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25.11.2025
17:48 Uhr

NATO-Luftraum unter Druck: Mysteriöse Drohnenvorfälle häufen sich an Europas Ostgrenze

Die Sicherheitslage an der östlichen NATO-Flanke spitzt sich weiter zu. Rumänien und Moldau meldeten am Dienstag erneut Verletzungen ihres Luftraums durch unidentifizierte Drohnen. Die Vorfälle ereigneten sich zeitgleich mit massiven russischen Luftangriffen auf die Ukraine, bei denen mindestens sieben Menschen ums Leben kamen.

Deutsche Eurofighter steigen auf

Nach Angaben des rumänischen Verteidigungsministeriums wurden zwei Drohnensichtungen registriert. In der ostrum��nischen Stadt Vaslui entdeckten Behörden eine abgestürzte Drohne, während in der südlicher gelegenen Region Galati eine weitere Luftraumverletzung festgestellt wurde. Als Reaktion starteten zwei deutsche Eurofighter-Kampfjets um 06:31 Uhr und 09:11 Uhr von ihrem Stützpunkt. Die deutschen Maschinen sind im Rahmen der NATO-Mission "Air Policing South" in Rumänien stationiert und für die Überwachung des Luftraums zuständig.

Verteidigungsminister Ionut Mosteanu bezeichnete die Vorfälle als "erneute Provokation" durch Russland. Die in Vaslui gefundene Drohne sei nach ersten Erkenntnissen nicht mit Sprengstoff bestückt gewesen. Vermutlich hätten die Piloten die Kontrolle verloren oder dem Flugobjekt sei der Treibstoff ausgegangen, so Mosteanu weiter.

Moldau meldet sechs Drohnensichtungen

Besonders brisant gestaltete sich die Situation im nicht zur NATO gehörenden Moldau. Das dortige Verteidigungsministerium meldete gleich sechs Drohnen, die den nationalen Luftraum verletzt hätten. Eine der Drohnen stürzte in das Wohngebäude eines Obstbauern in der Ortschaft Cuhurestii de Jos im Nordwesten des Landes. Die Behörden ordneten daraufhin die Evakuierung des Ortes an.

Das moldauische Außenministerium kündigte die Einbestellung des russischen Botschafters an. Dieser müsse die "nicht hinnehmbaren" Vorgänge erklären, hieß es in einer offiziellen Stellungnahme.

NATO entwickelt neue Abwehrstrategien

Die Drohnensichtungen fielen zeitlich mit dem Besuch des Kommandeurs der US-Landstreitkräfte in Europa, Chris Donahue, in Rumänien zusammen. Nach seinen Angaben habe die NATO mittlerweile die notwendigen Fähigkeiten entwickelt, um Drohnen abzuschießen. Das Verteidigungsbündnis arbeite derzeit daran, dass dies "baldmöglichst" umgesetzt werden könne.

Die jüngsten Vorfälle reihen sich in eine Serie von Drohnensichtungen im Luftraum europäischer NATO-Staaten ein. In den vergangenen Monaten wurden immer wieder unidentifizierte Flugobjekte an Flughäfen und Militäreinrichtungen gesichtet, unter anderem auch in Deutschland. Russische Drohnen sowie Kampfflugzeuge drangen zudem mehrfach in den Luftraum Polens, der baltischen Staaten und Rumäniens ein.

Europas Sicherheitsarchitektur auf dem Prüfstand

Die zunehmenden Luftraumverletzungen werfen grundsätzliche Fragen zur europäischen Sicherheitsarchitektur auf. Während die NATO-Staaten ihre Luftverteidigung verstärken, zeigt sich die Verwundbarkeit kleinerer Länder wie Moldau besonders deutlich. Die Tatsache, dass trotz des Einsatzes modernster Kampfjets wie der deutschen Eurofighter keine der Drohnen abgeschossen wurde, offenbart die Komplexität der Bedrohungslage.

Die Entwicklung unterstreicht die Notwendigkeit einer robusten Verteidigungsstrategie an Europas Ostgrenze. In Zeiten geopolitischer Spannungen und hybrider Bedrohungen wird die Bedeutung traditioneller Sicherheitsinstrumente wie der NATO-Luftraumüberwachung einmal mehr deutlich. Gleichzeitig zeigt sich, dass moderne Konflikte neue Antworten erfordern - von der Drohnenabwehr bis zur Cybersicherheit.

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