
Merz' Israel-Politik: Wenn der Kanzlerlehrling das Klassenzimmer verwüstet
Die jüngste Entscheidung von Bundeskanzler Friedrich Merz, deutsche Waffenexporte nach Israel teilweise zu stoppen, offenbart einmal mehr die erschreckende Führungsschwäche im Kanzleramt. Was als vermeintlich "mutige" Entscheidung verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als dilettantisches Kommunikationsdesaster, das die ohnehin fragile Große Koalition weiter destabilisiert.
Ein Kanzler ohne Kompass
Merz, der sich gerne als starker Mann inszeniert, hat es binnen drei Monaten geschafft, aus der einst disziplinierten CDU einen Hühnerhaufen zu machen. Die Entscheidung, Waffenlieferungen an Israel zu beschränken, mag man unterschiedlich bewerten – die Art und Weise jedoch, wie der Kanzler seine eigene Fraktion vor vollendete Tatsachen stellt, zeugt von eklatanter Führungsschwäche.
Besonders pikant: Während Israel sich gegen die anhaltende Bedrohung durch den Iran zur Wehr setzen muss, fällt dem deutschen Bundeskanzler nichts Besseres ein, als dem einzigen demokratischen Staat im Nahen Osten in den Rücken zu fallen. Eine Entscheidung, die nicht nur moralisch fragwürdig ist, sondern auch die historische Verantwortung Deutschlands mit Füßen tritt.
Die Kommunikationskatastrophe
Was folgte, war ein Lehrstück in politischer Inkompetenz. Statt seine Entscheidung vorab mit der eigenen Fraktion abzustimmen, überrumpelte Merz die Abgeordneten mit einer lapidaren Pressemitteilung. Kein Wunder, dass sowohl CDU als auch CSU-Politiker "auf die höchsten verfügbaren Bäume kletterten", wie es so schön heißt. Der Kanzler musste sogar seinen Urlaub in Bayern unterbrechen, um von München aus in den tagesthemen seine Politik zu rechtfertigen – ein Armutszeugnis sondergleichen.
"Merz muss langsam lernen, dass Regieren nicht zwingend heißt, mit der Faust auf den Tisch zu hauen."
Ein angeschlagenes Führungstrio
Die Schwäche des Kanzlers wird durch sein ebenso schwaches Umfeld noch verstärkt. Unions-Fraktionschef Jens Spahn, angeschlagen durch Maskenbeschaffungsvorwürfe und die gescheiterte Richterinnenwahl, agiert mehr im eigenen Interesse als im Sinne der Regierung. Und CSU-Chef Markus Söder? Der schweigt vielsagend zur Israel-Politik und beobachtet genüsslich, wie Merz' Beliebtheitswerte in den Keller rauschen.
Diese Führungskrise kommt zur Unzeit. Während die Welt in Flammen steht – der Ukraine-Krieg tobt weiter, der Nahost-Konflikt eskaliert dramatisch – leistet sich Deutschland den Luxus einer orientierungslosen Regierung. Die Große Koalition, die eigentlich Stabilität bringen sollte, erweist sich als Rohrkrepierer.
Die wahren Verlierer
Am Ende zahlen die deutschen Bürger die Zeche für diese politische Inkompetenz. Während die Regierung mit sich selbst beschäftigt ist, explodieren die Lebenshaltungskosten, die Kriminalität erreicht Rekordniveau, und die Infrastruktur verfällt weiter. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das Merz trotz gegenteiliger Versprechen aufgelegt hat, wird Generationen belasten – für fragwürdige Klimaziele, die Deutschland im Alleingang ohnehin nicht erreichen kann.
Die Israel-Entscheidung ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Sie zeigt symptomatisch, was passiert, wenn politische Führung durch Dilettantismus ersetzt wird. Deutschland braucht keine Kanzlerlehrlinge, die "Lehrgeld zahlen" – es braucht entschlossene Führung, die deutsche Interessen vertritt und zu unseren Verbündeten steht.
In Zeiten wie diesen, in denen die geopolitischen Spannungen zunehmen und die wirtschaftlichen Herausforderungen wachsen, wäre es ratsam, einen Teil des Vermögens in krisensichere Anlagen wie physische Edelmetalle zu investieren. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt – im Gegensatz zu den Versprechungen mancher Politiker.

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