
Netanjahu bleibt hart: „Es wird keine Hamas geben" – Trump drängt auf schnelle Lösung
Während die Welt gespannt auf eine mögliche Waffenruhe im Gaza-Streifen wartet, zeigt sich Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu unnachgiebig. Bei seinem zweiten Treffen mit US-Präsident Donald Trump innerhalb von nur zwei Tagen machte er unmissverständlich klar: Die Hamas müsse vollständig zerschlagen werden. Eine Position, die zeigt, dass Israel seine Sicherheitsinteressen kompromisslos verteidigt – ein Ansatz, den man sich auch von deutschen Politikern im Umgang mit Bedrohungen wünschen würde.
Klare Kante statt Appeasement
„Es wird keine Hamas geben. Das muss verstanden werden", betonte Netanjahu in Washington. Diese deutlichen Worte stehen in wohltuendem Kontrast zur oft schwammigen Rhetorik europäischer Politiker. Während hierzulande bei jedem Messerangriff reflexartig von „Einzelfällen" gesprochen wird, nennt Israel die Dinge beim Namen und handelt entsprechend. Der israelische Regierungschef bekräftigte, dass sein Land entschlossen sei, „alle militärischen und staatlichen Fähigkeiten der Hamas zu zerstören".
Trump, der die Doktrin „Frieden durch Stärke" vertritt, scheint Netanjahus Position zu verstehen. Der US-Präsident drängt zwar auf eine schnelle Lösung, respektiert aber offenbar Israels berechtigte Sicherheitsbedenken. Ein Ansatz, der sich fundamental von der naiven Appeasement-Politik unterscheidet, die wir allzu oft aus Berlin erleben.
Die Knackpunkte der Verhandlungen
Steve Witkoff, Trumps Nahost-Sonderbeauftragter, hofft auf eine 60-tägige Waffenruhe bis Ende der Woche. Doch die Verhandlungen in Doha gestalten sich zäh. Der Hauptstreitpunkt betrifft den Rückzug israelischer Truppen. Die Hamas fordert einen vollständigen Rückzug auf die Positionen vor März – eine Forderung, die Israel zu Recht ablehnt. Warum sollte ein Land, das sich gegen Terroristen verteidigt, freiwillig strategische Positionen aufgeben?
Immerhin konnte in der Frage der humanitären Hilfslieferungen eine Einigung erzielt werden. UN-Organisationen sollen die Versorgung in den von Israel geräumten Gebieten übernehmen. Ein vernünftiger Kompromiss, der zeigt, dass Israel trotz seiner harten Linie humanitäre Belange nicht aus den Augen verliert.
Historische Chancen und neue Allianzen
Besonders interessant sind die Berichte über mögliche Gespräche zwischen Israel und Syrien. Nach über 75 Jahren Kriegszustand könnte sich hier eine historische Wende anbahnen. Trump, der bereits 2020 die Abraham-Abkommen auf den Weg brachte, wittert offenbar neue Chancen für eine Neuordnung des Nahen Ostens.
Diese Entwicklungen zeigen, was möglich ist, wenn Politiker mit klaren Vorstellungen und dem Mut zur Durchsetzung nationaler Interessen agieren. Während in Deutschland endlos über Gendern und Klimaneutralität debattiert wird, gestalten andere die Weltpolitik. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, sich an dieser entschlossenen Außenpolitik ein Beispiel zu nehmen.
Was Deutschland lernen kann
Die israelische Position macht deutlich: Sicherheit ist nicht verhandelbar. Während hierzulande die Kriminalität durch unkontrollierte Migration auf Rekordniveau steigt und Messerangriffe zur traurigen Normalität werden, zeigt Israel, wie man mit Bedrohungen umgeht. Keine endlosen Debatten, keine Relativierungen, sondern klares Handeln.
Die Doktrin „Frieden durch Stärke" sollte auch für Deutschland gelten. Statt immer neue Milliardenschulden für fragwürdige Klimaprojekte aufzunehmen – wie es die neue Bundesregierung mit ihrem 500-Milliarden-Sondervermögen plant –, sollten wir in unsere Sicherheit investieren. Die Verankerung der Klimaneutralität im Grundgesetz mag die grünen Ideologen freuen, hilft aber keinem Bürger, der sich abends nicht mehr auf die Straße traut.
Netanjahus kompromisslose Haltung gegenüber der Hamas sollte uns eine Lehre sein. Wer den Frieden will, muss stark sein und bereit, seine Werte und seine Sicherheit zu verteidigen. Eine Lektion, die in den Berliner Regierungsvierteln offenbar noch nicht angekommen ist.
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