
Musks Starlink erobert Indien: Digitale Revolution oder trojanisches Pferd?
Während Deutschland noch immer mit Funklöchern kämpft und die Bundesregierung Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte pumpt, macht ein amerikanischer Unternehmer vor, wie man wirklich Fortschritt schafft. Elon Musks Satelliteninternet Starlink erhielt jetzt grünes Licht für den indischen Markt – ein Schachzug, der nicht nur technologische, sondern auch geopolitische Dimensionen hat.
Der Triumph des freien Unternehmertums
Die Genehmigung durch Indiens Kommunikationsminister Jyotiraditya Scindia markiert einen Wendepunkt. Nach monatelangen Debatten und massivem Widerstand lokaler Oligarchen setzte sich letztendlich die bessere Technologie durch. SpaceX-Chefin Gwynne Shotwell sprach vom „Beginn einer Reise" – eine Untertreibung angesichts der Tragweite dieser Entscheidung.
Besonders pikant: Der indische Milliardär Mukesh Ambani, der mit seinem Reliance-Konzern eine eigene Lösung forcieren wollte, musste sich geschlagen geben. Sein Versuch, über eine Auktion statt einer staatlichen Entscheidung zum Zuge zu kommen, scheiterte kläglich. Am Ende beugten sich sowohl sein Telekommunikationsunternehmen Jio Platforms als auch der Konkurrent Bharti Airtel der technologischen Überlegenheit und schlossen Verträge mit SpaceX.
Deutschlands digitale Steinzeit
Während Musk in Indien durchstartet, versinkt Deutschland weiter in digitaler Bedeutungslosigkeit. Die Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar ein 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur, doch wo sind die konkreten Ergebnisse? Stattdessen verankert man lieber die „Klimaneutralität bis 2045" im Grundgesetz – als ob das unsere Wettbewerbsfähigkeit steigern würde.
Die Realität sieht anders aus: Während indische Dörfer bald mit Highspeed-Internet versorgt werden, kämpfen deutsche Unternehmen noch immer mit lahmen Verbindungen. Ein Armutszeugnis für eine Nation, die sich einst als Technologieführer verstand.
Geopolitisches Schachspiel
Musks Treffen mit Indiens Premierminister Narendra Modi im Februar war kein Zufall. Der Tesla-Chef spielt auf mehreren Ebenen gleichzeitig: Neben Starlink will er auch mit seinen Elektrofahrzeugen den indischen Markt erobern. Tesla hat bereits mit der Einstellung von Mitarbeitern vor Ort begonnen.
Diese Expansion erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die geopolitischen Spannungen zunehmen. Mit dem eskalierenden Nahost-Konflikt und den anhaltenden Kämpfen in der Ukraine positioniert sich Indien geschickt zwischen den Blöcken. Die Partnerschaft mit amerikanischer Hochtechnologie stärkt dabei die strategische Autonomie des Landes.
Was Deutschland lernen könnte
Der Fall Starlink zeigt exemplarisch, was möglich ist, wenn man Unternehmern freie Hand lässt statt sie mit Bürokratie zu erdrosseln. Während hierzulande jede Innovation erst durch unzählige Gremien muss und am Ende meist an ideologischen Bedenken scheitert, macht Musk einfach.
Die deutsche Politik sollte sich fragen: Warum schaffen es amerikanische Unternehmer, ganze Kontinente zu vernetzen, während wir nicht einmal unsere eigenen Autobahnen mit durchgängigem Mobilfunk versorgen können? Die Antwort liegt in einer verfehlten Prioritätensetzung, die Ideologie über Pragmatismus stellt.
Fazit: Musks Erfolg in Indien ist mehr als nur ein Geschäftsabschluss. Er demonstriert die Überlegenheit unternehmerischer Vision gegenüber staatlicher Planwirtschaft. Während Deutschland sich in Klimaneutralität und Gendersternchen verliert, gestalten andere die Zukunft. Es wird Zeit, dass wir uns wieder auf das besinnen, was uns einst stark gemacht hat: Innovationsgeist, Unternehmertum und der Mut, neue Wege zu gehen.
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