
Pekings Milliarden-Offensive: China erklärt Nvidia und den USA den Chip-Krieg
Was für eine Ironie der Geschichte! Während Washington mit seinen Exportverboten für Hochleistungschips glaubte, China in die Knie zwingen zu können, schlägt das Reich der Mitte nun mit voller Wucht zurück. Bis zu 70 Milliarden Dollar will Peking in die heimische Halbleiterindustrie pumpen – eine Kampfansage, die den technologischen Wettstreit zwischen den beiden Supermächten auf eine völlig neue Ebene hebt.
Trumps Chip-Embargo: Der Schuss, der nach hinten losgeht
Die amerikanische Strategie, China durch das Verbot von Nvidia-Chips technologisch auszubremsen, erweist sich zunehmend als kolossaler Fehlschlag. Statt in die Abhängigkeit getrieben zu werden, mobilisiert die chinesische Führung nun alle verfügbaren Ressourcen, um die eigene Chipindustrie auf Weltklasseniveau zu bringen. Wie Bloomberg News unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, erwägt die Regierung in Peking Subventionen und staatliche Finanzhilfen zwischen 200 und 500 Milliarden Yuan – umgerechnet 28 bis 70 Milliarden Dollar.
Bereits der untere Rand dieses gewaltigen Fördervolumens kommt an das Kapital heran, das Washington für seinen vielgepriesenen Chips Act bereitgestellt hat. Sollte China tatsächlich die maximale Summe investieren, wäre dies das weltweit größte staatliche Subventionspaket für Halbleiter überhaupt. Ein Paukenschlag, der in den Vorstandsetagen von Nvidia und anderen amerikanischen Chipgiganten für schlaflose Nächte sorgen dürfte.
Huawei und Cambricon: Die Speerspitze der chinesischen Offensive
Besonders pikant erscheint die Tatsache, dass Unternehmen wie Huawei Technologies und Cambricon Technologies gezielt von dem Förderprogramm profitieren sollen. Und das, obwohl die Trump-Administration erst kürzlich den Verkauf leistungsfähiger Nvidia-Chips vom Typ H200 nach China genehmigt hat. Peking lässt sich offensichtlich nicht mehr von kurzfristigen Zugeständnissen aus Washington besänftigen.
Präsident Xi Jinping hat unmissverständlich klargemacht, dass China einen "gesamtstaatlichen Ansatz" verfolgt, um seine Halbleiter-Kompetenzen auszubauen. Diese Strategie ist die direkte Antwort auf die wachsende Unsicherheit beim Zugang zu US-Technologie, die durch Exportbeschränkungen unter mittlerweile drei aufeinanderfolgenden amerikanischen Regierungen ausgelöst wurde.
Ein Weckruf für Europa – und für Anleger
Die chinesische Initiative kommt zu einer Zeit, in der auch andere Regionen wie Europa oder der Nahe Osten eigene Förderpläne für die strategisch wichtige Halbleiterbranche auflegen. Deren Produkte gelten als unverzichtbar für Anwendungen in den Bereichen Künstliche Intelligenz und nationale Sicherheit. Doch während andere noch planen, handelt China bereits mit der ihm eigenen Entschlossenheit.
Das neue Förderprogramm wird unabhängig von bestehenden Initiativen wie dem 50 Milliarden Dollar schweren "Big Fund III" organisiert. Die Bündelung aller nationalen Ressourcen zeigt, wie ernst es Peking mit der technologischen Unabhängigkeit ist. Für westliche Technologiekonzerne könnte dies der Beginn einer neuen Ära bedeuten – einer Ära, in der die bisherige Dominanz amerikanischer Chipriesen zunehmend ins Wanken gerät.
Edelmetalle als Stabilitätsanker in unsicheren Zeiten
In Zeiten derart massiver geopolitischer Verwerfungen und technologischer Umbrüche suchen kluge Anleger nach bewährten Werten. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als verlässlicher Vermögensschutz erwiesen – unabhängig davon, welche Supermacht gerade die technologische Vorherrschaft für sich beansprucht. Als Beimischung zu einem breit gestreuten Portfolio bieten sie eine sinnvolle Absicherung gegen die Unwägbarkeiten unserer Zeit.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte vor einer Anlageentscheidung eigene Recherchen durchführen oder einen qualifizierten Finanzberater konsultieren.
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