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02.11.2025
12:52 Uhr

Österreichs Wasserstoff-Milliardengrab: Wenn Ideologie auf Realität trifft

Während in Deutschland ein Wasserstoffprojekt nach dem anderen spektakulär scheitert, wirft Österreich munter weitere 275 Millionen Euro in den grünen Energietopf. Die Alpenrepublik wolle zur "europäischen Drehscheibe für grünen Wasserstoff" werden, verkündet das Wirtschaftsministerium vollmundig. Man fragt sich unwillkürlich: Haben die Verantwortlichen in Wien die Nachrichten aus dem Nachbarland nicht mitbekommen?

Die deutsche Wasserstoff-Pleite als Warnung

Die Liste der gescheiterten deutschen Wasserstoffprojekte liest sich wie ein Gruselroman für Steuerzahler. Von Leipzig bis Bremen, von Rostock bis Namibia – überall dasselbe Bild: Millionen verpufft, Anlagen stillgelegt, Investoren auf der Flucht. Die Gründe seien vielfältig, heißt es diplomatisch: Bürokratie, mangelnde Wirtschaftlichkeit, technische Hürden. Übersetzt bedeutet das: Die grüne Traumtänzerei ist auf dem harten Boden der Realität aufgeschlagen.

Doch was macht Österreich? Es behauptet allen Ernstes, aus den deutschen Fehlern lernen zu können. Als ob die Physik und Ökonomie an der Grenze zu Tirol plötzlich andere Gesetze befolgen würden. Die österreichische Regierung vertraue auf "klare Strukturen" und "Geschwindigkeit" – zwei Begriffe, die man selten im Zusammenhang mit staatlichen Großprojekten hört.

820 Millionen Euro für eine Luftnummer?

Zwischen 2024 und 2026 sollen sage und schreibe 820 Millionen Euro über das Wasserstoffförderungsgesetz fließen. Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer spricht von einem "eigenen Kurs" – als ob Eigenständigkeit allein schon Erfolg garantiere. Vier Großprojekte sollen entstehen, darunter eine OMV-Elektrolyseanlage in Bruck an der Leitha. Man darf gespannt sein, wie lange es dauert, bis auch diese Vorhaben den Weg ihrer deutschen Pendants gehen.

Die Befürworter argumentieren, Österreich müsse jetzt investieren, um international nicht den Anschluss zu verlieren. Doch woran genau? An einer Technologie, die sich bisher nirgendwo als wirtschaftlich tragfähig erwiesen hat? An einem Energieträger, dessen Herstellung mehr Energie verschlingt, als er liefert? Die Logik erschließt sich nur, wenn man ideologische Scheuklappen trägt.

Die unbequeme Wahrheit über grünen Wasserstoff

Was die Wasserstoff-Enthusiasten gerne verschweigen: Die Produktion von grünem Wasserstoff ist extrem energieintensiv und ineffizient. Für die Elektrolyse werden gigantische Mengen an Strom benötigt – Strom, der in Österreich zu großen Teilen immer noch aus fossilen Quellen stammt. Die Speicherung und der Transport des flüchtigen Gases stellen weitere technische und wirtschaftliche Herausforderungen dar, die bisher niemand zufriedenstellend gelöst hat.

Während die Politik von der "Energiezukunft" schwärmt, zeigt die Gegenwart ein anderes Bild: Energiepreise explodieren, die Industrie wandert ab, und die Bürger zahlen die Zeche für grüne Experimente. Die 820 Millionen Euro wären in der Modernisierung bestehender Infrastruktur oder der Förderung bewährter Technologien deutlich besser angelegt.

Gold statt Wasserstoff – die vernünftige Alternative

Angesichts dieser milliardenschweren Fehlallokationen staatlicher Gelder sollten sich Bürger fragen, wie sie ihr Vermögen vor den Folgen dieser Politik schützen können. Während Regierungen Steuergelder in fragwürdige Projekte pumpen und damit die Inflation anheizen, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz. Sie benötigen keine Subventionen, keine komplexe Infrastruktur und haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt.

Die österreichische Wasserstoffstrategie mag von "Vision" und "Mut" sprechen. Doch echten Mut beweist, wer sich der Realität stellt und eingesteht, dass manche Träume eben nur Träume bleiben sollten. Die deutschen Erfahrungen haben es deutlich gezeigt: Der Weg zum grünen Wasserstoff-Paradies führt direkt in die Sackgasse. Österreich täte gut daran, rechtzeitig umzukehren, bevor weitere Hunderte Millionen im Nichts verpuffen.

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