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11.09.2025
15:53 Uhr

Polen stockt massiv auf: Zentralbank will Goldreserven auf 30 Prozent erhöhen

Während Deutschland seine Goldreserven jahrelang vernachlässigte und die Ampel-Koalition lieber in grüne Träumereien investierte, macht Polen ernst mit der Vermögenssicherung. Die polnische Zentralbank kündigte am Mittwoch an, ihre Goldbestände auf beeindruckende 30 Prozent der gesamten Währungsreserven aufstocken zu wollen. Ein kluger Schachzug, der zeigt, wie verantwortungsvolle Finanzpolitik aussehen könnte.

Klare Worte aus Warschau

NBP-Gouverneur Adam Glapinski ließ in seiner Stellungnahme keinen Zweifel an der Strategie aufkommen: "In diesen schwierigen Zeiten globaler Turbulenzen und der Suche nach einer neuen Finanzordnung ist Gold die einzige sichere Anlage für staatliche Reserven." Worte, die man sich in Berlin offenbar nicht zu sagen traut. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits wieder von einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen träumt, setzt Polen auf echte Werte.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Bereits jetzt hält die polnische Zentralbank über 515 Tonnen des Edelmetalls, was etwa 22 Prozent ihrer offiziellen Reserven entspricht. Der Gesamtwert der Devisenreserven beläuft sich auf mehr als 953 Milliarden Zloty, umgerechnet etwa 261 Milliarden US-Dollar.

Lehren aus der Ukraine-Krise

Besonders bemerkenswert ist der Zeitpunkt der polnischen Goldkäufe. Seit Russlands Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022 hat die NBP ihre Ankäufe massiv verstärkt. Polen hat verstanden, was in Krisenzeiten wirklich zählt: physische Werte, die nicht per Knopfdruck eingefroren oder entwertet werden können. Eine Lektion, die offenbar noch nicht bei allen europäischen Zentralbanken angekommen ist.

Die polnische Strategie steht in krassem Gegensatz zur deutschen Politik der letzten Jahre. Während hierzulande Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte gepumpt wurden und die Inflation durch immer neue Schulden befeuert wird, sichert Polen seine finanzielle Souveränität durch den Aufbau solider Goldreserven.

Ein Vorbild für Europa?

Die Entscheidung Polens könnte durchaus Signalwirkung für andere europäische Länder haben. In Zeiten, in denen die USA unter Präsident Trump massive Zölle auf EU-Importe erheben und die geopolitischen Spannungen zunehmen, erscheint die Diversifizierung der Reserven mehr als sinnvoll. Gold hat sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt - im Gegensatz zu manch moderner Anlageklasse, die bei der nächsten Krise in sich zusammenfallen könnte.

Die NBP betonte, dass Umfang und Tempo der Käufe von den Marktbedingungen abhängen würden. Eine besonnene Herangehensweise, die zeigt, dass es hier nicht um Aktionismus geht, sondern um eine langfristige Strategie zur Absicherung des nationalen Vermögens.

"In diesen schwierigen Zeiten globaler Turbulenzen und der Suche nach einer neuen Finanzordnung ist Gold die einzige sichere Anlage für staatliche Reserven."

Was Deutschland lernen könnte

Während Polen vorausschauend handelt, versinkt Deutschland in immer neuen Schuldenbergen. Die angekündigten 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur mögen gut klingen, bedeuten aber letztlich nur eines: noch mehr Belastungen für kommende Generationen. Statt auf solide Werte wie Gold zu setzen, verpulvert die Politik das Geld der Steuerzahler für ideologische Projekte.

Die polnische Initiative zeigt eindrucksvoll, wie eine verantwortungsvolle Zentralbankpolitik aussehen kann. Statt auf windige Versprechen und digitale Luftschlösser zu setzen, baut man lieber einen soliden Goldschatz auf. Ein Ansatz, der gerade in Zeiten zunehmender geopolitischer Unsicherheiten und wirtschaftlicher Verwerfungen seine Berechtigung hat.

Für deutsche Anleger sollte die Botschaft klar sein: Wenn selbst Zentralbanken massiv auf Gold setzen, könnte es durchaus sinnvoll sein, auch im privaten Portfolio über eine Beimischung physischer Edelmetalle nachzudenken. Denn was für Staaten gilt, gilt umso mehr für den einzelnen Bürger: In unsicheren Zeiten sind echte Werte durch nichts zu ersetzen.

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