
Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo setzt auf autofreie Zonen
Die sozialistische Bürgermeisterin von Paris, Anne Hidalgo, hat erneut Maßnahmen ergriffen, um den Autoverkehr in der Stadt drastisch zu reduzieren. Nach den Olympischen und Paralympischen Spielen 2024, die kürzlich in Paris stattfanden, bleiben viele Straßen und Plätze, die während der Spiele für den Verkehr gesperrt waren, weiterhin autofrei. Diese Entscheidung wird von Hidalgo als ein Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und lebenswerteren Stadt betrachtet.
Autofreie Zonen rund um den Eiffelturm
Während der Olympischen Spiele wurde die Schnellstraße zwischen dem Eiffelturm und der Seine sowie die Iena-Brücke gesperrt. Diese Maßnahmen sollen nun dauerhaft bestehen bleiben. Hidalgo erklärte gegenüber der Zeitung "Ouest-France", dass Autos nicht mehr direkt vor dem Eiffelturm vorbeifahren werden. Der frei gewordene Raum wurde sofort von Fußgängern und Radfahrern in Beschlag genommen, was zeigt, dass es eine Nachfrage nach autofreien Zonen gibt.
Neugestaltung der Place de la Concorde
Ein weiteres ambitioniertes Projekt Hidalgos ist die teilweise Begrünung der geschichtsträchtigen Place de la Concorde. Dieser Platz, der früher ein chaotischer Verkehrsknotenpunkt war, soll nun bis zu 40 Prozent begrünt werden. Eine Kommission aus Historikern und Klimaexperten hat bereits Leitlinien für die Umgestaltung erarbeitet. Ziel ist es, mehr Raum für Fußgänger und Radfahrer zu schaffen, während die Geometrie des Platzes erhalten bleibt. Die Auswahl der Architekten für dieses Projekt soll bis Januar abgeschlossen sein.
Reduzierung des Tempolimits auf der Stadtautobahn
Hidalgo kündigte auch an, das Tempolimit auf der Pariser Stadtautobahn von 70 auf 50 Stundenkilometer zu reduzieren. Diese Maßnahme soll zur Verbesserung der Luftqualität beitragen und den Verkehr sicherer machen.
Kritik und Widerstand
Trotz der positiven Auswirkungen auf die Lebensqualität in der Stadt stößt Hidalgos Politik auf erheblichen Widerstand. Verkehrsminister Patrice Vergriete kritisierte, dass die Maßnahmen Menschen stigmatisieren würden, die auf das Auto angewiesen sind. Valérie Pécresse, die konservative Regionalpräsidentin der Pariser Region Ile-de-France, warf Hidalgo undemokratisches Vorgehen vor und betonte, dass besonders Schichtarbeiter, die keine andere Wahl haben, betroffen seien. Auch der Pariser Polizeipräfekt Laurent Nuñez äußerte Bedenken und betonte, dass der Verkehr fließen müsse.
Ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit
Hidalgo bleibt jedoch entschlossen und sieht die Olympischen Spiele als Beweis dafür, dass eine Stadt mit weniger Autos an Lebensqualität gewinnen kann. "Alle haben gesehen, dass es funktioniert. Wir dürfen jetzt bloß nicht mehr in die Vergangenheit zurückfallen", sagte David Belliard, der Verkehrsbeauftragte der Stadt. Die Maßnahmen sollen dazu beitragen, Paris zu einer nachhaltigeren und lebenswerteren Stadt zu machen, auch wenn dies bedeutet, dass traditionelle Verkehrsmuster geändert werden müssen.
Die Diskussion um die Reduzierung des Autoverkehrs in Paris zeigt deutlich die Spannungen zwischen den Zielen der Stadtverwaltung und den Bedürfnissen der Bewohner, insbesondere derjenigen, die auf das Auto angewiesen sind. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Maßnahmen langfristig auf die Lebensqualität und die Mobilität in der französischen Hauptstadt auswirken werden.
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