
NATO-Chef Rutte vollzieht späte Kehrtwende: Gebietsabtretungen der Ukraine plötzlich "unvermeidbar"
Nach über drei Jahren blutigem Stellungskrieg und unzähligen Opfern auf beiden Seiten dämmert es offenbar auch dem NATO-Generalsekretär Mark Rutte: Die von Russland kontrollierten Gebiete in der Ostukraine werden wohl kaum mehr zurückerobert werden können. Diese späte Einsicht des niederländischen Ex-Premiers, der als Wehrdienstverweigerer an die Spitze des mächtigsten Militärbündnisses der Welt gehievt wurde, kommt reichlich spät – zu spät für Hunderttausende gefallene Soldaten.
Die Realität holt die Traumtänzer ein
Vor dem für Freitag angesetzten Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska rudert Rutte nun zurück. Gegenüber dem US-Sender ABC räumte er ein, dass Gespräche über die russisch kontrollierten Gebiete "kaum vermeidbar" seien. Man müsse "zur Kenntnis nehmen, dass Russland einen Teil des ukrainischen Territoriums kontrolliert", so der NATO-Chef kleinlaut.
Welch bahnbrechende Erkenntnis! Jeder militärische Laie, der nicht der Brüsseler Blase angehört, hätte diese Entwicklung bereits vor Jahren vorhersehen können. Doch die westlichen Eliten, allen voran die kriegstreiberischen Grünen in Deutschland und ihre Gesinnungsgenossen in Brüssel, haben lieber weiter Öl ins Feuer gegossen, statt frühzeitig auf Verhandlungen zu setzen.
Istanbul 2022: Die verpasste Chance
Besonders bitter mutet Ruttes späte Einsicht an, wenn man bedenkt, dass bereits im Frühjahr 2022 in Istanbul eine Friedenslösung zum Greifen nahe war. Doch auf Druck der USA und Großbritanniens – namentlich Joe Biden und Boris Johnson – wurden diese Verhandlungen torpediert. Die Ukraine sollte weiterkämpfen, koste es, was es wolle. Das Ergebnis: Über eine Million Tote und Verwundete, zerstörte Städte und eine traumatisierte Generation.
Hätte Kiew damals unterschrieben, wäre die Ukraine heute noch zu 95 Prozent unabhängig. Stattdessen hat sich Präsident Wolodymyr Selenskyj zum willfährigen Erfüllungsgehilfen westlicher Interessen machen lassen und sein Volk als Kanonenfutter für geopolitische Machtspiele verheizt.
Trump setzt auf Realpolitik
Der neue US-Präsident Donald Trump scheint nun das zu tun, was seine Vorgänger versäumt haben: Er setzt auf Realpolitik statt auf ideologische Verblendung. Seine Ankündigung eines möglichen "Gebietstausches zum Wohle beider" mag in westlichen Hauptstädten für Entsetzen sorgen, entspricht aber der militärischen Realität vor Ort.
Selenskyj hingegen beharrt weiter auf Maximalforderungen. "Wir werden unser Land und unsere Unabhängigkeit auf jeden Fall verteidigen", tönt er in seiner jüngsten Videoansprache. Doch womit will er das tun? Die westlichen Waffenlieferungen stocken, die Munition wird knapp, und die ukrainische Armee blutet aus. Ohne massive Unterstützung aus dem Westen kann Kiew den Krieg nicht fortsetzen – eine Tatsache, die auch Rutte nun eingestehen muss.
Die NATO hat in der Ukraine nichts verloren
Die eigentliche Tragödie dieses Konflikts liegt darin, dass er vermeidbar gewesen wäre. Hätte der Westen Russlands legitime Sicherheitsinteressen ernst genommen und auf eine NATO-Osterweiterung bis an die russischen Grenzen verzichtet, wäre es nie so weit gekommen. Doch die arrogante Missachtung russischer Befindlichkeiten, angetrieben von der Hybris westlicher Eliten, hat direkt in diese Katastrophe geführt.
Nun droht eine weitere Eskalation: Gerüchten zufolge könnte Russland als Reaktion auf die westliche Aufrüstung Hyperschallraketen in Venezuela und Kuba stationieren. Die Parallelen zur Kubakrise sind unübersehbar – nur dass diesmal der Westen der Aggressor ist, der immer näher an Russlands Grenzen heranrückt.
Historische Parallelen werden ignoriert
Es ist bemerkenswert, wie selektiv das westliche Gedächtnis funktioniert. Gebietsabtretungen nach verlorenen Kriegen sind historisch betrachtet die Regel, nicht die Ausnahme. Deutschland verlor nach zwei Weltkriegen Elsass-Lothringen, Schlesien, Ostpreußen und weitere Gebiete – heute redet niemand mehr davon. Der Kosovo wurde von Serbien abgetrennt, die Golanhöhen von Syrien, Nordzypern von der Republik Zypern. Doch wenn es um russische Interessen geht, gelten plötzlich andere Maßstäbe.
Die Doppelmoral der westlichen Politik offenbart sich in ihrer ganzen Scheinheiligkeit: Während Bundeskanzler Friedrich Merz keine Waffen mehr an Israel liefern will, weil dieses den Gaza-Konflikt nicht mit "diplomatischen Mitteln" löse, pumpt Deutschland weiter Milliarden in den Ukraine-Krieg. Offenbar bringen manche Konflikte mehr Vorteile als andere.
Zeit für einen Realitätscheck
Ruttes späte Einsicht sollte ein Weckruf für alle sein, die immer noch an einen militärischen Sieg der Ukraine glauben. Der Krieg ist faktisch verloren – diese Wahrheit auszusprechen, ist kein Defätismus, sondern der erste Schritt zur Beendigung des sinnlosen Sterbens.
Die neue Große Koalition in Berlin täte gut daran, sich von der gescheiterten Ukraine-Politik ihrer Vorgänger zu distanzieren. Statt weiter Steuergelder in einen aussichtslosen Krieg zu pumpen, sollte Deutschland seine Ressourcen für den Wiederaufbau der eigenen maroden Infrastruktur einsetzen. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen, die Merz trotz gegenteiliger Wahlversprechen aufnehmen will, wären im eigenen Land besser angelegt als in den Schützengräben der Ostukraine.
Es ist höchste Zeit, dass Europa aufhört, sich von Washington in Konflikte treiben zu lassen, die nicht die seinen sind. Die Interessen der USA und Europas sind nicht identisch – eine Erkenntnis, die sich hoffentlich bald auch in Brüssel durchsetzen wird. Nur so kann verhindert werden, dass aus dem regionalen Konflikt in der Ukraine ein Flächenbrand wird, der ganz Europa erfasst.
"Wir müssen im Moment zur Kenntnis nehmen, dass Russland einen Teil des ukrainischen Territoriums kontrolliert" – diese verspätete Erkenntnis Ruttes hätte Hunderttausende Menschenleben retten können, wäre sie früher gekommen.
Die Wahrheit ist bitter, aber unausweichlich: Die Ukraine wird Gebiete abtreten müssen. Je früher diese Realität akzeptiert wird, desto schneller kann das Sterben beendet werden. Alles andere ist verantwortungslose Kriegstreiberei auf Kosten des ukrainischen Volkes.

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