
Öffentlich-rechtlicher Wahnsinn: NDR erklärt Konservative zu Gehirn-Anomalien
Was sich das gebührenfinanzierte NDR-Format "Zapp" in einem Instagram-Video geleistet hat, spottet jeder Beschreibung. In einem Beitrag, der an Arroganz und Menschenverachtung kaum zu überbieten ist, werden konservativ denkende Menschen kurzerhand zu neurologischen Sonderfällen erklärt. Der verantwortliche Journalist Daniel A. Broeckerhoff, der sich selbstgefällig "doktordab" nennt, präsentiert dabei eine krude Mischung aus Pseudowissenschaft und ideologischer Verblendung, die mit seriösem Journalismus nichts mehr zu tun hat.
Die perfide Botschaft: Rechts denken ist krank
Mit einer Dreistigkeit, die selbst für öffentlich-rechtliche Verhältnisse bemerkenswert ist, erklärt Broeckerhoff seinen 172.000 Instagram-Followern, warum Medien wie Bild und Nius trotz angeblicher "Falschnachrichten" so erfolgreich seien. Die Antwort, die er präsentiert, ist so simpel wie erschreckend: Menschen mit konservativer Weltanschauung hätten eine vergrößerte Amygdala - jenen Teil des Gehirns, der für Angst- und Risikobewertung zuständig sei. Mit anderen Worten: Wer nicht links denkt, hat eine Anomalie im Kopf.
Diese Pathologisierung politischer Gegner erinnert an die dunkelsten Kapitel der Geschichte. Wenn abweichende politische Meinungen mit biologischen Defekten erklärt werden, befinden wir uns auf einem gefährlichen Terrain. Dass ausgerechnet ein öffentlich-rechtlicher Sender, der zur Neutralität verpflichtet wäre, solche Thesen verbreitet, zeigt den desolaten Zustand unserer Medienlandschaft.
Der Bildungsdünkel der selbsternannten Elite
Doch Broeckerhoff belässt es nicht bei der neurologischen Diffamierung. In einem weiteren Schritt unterstellt er den Lesern konservativer Medien pauschal mangelnde Bildung. Eine angebliche Leseranalyse der Bild aus dem Jahr 2018 müsse herhalten, um zu belegen, dass deren Leser "vor allem Männer mittleren Alters ohne Abitur" seien. Diese Menschen hätten "einfach teilweise nicht gelernt, mit abstrakten Zahlen und Daten umzugehen oder bei komplexen Fragen zu differenzieren".
Die Arroganz, mit der hier Millionen von Menschen abqualifiziert werden, ist atemberaubend. Wer kein Abitur hat, kann also nicht differenziert denken? Wer konservative Medien konsumiert, ist zu dumm für komplexe Zusammenhänge? Diese elitäre Verachtung für normale Bürger offenbart mehr über die Geisteshaltung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks als über dessen Kritiker.
Die Ironie der Emotionalisierung
Besonders pikant wird es, wenn Broeckerhoff konservativen Medien vorwirft, sie würden auf Emotionen statt auf Fakten setzen. Dabei ist sein eigener Beitrag nichts anderes als eine emotionale Tirade gegen politische Gegner, verpackt in pseudowissenschaftliche Behauptungen. Die Studie aus den Niederlanden, auf die er sich beruft, wird ohne Kontext präsentiert und für eine politische Agenda instrumentalisiert.
Dass ausgerechnet der öffentlich-rechtliche Rundfunk anderen Medien Emotionalisierung vorwirft, während er selbst regelmäßig Panik schürt - sei es beim Klimawandel, bei Corona oder aktuell bei der Hitze-Berichterstattung - ist an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten. Wer im Glashaus sitzt, sollte bekanntlich nicht mit Steinen werfen.
Ein Angriff auf die Meinungsfreiheit
Was hier unter dem Deckmantel der Medienkritik betrieben wird, ist nichts weniger als ein Frontalangriff auf die Meinungsfreiheit. Wenn abweichende politische Positionen mit biologischen Defekten erklärt und deren Vertreter als bildungsfern diffamiert werden, dann geht es nicht mehr um Diskurs, sondern um Diskreditierung. Es geht darum, den politischen Gegner mundtot zu machen, indem man ihm die Fähigkeit zu rationalem Denken abspricht.
Die Reaktionen im Netz zeigen, dass viele Menschen diese Grenzüberschreitung erkannt haben. Der Vorwurf, hier werde der politische Gegner pathologisiert, trifft ins Schwarze. Es ist ein Skandal, dass solche Inhalte mit Gebührengeldern finanziert werden - Gelder, die auch von jenen "bildungsfernen" Bürgern stammen, die Broeckerhoff so verächtlich macht.
Zeit für Konsequenzen
Dieser Vorfall zeigt einmal mehr, wie dringend eine grundlegende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks notwendig ist. Wenn Journalisten ihre Position nutzen, um Millionen von Bürgern zu diffamieren und politische Gegner zu pathologisieren, dann haben sie ihren Auftrag verfehlt. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sollte alle Bürger repräsentieren, nicht nur jene, die das "richtige" Weltbild haben.
Es ist höchste Zeit, dass die Politik hier eingreift. Die Gebührenzahler haben ein Recht auf ausgewogene Berichterstattung, nicht auf ideologische Indoktrination. Wenn der NDR nicht in der Lage ist, seine Mitarbeiter zu journalistischer Neutralität anzuhalten, dann stellt sich die Frage nach der Legitimation des gesamten Systems. Ein öffentlich-rechtlicher Rundfunk, der große Teile der Bevölkerung verachtet und diffamiert, hat seine Daseinsberechtigung verloren.
"Wenn abweichende politische Meinungen mit biologischen Defekten erklärt werden, befinden wir uns auf einem gefährlichen Terrain."
Die Arroganz und Verachtung, die aus diesem "Zapp"-Beitrag spricht, ist symptomatisch für eine abgehobene Medienelite, die den Kontakt zur Realität verloren hat. Es wird Zeit, dass diese Blase platzt und der öffentlich-rechtliche Rundfunk wieder zu seinem eigentlichen Auftrag zurückfindet: der neutralen Information aller Bürger, unabhängig von deren politischer Gesinnung oder Bildungsgrad.
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