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21.07.2025
10:39 Uhr

Migrationsdebatte erreicht Siedepunkt: Ökonom fordert radikale Kehrtwende bei Einwanderung

Die deutsche Migrationspolitik steht am Scheideweg. Während die Einbürgerungszahlen auf historische Höchststände klettern, mehren sich die kritischen Stimmen aus Wissenschaft und Politik. Der renommierte Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen hat nun eine vernichtende Bilanz der bisherigen Einwanderungspraxis gezogen und fordert einen fundamentalen Kurswechsel.

„Es kommen zu viele Männer" – Klartext vom Freiburger Professor

Raffelhüschens Analyse trifft ins Mark der deutschen Migrationsdebatte. Der Volkswirtschaftsprofessor aus Freiburg legt schonungslos den Finger in die Wunde: Die aktuelle Einwanderung sei völlig aus dem Gleichgewicht geraten. Zu viele Männer, zu wenig Frauen, zu alt, zu unqualifiziert – seine Kritik könnte kaum deutlicher ausfallen. Was der Ökonom fordert, dürfte in Berlin für Unbehagen sorgen: Eine Migration, die sich für Deutschland rechnet, nicht eine, die das Land belastet.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Wer erst mit 30 Jahren ungelernt nach Deutschland komme, könne kaum noch einen positiven Beitrag zur Volkswirtschaft leisten, so Raffelhüschen. Seine Forderung ist unmissverständlich: Entweder jung und lernwillig oder hochqualifiziert – alles andere sei für den deutschen Sozialstaat eine Belastung, die sich das Land nicht mehr leisten könne.

Kulturelle Integration als Schlüsselfaktor

Besonders brisant wird Raffelhüschens Analyse, wenn er auf die kulturelle Dimension zu sprechen kommt. Die christlich-liberale Leitkultur müsse von Einwanderern nicht nur akzeptiert, sondern gelebt werden. Wer diese Ordnung ablehne oder gar bekämpfe, habe in Deutschland nichts verloren – schon gar nicht als eingebürgerter Staatsbürger. Diese klaren Worte dürften in den Reihen der Ampel-Koalition für erhebliche Verstimmung sorgen, treffen sie doch den Kern einer jahrelang verfolgten Politik der voraussetzungslosen Willkommenskultur.

„Bei uns läuft bei Einwanderung und Einbürgerungspolitik vieles schief. Die Regierung sollte dringend umsteuern"

Berlin als Negativbeispiel: Einbürgerung im Akkord

Während Wissenschaftler wie Raffelhüschen vor den Folgen einer unkontrollierten Migration warnen, scheint Berlin genau den entgegengesetzten Weg einzuschlagen. Die Hauptstadt hat sich für 2025 das ehrgeizige Ziel von 40.000 Einbürgerungen gesetzt – eine Verdopplung gegenüber dem Vorjahr. Allein in den ersten sechs Monaten wurden bereits 20.000 Migranten zu deutschen Staatsbürgern.

Diese Entwicklung ruft scharfe Kritik hervor. Hessens Innenminister Roman Poseck warnt eindringlich vor einer Entwertung der deutschen Staatsbürgerschaft. Die von der Ampel-Koalition vorangetriebene Beliebigkeit bei der Vergabe des deutschen Passes sei ein „grober Fehler" gewesen. Die Einbürgerung müsse von klaren Voraussetzungen abhängen, nicht von politischen Planvorgaben.

Rekordwerte bei Einbürgerungen – ein gefährlicher Trend?

Die Zahlen sind alarmierend: 291.000 Ausländer erhielten 2024 den deutschen Pass – ein Anstieg um 46 Prozent und ein historischer Höchststand. Diese Entwicklung wirft fundamentale Fragen auf: Werden hier noch die notwendigen Integrationskriterien angelegt? Oder handelt es sich um eine politisch motivierte Masseneinbürgerung, die langfristig zu erheblichen gesellschaftlichen Verwerfungen führen könnte?

Polen zeigt, wie es geht

Während Deutschland über die richtige Migrationspolitik streitet, handeln andere europäische Länder längst. Polen hat seine Grenzen konsequent gesichert und wehrt sich erfolgreich gegen den von Russland und Belarus orchestrierten hybriden Krieg mittels gezielter Migrantenströme. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt reist heute an die polnisch-belarussische Grenze, um sich ein Bild von den dortigen Schutzmaßnahmen zu machen.

Die Botschaft aus Warschau ist eindeutig: In über 80 polnischen Städten demonstrierten am Wochenende Tausende gegen die Aufnahme weiterer Migranten. Ein klares Signal, dass die Geduld der Bevölkerung erschöpft ist und ein Umdenken in der europäischen Migrationspolitik dringend erforderlich scheint.

Die unbequeme Wahrheit

Raffelhüschens Analyse mag unbequem sein, doch sie trifft den Kern eines Problems, das Deutschland seit Jahren vor sich herschiebt. Eine Migrationspolitik, die weder die wirtschaftlichen noch die kulturellen Interessen des Aufnahmelandes berücksichtigt, ist zum Scheitern verurteilt. Die steigenden Kriminalitätszahlen, die zunehmenden Integrationsprobleme und die wachsende Belastung der Sozialsysteme sind deutliche Warnsignale, die nicht länger ignoriert werden können.

Es ist höchste Zeit für eine ehrliche Debatte über die Zukunft der deutschen Einwanderungspolitik. Raffelhüschens Forderungen mögen radikal klingen, doch angesichts der aktuellen Entwicklungen erscheinen sie als notwendige Kurskorrektur. Deutschland braucht keine beliebige Masseneinwanderung, sondern eine gezielte, qualifizierte und kulturell kompatible Migration, die dem Land nutzt statt schadet. Alles andere wäre ein Verrat an den Interessen der eigenen Bevölkerung.

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