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15.09.2025
05:52 Uhr

Pazifik-Aufrüstung erreicht Rekordniveau: Wer pumpt Milliarden in neue Waffensysteme?

Der Indopazifik verwandelt sich in ein Pulverfass. Was sich dort gerade abspielt, übertrifft selbst die Hochrüstungsphasen des Kalten Krieges. China treibt mit seiner aggressiven Militärexpansion die gesamte Region in einen Rüstungswettlauf, der seinesgleichen sucht. Von der Straße von Taiwan bis zum Südchinesischen Meer – überall werden Milliarden in modernste Waffensysteme gepumpt, als gäbe es kein Morgen mehr.

China dominiert mit fragwürdigen Zahlen

Peking gibt offiziell 233,47 Milliarden Dollar für Verteidigung aus und kontrolliert damit über 45 Prozent der gesamten Militärausgaben im Indopazifik. Doch wer glaubt schon den offiziellen Zahlen aus China? Experten gehen davon aus, dass die tatsächlichen Ausgaben deutlich höher liegen könnten. Allein für Militärübungen im Pazifik sollen 2023 nach taiwanesischen Schätzungen 15,3 Milliarden Dollar geflossen sein. Die kommunistische Führung betreibt mittlerweile zwei Flugzeugträger gleichzeitig und provoziert damit ihre Nachbarn.

Die Reaktion der freien Welt

Australien investiert acht Milliarden Dollar in den kommenden zehn Jahren allein in die Modernisierung der Henderson-Werft in Perth. Diese soll zum Wartungszentrum für atomgetriebene U-Boote werden – Teil des AUKUS-Pakts mit Großbritannien und den USA. Insgesamt plant Canberra sagenhafte 368 Milliarden Dollar für seine nukleare U-Boot-Flotte ein. Eine Summe, die selbst hartgesottene Verteidigungsexperten schlucken lässt.

Japan bricht mit seiner pazifistischen Nachkriegstradition und fordert ein Rekordbudget von über 60 Milliarden Dollar für das kommende Haushaltsjahr. Teil eines Fünfjahresplans über 292 Milliarden Dollar, der 2022 gestartet wurde. Für 2024 wurden bereits 55,9 Milliarden Dollar genehmigt – ein Plus von 16,5 Prozent. Tokio rüstet sich mit Raketenabwehrsystemen und Langstreckenwaffen.

Amerika zeigt Flagge im Pazifik

Washington lässt keinen Zweifel daran, wo die Prioritäten liegen. Das Pentagon fordert 9,9 Milliarden Dollar für die "Pacific Deterrence Initiative", während der Kongress sogar 10,7 Milliarden Dollar zusätzlich bereitstellen will. Darunter 200 Millionen für das Verteidigungssystem auf Guam und 1,1 Milliarden für die Infrastruktur des Indo-Pazifik-Kommandos. Ein 150-Milliarden-Dollar-Paket soll China durch konventionelle und nukleare Abschreckung in Schach halten.

Taiwan steht unter täglichem Druck chinesischer Militäraktivitäten und plant, die Verteidigungsausgaben bis 2026 auf über drei Prozent des BIP zu erhöhen. Bis 2030 sollen es sogar fünf Prozent werden. Südkorea hat für den Zeitraum 2021-2025 stolze 222 Milliarden Dollar eingeplant, um sich gegen Bedrohungen aus Nordkorea und China zu wappnen.

Technologische Revolution unter Wasser

Besonders beunruhigend sind Spekulationen über revolutionäre U-Boot-Erkennungstechnologien. China prahlt mit angeblichen Durchbrüchen bei Sonarnetzwerken, Quantensensoren und Satelliten, die kleinste Oberflächenstörungen erfassen können. Künstliche Intelligenz soll riesige Datenmengen analysieren und die Ozeane "transparent" machen. Sollten diese Technologien tatsächlich funktionieren, wären milliardenschwere U-Boot-Flotten plötzlich verwundbar wie nie zuvor.

Europa schaut tatenlos zu

Während sich der Pazifik in ein hochtechnisiertes Schlachtfeld verwandelt, diskutiert man in Berlin lieber über Gendersternchen und Klimaneutralität. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat zwar vollmundig ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur angekündigt – trotz gegenteiliger Wahlversprechen. Doch von einer ernsthaften Verteidigungsstrategie für den Fall einer pazifischen Eskalation? Fehlanzeige. Stattdessen verankert man die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz und treibt die Inflation weiter in die Höhe.

Die Militarisierung des Pazifiks sollte auch für Deutschland ein Weckruf sein. Denn wenn die Handelswege im Pazifik blockiert werden, trifft das unsere exportabhängige Wirtschaft ins Mark. Doch anstatt die Bundeswehr endlich kampffähig zu machen, verpulvert die Politik lieber Milliarden für ideologische Prestigeprojekte. In einer Zeit, in der sich die Weltordnung neu sortiert, leistet sich Deutschland den Luxus militärischer Bedeutungslosigkeit.

Ein kluger Anleger sollte in diesen unsicheren Zeiten auch über physische Wertanlagen nachdenken. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Investments bewährt – gerade wenn geopolitische Spannungen zunehmen und Währungen unter Druck geraten.

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