
Pentagon blockiert Ukraines Waffeneinsatz: Trumps Kehrtwende entlarvt Bidens Versagen
Die jüngsten Enthüllungen des Wall Street Journal werfen ein grelles Licht auf das Chaos in der amerikanischen Ukraine-Politik. Während Präsident Trump mit markigen Worten für offensive Schläge gegen Russland plädiert, blockiert sein eigenes Verteidigungsministerium seit Monaten genau diese Angriffe. Ein Trauerspiel der Inkompetenz? Oder doch kalkuliertes Kalkül?
Das Pentagon als Bremsklotz
Seit dem Frühjahr habe es keine einzige Genehmigung mehr für den Einsatz der weitreichenden ATACMS-Raketen gegeben, berichtet das renommierte Wirtschaftsblatt. Die letzte Entscheidung liege bei Verteidigungsminister Pete Hegseth – doch der scheint die ukrainischen Anfragen konsequent in der Schublade verschwinden zu lassen. Ein Genehmigungsverfahren, das nicht nur für amerikanische Waffen gelte, sondern auch für Raketen anderer Länder, deren Einsatz von US-Unterstützung abhänge.
Diese bürokratische Blockade war der Öffentlichkeit bisher völlig unbekannt. Man fragt sich unweigerlich: Wie viele ukrainische Soldaten mussten sterben, während in Washington Formulare von einem Schreibtisch zum anderen wanderten?
Trumps rhetorische Volte
Besonders pikant wird die Situation durch Trumps jüngste Äußerungen auf seinem Onlinedienst Truth Social. Mit einer Sportmetapher, die selbst für seine Verhältnisse ungewöhnlich treffend war, kritisierte er die defensive Haltung: "Es ist schwer, wenn nicht unmöglich, einen Krieg zu gewinnen, wenn man das Gebiet des Angreifers nicht attackieren kann. Das ist wie eine Sportmannschaft mit fabelhafter Abwehr, die aber nicht offensiv spielen darf."
Der Clou dabei: Trump wirft seinem Vorgänger Biden vor, die Ukraine in ihren Angriffsbemühungen gebremst zu haben. Derselbe Trump, der Bidens Freigabe der ATACMS-Raketen im November 2024 noch als "großen Fehler" bezeichnete. Die Kehrtwende könnte kaum spektakulärer sein.
Selenskyjs Frustration wächst
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj macht aus seiner Verzweiflung keinen Hehl mehr. "Dieser Krieg muss beendet werden, wir müssen Druck auf Russland ausüben", erklärte er in seiner abendlichen Videoansprache. Seine Einschätzung Putins sei eindeutig: Der Kremlchef verstehe "nichts außer Macht und Druck".
Die Signale aus Moskau bezeichnet Selenskyj als "unanständig". Russland wolle diesen Krieg nicht beenden – eine Einschätzung, die durch die fortgesetzten Luftangriffe mit Toten und Verletzten täglich bestätigt werde.
Europas gefährliche Friedensträume
Während in Washington die Bürokratie triumphiert, träumen europäische Politiker von Friedenstruppen in der Ukraine. Ein gefährlicher Irrweg, wie Russlands Außenminister Sergej Lawrow unmissverständlich klarmachte: Europäische Truppen in der Ukraine seien "völlig inakzeptabel".
Stattdessen schlägt Moskau vor, die Veto-Mächte des UN-Sicherheitsrats – einschließlich Russlands selbst – sollten den Frieden garantieren. Ein zynischer Vorschlag, der den Bock zum Gärtner machen würde. Für Kiew kommt diese Variante verständlicherweise nicht infrage.
Die deutsche Dimension
Besonders brisant wird die Situation für Deutschland. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig Unterstützung für die Ukraine versprochen. Doch was nützen deutsche Waffenlieferungen, wenn deren Einsatz am amerikanischen Veto scheitert? Die Abhängigkeit Europas von amerikanischen Entscheidungen wird einmal mehr schmerzhaft deutlich.
Die Debatte über deutsche Soldaten in einer möglichen Friedenstruppe wirkt vor diesem Hintergrund geradezu grotesk. Wie soll Deutschland die Sicherheit der Ukraine gewährleisten, wenn es nicht einmal den effektiven Einsatz bereits gelieferter Waffen sicherstellen kann?
Zeit für klare Entscheidungen
Die Blockade im Pentagon offenbart die ganze Misere westlicher Ukraine-Politik: Halbherzige Unterstützung, bürokratische Hürden und widersprüchliche Signale. Während ukrainische Soldaten an der Front ihr Leben riskieren, spielen Washingtoner Bürokraten Verwaltungsspielchen.
Trump hat mit seiner Sportmetapher den Nagel auf den Kopf getroffen. Doch seine eigene Regierung handelt genau gegenteilig. Diese Diskrepanz zwischen Worten und Taten könnte für die Ukraine fatal werden. Es ist höchste Zeit, dass der Westen sich entscheidet: Entweder man unterstützt die Ukraine mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln – oder man gesteht sich ein, dass man Putin gewähren lässt.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Papiergeld mag in Friedenszeiten funktionieren, doch in Krisen zählen harte Werte. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten Schutz vor den Unwägbarkeiten geopolitischer Verwerfungen – eine Erkenntnis, die angesichts der aktuellen Weltlage wichtiger denn je erscheint.

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