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22.05.2025
07:34 Uhr

Moderna kapituliert: Rückzug des Kombi-Impfstoffs markiert Wendepunkt in der mRNA-Ära

Ein bemerkenswerter Paradigmenwechsel zeichnet sich in der Impfstoffindustrie ab: Der US-Pharmakonzern Moderna hat seinen Zulassungsantrag für einen kombinierten Grippe- und COVID-19-Impfstoff bei der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA überraschend zurückgezogen. Was oberflächlich als routinemäßige Verzögerung kommuniziert wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als fundamentaler Wendepunkt in der Geschichte der mRNA-Technologie.

FDA verschärft Zulassungskriterien drastisch

Die Zeiten des regulatorischen Durchwinken sind offenbar vorbei. In einer bemerkenswerten Kehrtwende fordert die FDA nun für gesunde Menschen unter 65 Jahren neue randomisierte klinische Studien, bevor COVID-19-Auffrischungsimpfstoffe oder Kombinationspräparate eine Zulassung erhalten können. Diese verschärften Anforderungen hätten Modernas "Zwei-in-eins"-Impfstoff vermutlich zum Verhängnis werden können.

Öffentlicher Druck zeigt Wirkung

Der wachsende gesellschaftliche Widerstand gegen die bisherige Zulassungspraxis hat maßgeblich zu diesem Umdenken beigetragen. Besonders Robert F. Kennedy Jr. und seine Organisation Children's Health Defense haben über Jahre hinweg die fahrlässigen Zulassungsprozesse während der Pandemie kritisch hinterfragt und Missstände aufgedeckt. Die neue Linie der FDA erscheint als direkte Reaktion auf diesen anhaltenden öffentlichen Druck.

Wirtschaftliche Talfahrt bei Moderna

Der Pharmariese steht zunehmend mit dem Rücken zur Wand. Die COVID-Impfstoff-Einnahmen brechen dramatisch ein, der RSV-Impfstoff bleibt hinter den Erwartungen zurück. Der Aktienkurs spiegelt diese Entwicklung deutlich wider - ein Wertverlust von über 60 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten spricht eine deutliche Sprache. Ein Scheitern bei der FDA hätte in dieser Situation fatale Folgen haben können.

Das Ende der regulatorischen Narrenfreiheit

Dieser Rückzug markiert einen historischen Einschnitt in der Impfstoffindustrie. Während in der Hochphase der Pandemie neue mRNA-Produkte mittels Notfallzulassungen binnen weniger Wochen durchgewunken wurden, gelten nun wieder strengere Maßstäbe: Erst die Daten, dann die Zulassung. Diese Entwicklung ist nicht der FDA zu verdanken, sondern dem jahrelangen Widerstand von Wissenschaftlern, Juristen und kritischen Medien.

Fazit: Ein überfälliger Kurswechsel

Die Botschaft dieser Entwicklung ist unmissverständlich: Die Ära der regulatorischen Gefälligkeiten neigt sich dem Ende zu. Wer künftig Impfstoffe auf den Markt bringen will, muss wieder handfeste Beweise für deren Sicherheit und Wirksamkeit vorlegen. Diese längst überfällige Kehrtwende könnte der Beginn einer neuen Ära in der Arzneimittelzulassung sein - zum Wohle der Patienten und nicht der Aktionäre.

Moderna kündigt an, später im Jahr einen neuen Zulassungsversuch zu wagen, sobald weitere Studiendaten vorliegen. Ob dieser Versuch unter den verschärften Bedingungen erfolgreich sein wird, bleibt abzuwarten. Eines steht jedoch fest: Die Zeit der bedingungslosen Akzeptanz von mRNA-Technologien ist endgültig vorbei.

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