
Moderna lockt Kinder mit Teddybären in Impfstoff-Studie - Skandal erschüttert Großbritannien
Ein erschütternder Fall von moralisch höchst fragwürdigen Geschäftspraktiken kommt nun aus Großbritannien ans Tageslicht. Der umstrittene Impfstoffhersteller Moderna muss sich dort wegen eines besonders verwerflichen Vorgehens verantworten: Das Unternehmen versuchte gezielt, Kinder mit Geschenken zur Teilnahme an COVID-19-Impfstoffstudien zu bewegen.
Systematische Manipulation von Minderjährigen
Was sich wie ein düsteres Kapitel aus einem dystopischen Roman liest, ist bittere Realität: Der US-Pharmakonzern lockte systematisch Kinder ab 12 Jahren mit dem Versprechen von Teddybären und Urkunden, um sie als Versuchspersonen für ihre experimentellen mRNA-Impfstoffe zu gewinnen. Diese verwerfliche Praxis verstieß gleich gegen mehrere Bestimmungen des britischen Pharma-Verhaltenskodex.
Lächerliche Geldstrafe für schwerwiegendes Vergehen
Die verhängte Geldstrafe von 44.000 Pfund erscheint angesichts der Schwere des Vergehens geradezu lachhaft. Es ist, als würde man einen Einbrecher mit einem Strafzettel fürs Falschparken davonkommen lassen. Die britische Arzneimittelaufsicht wirft dem Konzern vor, "die Branche in Misskredit gebracht" zu haben - eine bemerkenswert zurückhaltende Formulierung für den Versuch, Minderjährige mit Geschenken zu ködern.
Systematisches Fehlverhalten offenbart sich
Besonders alarmierend ist die Tatsache, dass es sich hierbei keineswegs um einen Einzelfall handelt. Bereits im Oktober wurde Moderna gerügt, nachdem das Unternehmen Kindern Geld für die Teilnahme an Tests eines neuen Impfstoffs angeboten hatte. Insgesamt handelt es sich bereits um den sechsten dokumentierten Verstoß des Unternehmens.
Droht der Pharma-Riese aus dem Markt zu fliegen?
Nun steht sogar eine mögliche Suspendierung Modernas in Großbritannien im Raum. Die Kampagnengruppe UsForThem bezeichnet das Vorgehen als "unheimlich und zutiefst unschicklich". Die Behauptung des Konzerns, Werbebilder mit lächelnden Kindern und Teddybären seien nicht gezielt an Minderjährige gerichtet gewesen, kann nur als dreiste Verhöhnung der öffentlichen Intelligenz gewertet werden.
Ein Weckruf für die Gesellschaft
Dieser Fall wirft ein grelles Schlaglicht auf die ethischen Abgründe, in die große Pharmakonzerne zu blicken bereit sind. Er offenbart einmal mehr die dringende Notwendigkeit einer strengeren Regulierung und Überwachung der Pharmaindustrie. Die Gesundheit und das Wohlergehen unserer Kinder dürfen nicht dem Profitstreben großer Konzerne geopfert werden.
Es bleibt zu hoffen, dass die britischen Behörden nun endlich mit der notwendigen Härte durchgreifen und ein Exempel statuieren. Die Zeit der Samthandschuhe im Umgang mit skrupellosen Geschäftspraktiken muss ein Ende haben.
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