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27.10.2025
10:56 Uhr

Nord Stream-Sabotage: Italien knickt ein – Verdächtiger soll an Deutschland ausgeliefert werden

Die italienische Justiz hat nach monatelangem Hin und Her nun doch grünes Licht für die Auslieferung des mutmaßlichen Nord Stream-Saboteurs gegeben. Ein Gericht in Bologna entschied, dass der im August verhaftete Ukrainer an Deutschland überstellt werden könne. Damit rückt die Aufklärung eines der größten geopolitischen Anschläge der jüngeren Geschichte einen Schritt näher – oder sollte man besser sagen: Die Inszenierung eines Schauprozesses?

Ein Ukrainer, eine Yacht und viele offene Fragen

Der Fall liest sich wie ein schlechter Spionageroman: Ein ukrainischer Staatsbürger soll mit einer Handvoll Komplizen im September 2022 die Nord Stream-Pipelines gesprengt haben. Mit einer gemieteten Segelyacht seien sie von Rostock aus gestartet, hätten Sprengsätze an den Pipelines platziert und damit eine der wichtigsten Energieinfrastrukturen Europas zerstört. Die Bundesanwaltschaft wirft dem Mann gemeinschaftliches Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion, verfassungsfeindliche Sabotage und Zerstörung von Bauwerken vor.

Doch wer glaubt ernsthaft, dass eine Handvoll Privatpersonen mit einer Segelyacht eine derart komplexe Operation durchführen könnte? Die Pipelines lagen in bis zu 80 Metern Tiefe, bewacht von modernster Überwachungstechnik. Für eine solche Aktion bräuchte es militärische Expertise, Spezialausrüstung und vor allem: staatliche Rückendeckung.

Das Timing wirft Fragen auf

Besonders pikant ist das Timing der Festnahme. Der Verdächtige machte seelenruhig mit seiner Familie Urlaub an der italienischen Adriaküste – offenbar ohne zu ahnen, dass ihm Gefahr drohte. War er wirklich so naiv zu glauben, als mutmaßlicher Drahtzieher eines der folgenreichsten Anschläge der jüngeren Geschichte unbehelligt durch Europa reisen zu können? Oder wusste er sich in Sicherheit, weil er glaubte, gewisse Kreise würden ihre schützende Hand über ihn halten?

Die Tatsache, dass der Kassationsgerichtshof in Rom die Auslieferung zunächst wegen Verfahrensfehlern stoppte, zeigt, wie umstritten der Fall ist. Nun hat ein Gericht in Bologna anders entschieden – doch der Anwalt des Beschuldigten kündigte bereits an, erneut vor das oberste Gericht zu ziehen.

Cui bono? Die unbequeme Frage nach den wahren Profiteuren

Während sich die Justiz mit Verfahrensfragen beschäftigt, bleibt die entscheidende Frage unbeantwortet: Wem nutzte die Zerstörung von Nord Stream wirklich? Deutschland verlor eine sichere und günstige Energiequelle, die Wirtschaft leidet bis heute unter den Folgen. Die USA hingegen konnten ihr teures Fracking-Gas nach Europa verkaufen, während die Ukraine ihre strategische Bedeutung als Transitland behalten wollte.

Es ist schon bemerkenswert, wie schnell ein Schuldiger präsentiert wird, während die wirklich wichtigen Fragen unbeantwortet bleiben. Warum schweigen die deutschen Sicherheitsbehörden zu ihren Erkenntnissen? Warum wird nicht transparent gemacht, welche Staaten möglicherweise involviert waren?

Ein Schauprozess als Ablenkungsmanöver?

Die Auslieferung des Ukrainers könnte sich als geschicktes Ablenkungsmanöver erweisen. Ein einzelner Sündenbock, der für die Zerstörung einer milliardenschweren Infrastruktur verantwortlich gemacht wird, während die wahren Drahtzieher im Hintergrund bleiben. Die deutsche Justiz wird einen Prozess führen, Urteile sprechen – und die eigentlichen Fragen werden unbeantwortet bleiben.

Es bleibt zu hoffen, dass die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz mehr Rückgrat zeigt als ihre Vorgänger. Deutschland braucht Aufklärung, keine Schauprozesse. Die Bürger haben ein Recht zu erfahren, wer wirklich für die Energiekrise verantwortlich ist, unter der sie bis heute leiden. Doch die Erfahrung lehrt: Wenn es um geopolitische Interessen geht, bleibt die Wahrheit oft auf der Strecke.

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