten wir von ihr lernen.
Die Bürger beider Länder haben ein Recht darauf, über ihre Zukunft selbst zu entscheiden. Keine Hinterzimmer-Deals, keine alternativlosen Sachzwänge, sondern echte demokratische Mitbestimmung. Die Schweizer haben das mit ihren Volksabstimmungen vorgemacht. Es wird Zeit, dass auch wir Deutschen uns diese Rechte zurückholen.
Merz' Kuschelkurs mit der EU mag den Applaus aus Brüssel ernten, doch er verrät die Interessen sowohl der deutschen als auch der schweizerischen Bevölkerung. Es bleibt zu hoffen, dass die Eidgenossen standhaft bleiben und sich ihre hart erkämpfte Souveränität nicht für ein Linsengericht verkaufen. Denn was Europa wirklich braucht, sind nicht noch mehr EU-Vasallen, sondern leuchtende Beispiele dafür, dass es auch anders geht.
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