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10.07.2025
14:36 Uhr

Merz' gefährliches Spiel: Bundeskanzler treibt Deutschland in direkte Konfrontation mit Russland

Die jüngsten Äußerungen des deutschen Bundeskanzlers Friedrich Merz zur möglichen Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine haben in Moskau scharfe Reaktionen ausgelöst. Maria Sacharowa, Sprecherin des russischen Außenministeriums, wirft der neuen deutschen Regierung vor, sich kaum noch zu bemühen, ihre Absichten zu verschleiern: Berlin wolle sich direkt an Angriffen tief im russischen Territorium beteiligen.

Taurus-Debatte erreicht neuen Höhepunkt

Was Merz in einem Interview als technische Notwendigkeit darstellte – die sechsmonatige Ausbildung ukrainischer Soldaten für den Einsatz der hochkomplexen Taurus-Raketen – interpretiert Moskau als kaum verhüllte Kriegsbeteiligung. Die Diplomatin sprach bei ihrem Briefing am Mittwoch von einem "schlecht verschleierten Wunsch" Berlins, sich aktiv in Angriffe auf russisches Kernland einzumischen.

Die Taurus-Diskussion ist dabei mehr als nur eine weitere Waffenlieferungsdebatte. Mit einer Reichweite von über 500 Kilometern könnten diese Marschflugkörper theoretisch Ziele tief im russischen Hinterland erreichen – ein Szenario, das Moskau als direkte Bedrohung seiner nationalen Sicherheit wertet. Dass Merz betont, ukrainische Kräfte würden die Waffen eigenständig einsetzen und warten, ändert aus russischer Sicht nichts an der deutschen Verantwortung.

Eskalationsspirale ohne Ausweg?

Besonders brisant wird die Situation durch die zeitgleiche Wiederaufnahme amerikanischer Waffenlieferungen an Kiew. Sacharowa wies darauf hin, dass diese Entwicklung den oft bekundeten westlichen Wunsch nach einer raschen Konfliktbeendigung ad absurdum führe. Stattdessen scheint sich eine gefährliche Dynamik zu entwickeln, in der jede Seite die Einsätze erhöht.

"Unabhängig davon, wer die Knöpfe drückt – die Verantwortung für die Eskalation trägt, wer die Waffen liefert"

Diese unausgesprochene Botschaft Moskaus sollte in Berlin ernst genommen werden. Die Geschichte lehrt uns, dass Stellvertreterkriege die unangenehme Tendenz haben, zu direkten Konfrontationen zu eskalieren. Die Kubakrise 1962 begann ebenfalls mit der Stationierung von Waffen in der Einflusssphäre des Gegners.

Grüne fordern noch mehr Militärhilfe

Als wäre die Lage nicht schon angespannt genug, melden sich nun auch Abgeordnete der Grünen zu Wort und fordern noch mehr finanzielle Unterstützung für die Ukraine. Diese Forderungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die deutsche Wirtschaft unter den Folgen der Sanktionen ächzt und die Energiepreise Rekordhöhen erreichen. Während deutsche Familien ihre Heizungen herunterdrehen, diskutiert die Politik über weitere Milliardenhilfen für einen Konflikt, dessen Ende nicht absehbar ist.

Die neue Große Koalition unter Merz scheint entschlossen, den Kurs der gescheiterten Ampel-Regierung nicht nur fortzusetzen, sondern sogar zu verschärfen. Dabei ignoriert sie offenbar die wachsende Kriegsmüdigkeit in der deutschen Bevölkerung. Umfragen zeigen regelmäßig, dass eine Mehrheit der Deutschen skeptisch gegenüber weiteren Waffenlieferungen ist – besonders wenn es um Systeme geht, die den Konflikt auf russisches Territorium ausweiten könnten.

Deutschlands gefährlicher Sonderweg

Was wir derzeit erleben, ist ein gefährlicher deutscher Sonderweg in die direkte Konfrontation mit einer Atommacht. Während andere europäische Staaten zumindest rhetorisch auf Deeskalation setzen, scheint Berlin entschlossen, seine historische Zurückhaltung in militärischen Fragen endgültig über Bord zu werfen. Die Ironie dabei: Ausgerechnet jene politischen Kräfte, die jahrzehntelang "Nie wieder Krieg" predigten, treiben Deutschland nun an die vorderste Front eines Konflikts, der das Potenzial hat, ganz Europa in Brand zu setzen.

Die Warnung aus Moskau sollte als das verstanden werden, was sie ist: Ein letzter Appell an die Vernunft, bevor eine rote Linie überschritten wird, von der es kein Zurück mehr gibt. Deutschland täte gut daran, sich an seine eigene Geschichte zu erinnern – nicht nur an die dunklen Kapitel, sondern auch an die Erfolge der Entspannungspolitik, die einst Brücken baute, wo heute nur noch Gräben klaffen.

Es ist höchste Zeit, dass in Berlin wieder Realpolitik Einzug hält. Die Alternative ist ein Abenteuer, dessen Ausgang niemand vorhersehen kann – außer dass er für alle Beteiligten katastrophal enden würde.

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