
Österreichs Inflations-Desaster: Wenn der Staat zum Brandstifter wird
Die Alpenrepublik versinkt im Teuerungssumpf. Mit 4,1 Prozent erreicht die Inflation einen neuen Jahresrekord – und während Kanzler Christian Stocker noch von einer Senkung auf zwei Prozent träumt, gießt er bereits das nächste Benzin ins Feuer. Ein Milliarden-Konjunkturpaket soll die Wirtschaft ankurbeln. In Wahrheit dürfte es die Geldentwertung weiter befeuern.
Der Staat als Inflationstreiber
Was in Deutschland die Ampel-Koalition war, ist in Österreich die ÖVP-geführte Regierung: Ein Garant für wirtschaftspolitisches Versagen. Hanno Lorenz von der Wiener Denkfabrik Agenda Austria bringt es auf den Punkt: Der Staat sei der große Treiber der Inflation. Mit zahllosen Gutscheinen und Hilfsgeldern habe die Politik "quasi das ganze Land für bedürftig erklärt". Das Ergebnis? Eine Geldschwemme, die auf knappes Angebot trifft – das perfekte Rezept für explodierende Preise.
Die Parallelen zu Deutschland sind frappierend. Auch hier pumpt die neue Große Koalition unter Friedrich Merz Milliarden in die Wirtschaft – trotz vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zinslasten erdrücken.
Energiesektor: Staatliche Misswirtschaft par excellence
Besonders pikant: Der Hauptpreistreiber Energie liegt fest in staatlicher Hand. Von 114 österreichischen Netzgesellschaften befinden sich 80 in öffentlichem Besitz. Lorenz fordert konsequenterweise Privatisierungen für mehr Wettbewerb und niedrigere Preise. Doch was macht Kanzler Stocker? Er spricht von "großzügiger Redimensionierung" – Politikersprech für kosmetische Korrekturen ohne echte Reformen.
"Was die Wirtschaft braucht, ist nicht mehr, sondern weniger Staat", mahnt Lorenz. Mit einer Staatsquote von 56 Prozent der Wirtschaftsleistung erstickt Österreich an bürokratischer Überregulierung.
Das Milliarden-Paradoxon
Die Schizophrenie der Politik offenbart sich in Stockers Plänen: Einerseits will er die Inflation auf zwei Prozent drücken, andererseits schnürt er ein Konjunkturpaket von einer Milliarde Euro. Energieintensive Betriebe sollen mit 150 Millionen Euro über zwei Jahre gepäppelt werden. Franz Schellhorn, Direktor der Agenda Austria, kommentiert die Absurdität treffend sarkastisch: Das staatliche Konjunkturpaket werde der Inflation "einen weiteren Schub" geben.
Die deutsche Parallele: Merz' gebrochene Versprechen
Was in Österreich schiefläuft, wiederholt sich in Deutschland auf größerer Bühne. Die neue Bundesregierung plant nicht nur das erwähnte Sondervermögen, sondern hat die Klimaneutralität bis 2045 sogar im Grundgesetz verankert. Die Rechnung zahlen die Bürger – durch höhere Steuern, mehr Abgaben und eine galoppierende Inflation, die ihre Ersparnisse auffrisst.
Dabei hatte Friedrich Merz im Wahlkampf noch versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Kaum im Amt, entpuppt sich auch er als Meister der kreativen Buchführung. "Sondervermögen" heißt das Zauberwort – nichts anderes als Schulden mit schönerem Namen.
Der Teufelskreis staatlicher Intervention
Die Geschichte lehrt uns: Staatliche Eingriffe zur Inflationsbekämpfung verschlimmern meist das Problem. Preiskontrollen führen zu Knappheit, Subventionen verzerren den Markt, Geldgeschenke heizen die Nachfrage an. Was es bräuchte, wäre eine radikale Kehrtwende: Weniger Staat, mehr Markt, echte Reformen statt Symbolpolitik.
Doch davon ist weder in Wien noch in Berlin etwas zu sehen. Stattdessen erleben wir eine Politik, die mit immer neuen Milliardenprogrammen die Probleme von morgen schafft, während sie vorgibt, die von heute zu lösen. Die Zeche zahlen die Bürger – durch Geldentwertung, die ihre Ersparnisse vernichtet und ihren Wohlstand schmälert.
Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten
In Zeiten galoppierender Inflation und verantwortungsloser Geldpolitik gewinnen Sachwerte an Bedeutung. Während Papiergeld durch die Druckerpresse der Zentralbanken entwertet wird, behält physisches Gold seinen Wert. Es ist kein Zufall, dass kluge Anleger in Krisenzeiten auf das gelbe Metall setzen – als Versicherung gegen staatliche Misswirtschaft und monetäre Experimente.
Die österreichische Inflationskatastrophe ist ein Menetekel auch für Deutschland. Wenn der Staat zum größten Preistreiber wird, wenn Politiker mit Milliardenprogrammen Probleme "lösen" wollen, die sie selbst geschaffen haben, dann ist es höchste Zeit, das eigene Vermögen zu schützen. Physische Edelmetalle bieten dabei einen bewährten Schutz vor der schleichenden Enteignung durch Inflation.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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