
Merz-Regierung nach 100 Tagen: Das Vertrauen der Deutschen ist dahin
Die Ernüchterung könnte kaum größer sein. Nach gerade einmal 100 Tagen im Amt steht die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits vor einem Scherbenhaufen des Vertrauens. Eine aktuelle Forsa-Umfrage offenbart schonungslos, was viele Bürger längst spüren: Die versprochene Wende bleibt aus, stattdessen regiert die Fortsetzung des politischen Versagens mit anderen Gesichtern.
Desaströse Umfragewerte enthüllen das Ausmaß der Enttäuschung
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Satte 60 Prozent der Deutschen zeigen sich unzufrieden mit der Arbeit der schwarz-roten Koalition. Noch verheerender fällt das persönliche Urteil über Bundeskanzler Merz aus – 59 Prozent sind mit seiner Amtsführung unzufrieden. Zum Vergleich: Anfang Juni lag dieser Wert noch bei 36 Prozent. Eine derartige Talfahrt in so kurzer Zeit dürfte selbst hartgesottene Unionsstrategen ins Grübeln bringen.
Besonders bitter für den CDU-Chef: Seine Vorgänger Olaf Scholz und Angela Merkel standen nach 100 Tagen deutlich besser da. Selbst die vielgescholtene Ampel-Koalition konnte zu Beginn ihrer Amtszeit mit besseren Werten aufwarten. Im März 2022 zeigten sich immerhin noch 43 Prozent mit Scholz' Arbeit zufrieden – ein Wert, von dem Merz nur träumen kann.
Die große Koalition als Sinnbild politischer Mutlosigkeit
Was als "Verantwortung für Deutschland" verkauft wurde, entpuppt sich zunehmend als Mogelpackung. Die vollmundigen Versprechen vom Wahlkampf – keine neuen Schulden, Bürokratieabbau, Wirtschaftswende – sie alle scheinen bereits nach drei Monaten Makulatur. Stattdessen erleben die Bürger das altbekannte Schauspiel: Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, das künftige Generationen mit Zinsen und Tilgung belasten wird. So viel zum Versprechen der Schuldenfreiheit.
Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz mag für grün angehauchte Koalitionäre ein Erfolg sein, für den normalen Bürger bedeutet sie vor allem eines: weitere Belastungen, höhere Energiepreise und eine Deindustrialisierung, die unseren Wohlstand gefährdet. Während die Politik sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert, explodiert die Inflation und die Kriminalität erreicht Rekordwerte.
Das Vertrauen in die etablierten Parteien schwindet dramatisch
Die aktuellen Umfragewerte zeichnen ein düsteres Bild der politischen Landschaft. Union und SPD kommen zusammen auf gerade einmal 42 Prozent – keine parlamentarische Mehrheit mehr. Die Union dümpelt bei 27 Prozent, die SPD bei mageren 15 Prozent. Währenddessen erstarkt die AfD mit 25 Prozent zur zweitstärksten Kraft. Ein deutliches Signal der Wähler, dass sie von der etablierten Politik die Nase voll haben.
Vizekanzler Lars Klingbeil mag behaupten, dass "Schwarz-Rot schon viel erreichen konnte", doch die Realität sieht anders aus. Die Bürger erleben täglich, wie ihre Sicherheit durch zunehmende Messermorde und Migrantenkriminalität gefährdet wird, während die Politik wegschaut oder das Problem kleinredet. Sie spüren, wie ihr hart erarbeitetes Geld durch Inflation und Steuern entwertet wird, während Milliarden für ideologische Projekte verpulvert werden.
Ein Kanzler ohne Fortune
Friedrich Merz, einst als Hoffnungsträger der Union gefeiert, entpuppt sich als Enttäuschung auf ganzer Linie. Seine Beliebtheitswerte befinden sich im freien Fall – von 36 Prozent Zufriedenheit im Juni auf magere 30 Prozent heute. Der selbsternannte Wirtschaftsexperte schafft es nicht einmal, die drängendsten Probleme des Landes anzupacken. Stattdessen plant er Online-Treffen mit Trump zur Ukraine-Krise, während im eigenen Land die Probleme überhandnehmen.
Die Bild am Sonntag spricht treffend von einem "brutalen Krisensonntag" für Merz. Doch in Wahrheit ist jeder Tag unter dieser Regierung ein Krisentag für Deutschland. Die versprochene Wende? Fehlanzeige. Die erhoffte Stabilität? Ein Wunschtraum. Was bleibt, ist eine Koalition, die weder den Mut noch die Kraft hat, die wirklichen Probleme anzupacken.
Die Quittung folgt an der Wahlurne
Die Deutschen haben genug von einer Politik, die ihre Sorgen ignoriert und stattdessen ideologische Luftschlösser baut. Sie wollen keine Klimaneutralität im Grundgesetz, sondern sichere Straßen. Sie wollen keine Gender-Debatten, sondern bezahlbare Energie. Sie wollen keine Schulden für kommende Generationen, sondern eine Politik, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland arbeitet.
Die desaströsen Umfragewerte nach nur 100 Tagen sind ein Warnschuss, den die Große Koalition nicht überhören darf. Doch die Erfahrung lehrt: Diese politische Elite ist beratungsresistent. Sie wird weitermachen wie bisher, bis die Wähler ihr endgültig die rote Karte zeigen. Die Frage ist nur, wie viel Schaden bis dahin noch angerichtet wird.

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