
Nordkorea provoziert mit Raketentests während Trump durch Asien tourt
Während US-Präsident Donald Trump seine Asienreise fortsetzt und wichtige Gespräche mit regionalen Staatschefs führt, sendet Nordkorea unmissverständliche Signale militärischer Stärke. Am Dienstag verkündete das Regime in Pjöngjang den erfolgreichen Test einer seegestützten Marschflugkörper – bereits der zweite derartige Test innerhalb von nur zwei Wochen.
Nukleare Drohgebärden zur falschen Zeit
Die Timing-Wahl Kim Jong-Uns könnte kaum provokanter sein. Ausgerechnet während Trump Südkorea besucht und dort mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping zusammentrifft, demonstriert Nordkorea seine wachsenden militärischen Fähigkeiten. Einige Quellen bezeichnen den Test als "strategisch", was darauf hindeutet, dass die getestete Rakete atomwaffenfähig sein könnte.
Pak Jong Chon, stellvertretender Vorsitzender der Zentralen Militärkommission, ließ keinen Zweifel an den Absichten seines Landes: "Wichtige Erfolge werden bei der praktischen Umsetzung unserer Nuklearstreitkräfte erzielt... zur stetigen Erweiterung des Anwendungsbereichs der Kriegsabschreckung." Er fügte hinzu, es sei ihre "verantwortungsvolle Mission und Pflicht, die nukleare Kampfhaltung unaufhörlich zu verstärken."
Eisiges Schweigen auf Trumps Gesprächsangebot
Besonders brisant: Noch zu Beginn der Woche hatte Trump signalisiert, er wäre zu einem Treffen mit Kim Jong-Un bereit, sollte Pjöngjang Interesse zeigen. Die Antwort des nordkoreanischen Diktators? Ohrenbetäubendes Schweigen – und stattdessen neue Raketentests. Nach fünf Monaten relativer Ruhe hatte Kims Militär bereits am 22. Oktober wieder Kurzstreckenraketen abgefeuert.
Die unheilvolle Achse Pjöngjang-Moskau
Statt auf Trumps ausgestreckte Hand einzugehen, vertieft Kim Jong-Un lieber seine Beziehungen zu Russland. Diese Allianz hat bereits konkrete militärische Konsequenzen: Nordkoreanische Soldaten kämpfen und sterben mittlerweile an der Seite Russlands im Ukraine-Krieg – ein Umstand, der in westlichen Hauptstädten die Alarmglocken schrillen lassen sollte.
Am Dienstag traf sich Nordkoreas Außenministerin Choe Son Hui mit ihrem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow in Moskau. Die anschließende Erklärung Pjöngjangs sprach von einer Zeit, in der "der strategische und Bündnischarakter der Beziehungen zwischen beiden Ländern weiter gefestigt wurde". Russland habe seine "volle Unterstützung" für Nordkoreas Bemühungen zum Schutz seiner "Sicherheitsinteressen und souveränen Rechte" zum Ausdruck gebracht.
Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer
Die Entwicklungen zeigen einmal mehr, wie naiv die Hoffnungen des Westens auf eine diplomatische Lösung mit Nordkorea waren. Während Trump versucht, durch persönliche Diplomatie Fortschritte zu erzielen, antwortet Kim mit militärischen Drohgebärden und schmiedet gleichzeitig eine immer engere Allianz mit Putin.
Diese Achse des Autoritarismus – von Pjöngjang über Moskau bis möglicherweise Peking – stellt eine wachsende Bedrohung für die freie Welt dar. Es wird höchste Zeit, dass der Westen seine Naivität ablegt und dieser Herausforderung mit der gebotenen Härte begegnet. Appeasement hat in der Geschichte noch nie funktioniert – und wird es auch diesmal nicht.
"Wir sollten unsere Kampffähigkeit stetig aktualisieren. Insbesondere ist es unsere verantwortungsvolle Mission und Pflicht, die nukleare Kampfhaltung unaufhörlich zu verstärken."
Diese Worte aus Pjöngjang sollten niemanden kalt lassen. Sie zeigen, dass das Regime weiterhin auf Konfrontation setzt – koste es, was es wolle. Die Frage ist nur: Wie lange will der Westen noch zusehen?
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