Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
07.10.2025
06:18 Uhr

Merz' Rentenpflicht: Der nächste Griff in die Taschen der Bürger

Die neue Große Koalition zeigt ihr wahres Gesicht: Kaum im Amt, kündigt Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) an, dass die Deutschen künftig tiefer in die Tasche greifen müssen. In der ARD-Talkshow bei Caren Miosga ließ er die Katze aus dem Sack: Eine Pflichtvorsorge für die Rente soll kommen. Was als Reformidee verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als weiterer Schritt zur Entmündigung der Bürger.

Die Rechnung zahlt der Arbeitnehmer

„Unsere Bevölkerung wird für Rente, für Altersversorgung, unsere Bevölkerung wird für die Gesundheit und für die Pflege in Zukunft mehr vom verfügbaren Einkommen aufwenden müssen", verkündete Merz mit der Selbstverständlichkeit eines Mannes, der selbst keine finanziellen Sorgen kennt. Dabei müsse es aber „gerecht" zugehen, fügte er hinzu – ein Wort, das in der Politik meist das Gegenteil bedeutet.

Der Kanzler plädiert für einen „Pflichtbeitrag in eine kapitalgedeckte Altersversorgung". Im Klartext: Nach Steuern, Sozialabgaben und Inflation soll der Staat nun auch noch vorschreiben, wie die Bürger ihr verbliebenes Geld anzulegen haben. Die Freiheit der eigenen Finanzplanung wird damit faktisch abgeschafft.

Länger arbeiten, weniger bekommen

Als wäre das nicht genug, legt der neue Beraterkreis von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) nach. Die Ökonomen Veronika Grimm, Justus Haucap, Stefan Kolev und Volker Wieland fordern, das Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung zu koppeln. Die beliebte „Rente mit 63" soll abgeschafft werden. Gleichzeitig soll der sogenannte Nachhaltigkeitsfaktor wieder eingeführt werden – ein technokratisches Wort dafür, dass die Renten langsamer steigen sollen.

Die Botschaft ist klar: Arbeitet länger, zahlt mehr ein und bekommt am Ende weniger heraus. Das ist die neue „Gerechtigkeit" der Großen Koalition.

Der Kapitalmarkt als Heilsbringer?

Nun ist es durchaus richtig, dass die Deutschen mit ihren 4,07 Billionen Euro auf Spar- und Girokonten enorme Summen brachliegen lassen. Der Hessische Rundfunk spricht sogar von 4,5 Billionen Euro. Bei der aktuellen Inflation verliert dieses Geld täglich an Wert. Eine Anlage in Sachwerte, insbesondere in physische Edelmetalle wie Gold und Silber, wäre hier eine sinnvolle Alternative zur Vermögenssicherung.

Doch Merz und seine Berater haben andere Pläne: Sie wollen die Bürger zwangsweise an die Kapitalmärkte treiben. Fabian Behnke von der Fondsgesellschaft Vanguard empfiehlt, mindestens zehn Prozent des Vermögens in „Produktivkapital" zu investieren. Der MSCI World habe in den letzten 18 Jahren eine Rendite von 10,8 Prozent gebracht, heißt es verlockend.

Die verschwiegenen Risiken

Was dabei verschwiegen wird: Vergangene Renditen sind keine Garantie für die Zukunft. Die Kapitalmärkte können crashen, Währungen können kollabieren, und politische Krisen können ganze Vermögen vernichten. Wer erinnert sich nicht an die Finanzkrise 2008, als Millionen ihre Altersvorsorge verloren? Oder an die Dotcom-Blase, die unzählige Kleinanleger ruinierte?

Die Politik will nun per Zwang das erreichen, was die gescheiterte Riester-Rente nicht geschafft hat: Die Bürger in riskante Finanzprodukte zu treiben. Dabei zeigen die steigenden Kündigungszahlen bei Riester-Verträgen, dass die Menschen das Vertrauen in staatlich geförderte Finanzprodukte längst verloren haben.

Physische Werte statt Papiervermögen

In Zeiten, in denen die Politik immer tiefer in die Taschen der Bürger greift und gleichzeitig die Inflation das Ersparte auffrisst, sind physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine bewährte Alternative. Sie unterliegen keinem Emittentenrisiko, sind nicht von Börsencrashs betroffen und haben über Jahrtausende ihren Wert bewahrt. Während Papiergeld kommt und geht, bleibt Gold bestehen.

Die neue Rentenpflicht von Merz ist ein weiterer Baustein in der systematischen Enteignung der deutschen Mittelschicht. Statt die Menschen zu bevormunden, sollte die Politik endlich die wahren Probleme angehen: Die ausufernde Staatsverschuldung, die gescheiterte Migrationspolitik und die ideologiegetriebene Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre. Doch davon ist bei der neuen Großen Koalition nichts zu sehen. Im Gegenteil: Mit dem angekündigten 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur werden die nächsten Generationen mit noch mehr Schulden belastet – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.

Die Bürger täten gut daran, ihre finanzielle Zukunft selbst in die Hand zu nehmen – und zwar mit echten Werten, nicht mit staatlich verordneten Finanzprodukten.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Anlageentscheidung umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen