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29.07.2025
05:56 Uhr

Merz' Kniefall vor Trump: Wie die deutsche Wirtschaft zum Spielball amerikanischer Machtpolitik wird

Die deutsche Wirtschaft steht vor einem Desaster historischen Ausmaßes. Bundeskanzler Friedrich Merz höchstpersönlich musste am Montag eingestehen, dass die jüngste Zoll-Vereinbarung zwischen den USA und der EU „erheblichen Schaden" für Deutschland bedeuten werde. Was der CDU-Kanzler als „das Beste, was zu erreichen war" verkauft, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als kapitale Niederlage europäischer Verhandlungsführung.

Trump diktiert, Europa kuscht

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 15 Prozent Zölle auf die meisten EU-Produkte – das ist die bittere Realität, mit der sich deutsche Unternehmen nun arrangieren müssen. Zwar hatte Trump ursprünglich mit 30 Prozent gedroht, doch selbst die „reduzierte" Variante bedeutet eine massive Belastung für unsere exportorientierte Wirtschaft. Man fragt sich unwillkürlich: Ist das die vielgepriesene Verhandlungsstärke der neuen Großen Koalition?

Besonders pikant: Während deutsche Produkte mit Strafzöllen belegt werden, verpflichtet sich die EU im Gegenzug zum verstärkten Kauf amerikanischen Flüssigerdgases. Ein Schelm, wer dabei an erpresserische Methoden denkt. Die transatlantische Partnerschaft, einst Garant für Wohlstand und Stabilität, verkommt unter Trump zur Einbahnstraße amerikanischer Interessen.

600 Milliarden Dollar Luftschloss

Der Gipfel der Demütigung offenbart sich in einem Detail, das erst nachträglich bekannt wurde: Die von der EU vollmundig versprochenen 600 Milliarden Dollar an Investitionen in die US-Wirtschaft entpuppen sich als reines Wunschdenken. Brüssel musste kleinlaut einräumen, keinerlei Kontrolle über diese angeblichen Privatinvestitionen zu haben. Mit anderen Worten: Man hat Versprechen gemacht, die man gar nicht einhalten kann.

„Dieses Ergebnis kann uns nicht zufriedenstellen, aber es war in der gegebenen Situation das Beste, was zu erreichen war."

Diese Worte des Bundeskanzlers klingen wie die Kapitulationserklärung eines Verlierers. Statt selbstbewusst für deutsche Interessen einzutreten, übt sich die neue Regierung in vorauseilendem Gehorsam. Die Zeche zahlen werden mittelständische Unternehmen, die ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem amerikanischen Markt einbüßen.

Die Inflation als doppelte Bürde

Als wäre die Zollbelastung nicht genug, warnt Merz auch noch vor steigender Inflation beiderseits des Atlantiks. Die deutschen Verbraucher werden also gleich doppelt zur Kasse gebeten: Einmal durch die direkten Auswirkungen der Zölle auf Importpreise, zum anderen durch die allgemeine Teuerung, die diese protektionistische Spirale in Gang setzt.

Historisch betrachtet haben Handelskriege noch nie zu Wohlstand geführt. Die Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre sollte eigentlich Lehre genug sein. Doch während Trump munter den Protektionismus predigt, fehlt es Europa an einer geschlossenen Antwort. Stattdessen laviert man zwischen Beschwichtigung und Unterwerfung.

Zeit für eine neue Strategie

Die aktuelle Entwicklung zeigt überdeutlich: Deutschland braucht dringend eine Diversifizierung seiner wirtschaftlichen Abhängigkeiten. Wer sich zu sehr auf einen Partner verlässt, wird erpressbar. In Zeiten geopolitischer Verwerfungen und wirtschaftlicher Unsicherheit gewinnen krisenfeste Anlagen an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Stabilitätsanker bewährt – gerade wenn Währungen unter Druck geraten und Handelskonflikte die Märkte erschüttern.

Die Bundesregierung täte gut daran, aus diesem Debakel zu lernen. Statt sich von amerikanischen Launen abhängig zu machen, sollte Deutschland auf seine traditionellen Stärken setzen: Qualität, Innovation und verlässliche Partnerschaften auf Augenhöhe. Die Alternative ist ein weiterer Abstieg in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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