
Österreichs Notenbank greift durch: Eigene Geldautomaten gegen Bargeld-Kahlschlag
Während die Europäische Zentralbank mit Hochdruck am digitalen Euro bastelt und die Bargeldabschaffung vorantreibt, zeigt Österreich, wie man es richtig macht. Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) stellt jetzt selbst Geldautomaten auf – ein mutiger Schritt, der zeigt, dass nicht alle Zentralbanken dem Diktat der Digitalisierung folgen.
Ein Novum in der Zentralbankgeschichte
Was sich in Obritzberg-Rust ereignete, dürfte in die Geschichtsbücher eingehen: Erstmals errichtet eine Zentralbank eigene Geldautomaten. Bis zu 120 Geräte sollen es werden, vorrangig in Gemeinden, die von der Finanzindustrie längst aufgegeben wurden. Ein Armutszeugnis für die Privatbanken, die ihre Kunden im ländlichen Raum im Stich lassen – aber ein Hoffnungsschimmer für alle, die noch an echtes Geld glauben.
OeNB-Gouverneur Robert Holzmann bringt es auf den Punkt: Bargeld bleibe das beliebteste Zahlungsmittel in Österreich. Sicherheit, Einfachheit und Inklusivität – Eigenschaften, die dem digitalen Zahlungsverkehr fehlen. Während in Deutschland die Ampel-Nachfolgeregierung unter Friedrich Merz weiter an der schleichenden Bargeldabschaffung arbeitet, zeigt unser Nachbarland, dass es auch anders geht.
Der stille Krieg gegen das Bargeld
Die Initiative kommt nicht von ungefähr. Jahrelang haben Privatbanken systematisch ihre Filialen geschlossen und Geldautomaten abgebaut – angeblich aus Kostengründen. In Wahrheit steckt mehr dahinter: Die totale Überwachung aller Finanztransaktionen lässt sich nur ohne Bargeld verwirklichen. Jeder digitale Euro, jede Kartenzahlung hinterlässt Spuren, die der Staat nutzen kann.
Dass ausgerechnet eine Zentralbank diesem Trend entgegenwirkt, grenzt an ein Wunder. 48 Gemeinden nehmen bereits an der ersten Ausbauphase teil – ein deutliches Signal an die Bürger: Euer Recht auf Bargeld wird verteidigt.
Deutschland sollte sich ein Beispiel nehmen
Während Österreich handelt, diskutiert man hierzulande über Obergrenzen für Bargeldzahlungen und digitale Identitäten. Die neue Große Koalition hat zwar vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen, pumpt aber gleichzeitig 500 Milliarden Euro in fragwürdige "Zukunftsprojekte". Von einer Initiative zur Sicherung der Bargeldversorgung? Fehlanzeige.
"Die Freiheit des Bürgers beginnt beim Bargeld. Wer es abschafft, schafft die Freiheit ab."
Diese simple Wahrheit scheint in Wien verstanden worden zu sein. Die österreichische Bevölkerung hat ein starkes öffentliches Interesse an der Erhaltung des Bargeldes bekundet – und ihre Notenbank hört zu. Ein Konzept, das deutschen Politikern fremd zu sein scheint.
Gold als ultimative Bargeld-Alternative
Die österreichische Initiative zeigt: Der Kampf ums Bargeld ist noch nicht verloren. Doch kluge Bürger sollten sich nicht allein darauf verlassen. Physisches Gold und Silber bleiben die ultimativen Wertspeicher – unabhängig von Zentralbanken, Stromnetzen und digitalen Experimenten. Während Politiker über neue Schulden und digitale Währungen fantasieren, bieten Edelmetalle echte Sicherheit.
Die Botschaft aus Österreich ist klar: Widerstand gegen die Bargeldabschaffung ist möglich. Doch wer wirklich vorsorgen will, sollte einen Teil seines Vermögens in physische Edelmetalle umschichten. Denn eines ist sicher: Gold braucht weder Strom noch Internet – und keine Erlaubnis von Politikern.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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