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07.07.2025
15:41 Uhr

Mysteriöser Tod erschüttert Moskau: Putins Ex-Minister mit Schusswunde aufgefunden

Ein weiterer rätselhafter Todesfall erschüttert die russische Machtelite. Roman Starowoit, der erst vor wenigen Tagen von Wladimir Putin entlassene Verkehrsminister, wurde tot in seinem Auto aufgefunden – mit einer Schusswunde. Die Ermittlungsbehörden sprechen von Selbstmord, doch die Umstände werfen Fragen auf, die weit über einen persönlichen Schicksalsschlag hinausgehen.

Vom Gouverneur zum Minister – und dann ins Nichts

Der 53-jährige Politiker der Kremlpartei "Geeintes Russland" hatte eine bemerkenswerte Karriere hinter sich. Als ehemaliger Gouverneur des westrussischen Gebiets Kursk wurde er im Mai 2024 zum Verkehrsminister ernannt. Doch seine Amtszeit währte nur kurz. Am vergangenen Montag unterzeichnete Putin den Erlass zu seiner Entlassung – ohne Angabe von Gründen. Nur wenige Tage später die tragische Nachricht: Starowoit wurde leblos in Odinzowo im Moskauer Gebiet aufgefunden.

Die Sprecherin der Ermittlungsbehörde, Swetlana Petrenko, bestätigte den Fund und sprach von Selbstmord als "Hauptversion". Doch in einem System, in dem unliebsame Personen oft auf mysteriöse Weise zu Tode kommen, bleiben Zweifel bestehen. Die Geschichte kennt zu viele "Selbstmorde" und "Unfälle" im Umfeld des Kremls, als dass man solche Erklärungen ungeprüft hinnehmen könnte.

Die Schatten von Kursk

Besonders brisant wird der Fall durch Starowoits Vergangenheit als Gouverneur von Kursk. Ausgerechnet in seiner Amtszeit drangen im August 2024 ukrainische Truppen in das Gebiet ein und besetzten Dutzende Ortschaften. Ein beispielloser Vorgang, der das russische Militär bloßstellte und die Schwächen der Grenzverteidigung offenlegte. War dies der Anfang vom Ende seiner politischen Karriere?

Sein Nachfolger als Gouverneur, Alexej Smirnow, sitzt bereits wegen angeblichen Betrugs in Untersuchungshaft. Der Vorwurf: Gelder für den Bau von Befestigungsanlagen an der Grenze zur Ukraine seien nicht ordnungsgemäß verwendet worden. Moskauer Medien berichten, dass auch Starowoit ins Visier der Fahnder geraten sein könnte. Bei einer Verurteilung wegen Veruntreuung hätten ihm bis zu 20 Jahre Haft gedroht.

Ein System der Sündenböcke

Die Vorgänge um Kursk offenbaren ein typisches Muster des Putin-Regimes: Wenn militärische oder politische Fehlschläge nicht mehr zu verbergen sind, müssen Schuldige her. Dass ausgerechnet die Gouverneure für das Versagen der Militärführung büßen sollen, zeigt die Willkür des Systems. Während die wahren Verantwortlichen in Moskau unbehelligt bleiben, werden regionale Politiker zu Sündenböcken gemacht.

Doch Starowoits Probleme beschränkten sich offenbar nicht nur auf seine Zeit in Kursk. Als Verkehrsminister hatte er mit dem Chaos auf russischen Flughäfen zu kämpfen – eine direkte Folge des Ukraine-Krieges und der internationalen Sanktionen. Die zivile Luftfahrt Russlands liegt am Boden, Ersatzteile fehlen, westliche Flugzeuge können nicht mehr gewartet werden. Ein unlösbares Problem, für das nun offenbar der Minister den Kopf hinhalten musste.

Fragen ohne Antworten

War es wirklich Selbstmord? Oder wurde Starowoit zum Schweigen gebracht, bevor er aussagen konnte? In einem Rechtsstaat würden solche Fragen durch unabhängige Ermittlungen geklärt. Doch im heutigen Russland, wo Kritiker aus Fenstern fallen und Oppositionelle vergiftet werden, bleiben solche Todesfälle oft ungeklärt.

Die offizielle Version mag von Selbstmord sprechen, doch die Umstände erzählen eine andere Geschichte. Ein hochrangiger Politiker, der möglicherweise zu viel wusste über Korruption und Versagen an der Front. Ein System, das keine Fehler verzeiht und in dem Scheitern tödlich sein kann. Und ein Präsident, der seine Getreuen fallen lässt, wenn sie nicht mehr nützlich sind.

Starowoits Tod reiht sich ein in eine lange Liste mysteriöser Todesfälle im Umfeld des Kremls. Ob Oligarchen, die plötzlich aus Fenstern stürzen, oder Generäle, die unter ungeklärten Umständen sterben – das Muster ist immer dasselbe. Und während die Ermittlungsbehörden routiniert von Selbstmord oder Unfall sprechen, wächst die Liste der Toten weiter.

In einem Land, in dem die Wahrheit zur Staatsfeind geworden ist, bleiben nur Spekulationen. Doch eines ist sicher: Roman Starowoit wird nicht der letzte sein, der den Preis für das Scheitern des Systems zahlt. In Putins Russland ist niemand sicher – nicht einmal die eigenen Leute.

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