
Milliardengrab Sondervermögen: Klingbeils Investitionsbeirat startet mit fragwürdigen Figuren
Die neue Große Koalition macht dort weiter, wo die gescheiterte Ampel aufgehört hat: mit schuldenfinanzierten Luftschlössern und einem Gremium voller Establishment-Vertreter. Am Montag nahm der sogenannte Investitions- und Innovationsbeirat im Bundesfinanzministerium seine Arbeit auf – ein weiteres Beispiel dafür, wie die Politik Steuergelder in fragwürdige Kanäle lenkt.
Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) hat ein illustres Grüppchen zusammengetrommelt, das über die Verteilung des 500-Milliarden-Euro-Sondervermögens wachen soll. An der Spitze: Harald Christ als Vorsitzender, flankiert von Ann-Kristin Achleitner von der TU München und Hiltrud Dorothea Werner, ehemals bei Volkswagen. Ein Schelm, wer dabei an den Dieselskandal denkt.
Klingbeils Märchen vom "modernen Deutschland"
Der SPD-Finanzminister tönte vollmundig: "Wir wollen nicht nur das aufholen, was in den vergangenen Jahrzehnten versäumt wurde. Sondern wir wollen, dass die Investitionen auch Innovationen ermöglichen." Welch eine Ironie! Jahrzehntelang haben SPD und Union die Infrastruktur verrotten lassen, und jetzt sollen es plötzlich "Rekordinvestitionen" richten?
Die Wahrheit ist: Hier werden wieder einmal Schulden gemacht, die unsere Kinder und Enkelkinder abbezahlen müssen. Friedrich Merz hatte im Wahlkampf versprochen, keine neuen Schulden aufzunehmen. Kaum im Amt, ist dieses Versprechen Makulatur. Das Sondervermögen ist nichts anderes als ein Etikettenschwindel für neue Staatsschulden.
Die wahren Profiteure stehen schon bereit
Harald Christ schwärmt von der "großen Chance" und davon, "öffentliche Investitionen des Bundes mit privaten Investitionen" zu verbinden. Übersetzt heißt das: Die Steuerzahler tragen das Risiko, während sich private Investoren die Rosinen herauspicken. Ein altbekanntes Muster, das schon bei zahllosen Public-Private-Partnership-Projekten zu Milliardengräbern geführt hat.
Besonders pikant: Während die Regierung Milliarden für nebulöse "Innovationen" verpulvert, explodiert die Kriminalität auf unseren Straßen. Die Bürger fragen sich zu Recht, warum nicht zuerst in ihre Sicherheit investiert wird. Stattdessen gibt es einen Beirat, der vermutlich vor allem eines produzieren wird: heiße Luft und teure Beraterverträge.
Deutschland braucht echte Werte, keine Luftschlösser
Was unser Land wirklich bräuchte, wären Investitionen in traditionelle Werte: sichere Straßen, funktionierende Schulen, eine starke Wirtschaft ohne ideologische Gängelung. Stattdessen bekommen wir einen weiteren Wasserkopf in Berlin, der Steuergelder verteilt wie Bonbons auf einem Kindergeburtstag.
Die Geschichte lehrt uns: Wenn Politiker von "Innovationen" und "Modernisierung" sprechen, sollten die Bürger besonders wachsam sein. Meist bedeutet es nur, dass wieder einmal tief in ihre Taschen gegriffen wird. Während die Inflation galoppiert und die Wirtschaft schwächelt, gönnt sich die Politik einen neuen Spielplatz für ihre Umverteilungsfantasien.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht auf die Versprechen der Politik vertrauen. Physische Werte wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfest erwiesen – im Gegensatz zu den Luftschlössern unserer Politiker. Sie sind eine sinnvolle Ergänzung für jedes ausgewogene Anlageportfolio und bieten Schutz vor den Folgen dieser verantwortungslosen Schuldenpolitik.

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