
MyPillow-Chef Lindell entgeht Millionenforderung – Dominion-Klage endet mit Überraschung
In einem bemerkenswerten Urteil, das die Erwartungen vieler Beobachter durchkreuzte, wurde Mike Lindell, CEO des Kissenherstellers MyPillow, vergangene Woche von einem Bundesgericht in Colorado wegen Verleumdung verurteilt. Der Fall, angestrengt von Eric Coomer, dem ehemaligen Sicherheits- und Produktstrategieleiter des Wahlmaschinenherstellers Dominion, endete jedoch mit einer überraschenden Wendung: Statt der geforderten 62,7 Millionen Dollar muss Lindell lediglich 2,3 Millionen Dollar zahlen.
Ein Pyrrhussieg für die Meinungsfreiheit?
Die drastische Reduzierung der Schadenersatzsumme kam für viele überraschend, besonders für jene progressiven Kräfte, die offenbar auf ein vernichtendes Urteil gehofft hatten. Coomer hatte argumentiert, die hohe Summe sei notwendig, um eine klare Botschaft zu senden und "Angriffe auf Wahlhelfer zu entmutigen". Doch das Gericht sah dies offensichtlich anders.
Lindell, der Dominion vorgeworfen hatte, die Präsidentschaftswahl 2020 zugunsten von Joe Biden manipuliert zu haben, kündigte umgehend Berufung an. Seine Begründung: Coomers Anwälte hätten nicht beweisen können, dass ihr Mandant tatsächlich Schaden erlitten habe. Trotz des Urteils zeigt sich der streitbare Unternehmer unbeugsam: "Ich werde nicht aufhören zu sprechen, bis wir keine Wahlmaschinen mehr in diesem Land haben", erklärte er nach der Urteilsverkündung.
Lawfare als politische Waffe
Der Fall reiht sich ein in eine beunruhigende Serie von Klagen, die kritische Beobachter als "Lawfare" – die Instrumentalisierung des Rechtssystems für politische Zwecke – bezeichnen. Ähnlich wie bei den astronomischen Schadenersatzforderungen gegen Alex Jones im Sandy-Hook-Fall scheint hier ein Muster erkennbar: Konservative Stimmen, die unbequeme Fragen stellen oder kontroverse Meinungen äußern, sollen durch existenzbedrohende Klagen zum Schweigen gebracht werden.
Die Ironie dabei ist kaum zu übersehen. Während konservative Kommentatoren für ihre Meinungsäußerungen mit Millionenklagen überzogen werden, blieben demokratische Politiker, die nach Trumps Wahlsieg 2016 jahrelang von einer "gestohlenen Wahl" sprachen oder die absurde Russland-Verschwörung propagierten, von ähnlichen rechtlichen Konsequenzen verschont.
Die unbeantworteten Fragen von 2020
Unabhängig von der Debatte über digitale Wahlmaschinen bleiben zentrale Fragen zur Wahl 2020 unbeantwortet. Wie erklärt sich die mysteriöse Diskrepanz von Millionen zusätzlicher Stimmen für Joe Biden im Vergleich zu anderen demokratischen Kandidaten? Warum fehlen diese Stimmen plötzlich wieder bei der Wahl 2024? Diese Ungereimtheiten werden von progressiven Kräften konsequent ignoriert oder als Verschwörungstheorien abgetan.
Noch schwerwiegender ist die mittlerweile dokumentierte Informationsmanipulation im Vorfeld der Wahlen. Die Unterdrückung der Hunter-Biden-Laptop-Geschichte, die Zensur von Berichten über Bidens mentalen Zustand, die Diffamierung der Labor-Ursprungstheorie des Coronavirus – all dies zeigt ein erschreckendes Muster der Wahlbeeinflussung durch Informationskontrolle.
Ein Wendepunkt im Kampf um die Meinungsfreiheit?
Die deutliche Reduzierung der Schadenersatzsumme im Fall Lindell könnte einen wichtigen Wendepunkt markieren. Nach Jahren, in denen das Rechtssystem zunehmend als Waffe gegen konservative Stimmen eingesetzt wurde, scheint sich hier eine Rückkehr zur Vernunft anzudeuten. Das Gericht hat offenbar erkannt, dass astronomische Schadenersatzforderungen für Meinungsäußerungen – selbst wenn sie als verleumderisch eingestuft werden – eine Gefahr für die Meinungsfreiheit darstellen.
Lindells finanzielle Situation bleibt dennoch angespannt. Die Prozesskosten haben den Unternehmer Berichten zufolge in erhebliche Schulden gestürzt, auch wenn er weiterhin durch Crowdfunding-Unterstützung und sein Kissengeschäft über Wasser gehalten wird. Doch seine Entschlossenheit, weiter für Wahlsicherheit und gegen elektronische Wahlsysteme zu kämpfen, scheint ungebrochen.
Die Lehren aus dem Urteil
Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass der Missbrauch des Rechtssystems zur politischen Einschüchterung seine Grenzen hat. Die Zeiten, in denen kritische Stimmen durch existenzvernichtende Klagen mundtot gemacht werden konnten, neigen sich möglicherweise dem Ende zu. Das ist eine gute Nachricht für alle, die an eine offene Debatte und den freien Austausch von Ideen glauben – selbst wenn diese Ideen kontrovers oder unbequem sind.
In einer Zeit, in der die Meinungsfreiheit von allen Seiten unter Druck steht, sendet dieses Urteil ein wichtiges Signal: Die Wahrheit lässt sich nicht dauerhaft unterdrücken, und der Versuch, politische Gegner durch rechtliche Einschüchterung zum Schweigen zu bringen, wird letztendlich scheitern. Für diejenigen, die an traditionelle amerikanische Werte wie Redefreiheit und faire Wahlen glauben, ist das ein Hoffnungsschimmer in düsteren Zeiten.
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