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20.11.2025
18:01 Uhr

Polens Doppelmoral: Wenn Sabotage plötzlich zur Geschmackssache wird

Die Heuchelei könnte kaum offensichtlicher sein: Während Polens Regierungschef Donald Tusk nach einem kleinen Zwischenfall auf einer Bahnstrecke von Warschau Richtung Ukraine geradezu hysterisch von einem „beispiellosen Sabotageakt" spricht und den nationalen Notstand heraufbeschwört, zeigt er sich bei der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines erstaunlich gelassen. Mehr noch: Er findet das sogar gut.

Die polnische Logik der zwei Maßstäbe

Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Ein paar Meter beschädigte Schienen, die binnen Stunden repariert werden können, lösen bei Tusk eine Panikattacke aus. Die mutwillige Zerstörung kritischer Energieinfrastruktur im Wert von Milliarden? Kein Problem! Im Gegenteil, Tusk meinte sogar zynisch: „Das Problem ist, dass sie gebaut wurden." Diese Aussage offenbart nicht nur mangelndes Rechtsverständnis, sondern auch eine gefährliche Doppelmoral, die Europa spaltet.

Besonders pikant wird die Angelegenheit, wenn man bedenkt, dass der mutmaßliche Nord-Stream-Saboteur – ein Ukrainer – derzeit in Polen in Haft sitzt. Deutschland möchte ihn gerne ausgeliefert bekommen, doch Tusk stellt sich quer. Seine Begründung ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten: Es liege „sicherlich nicht im Interesse Polens und im Interesse eines Gefühls von Anstand und Gerechtigkeit, diesen Bürger anzuklagen oder an einen anderen Staat auszuliefern."

Anstand und Gerechtigkeit nach polnischer Art

Welch ein merkwürdiges Verständnis von Anstand und Gerechtigkeit! Sabotage ist also nur dann verwerflich, wenn sie Polen trifft. Richtet sie sich gegen deutsche Interessen oder gar gegen die Energiesicherheit ganz Europas, wird sie plötzlich zur Heldentat verklärt. Diese Haltung ist nicht nur moralisch verwerflich, sie ist auch brandgefährlich für den europäischen Zusammenhalt.

Die historischen Ressentiments der Polen gegenüber ihren Nachbarn – sowohl gegen Russen als auch gegen Deutsche – mögen verständlich sein. Doch sie dürfen nicht als Rechtfertigung für eine derart einseitige und destruktive Politik herhalten. Wer Sabotage je nach Opfer unterschiedlich bewertet, untergräbt die Grundlagen des Rechtsstaats und der internationalen Ordnung.

Die wahren Profiteure der Doppelmoral

Man fragt sich unwillkürlich: Wem nützt diese Politik der doppelten Standards? Sicherlich nicht dem europäischen Frieden oder der Stabilität. Die wahren Gewinner sind jene, die Europa schwach und gespalten sehen wollen. Während Tusk mit seinem theatralischen Getue von einem „Angriff auf Polens Sicherheit" spricht, ignoriert er geflissentlich, dass die Zerstörung der Nord-Stream-Pipelines ein Angriff auf die Energiesicherheit ganz Europas war.

Die Bilder der angeblich „gesprengten" Bahnstrecke werfen zudem Fragen auf. Experten weisen darauf hin, dass die sauberen Schnittkanten eher auf den Einsatz eines Trennschleifers als auf eine Sprengung hindeuten. Bei einer echten Sprengung wären Gleisbett und Bahnschwellen erheblich in Mitleidenschaft gezogen worden. Doch davon ist nichts zu sehen. Handelt es sich hier womöglich um eine inszenierte Aktion, um von anderen Problemen abzulenken?

Europa im Würgegriff der Heuchelei

Diese Art von Politik, wie sie Tusk betreibt, ist symptomatisch für den Zustand der EU. Nationale Egoismen triumphieren über gemeinsame Werte, Doppelmoral ersetzt Rechtstreue. Während man von Solidarität und europäischen Werten schwadroniert, wird hinter den Kulissen ein knallhartes Machtspiel betrieben, bei dem jeder nur seine eigenen Interessen im Blick hat.

Die deutsche Bundesregierung, allen voran Kanzler Merz, schweigt zu diesem Skandal. Statt klare Kante zu zeigen und auf der Auslieferung des mutmaßlichen Saboteurs zu bestehen, übt man sich in vorauseilendem Gehorsam gegenüber Polen. Diese Schwäche wird in Warschau als Einladung verstanden, die eigenen Interessen noch rücksichtsloser durchzusetzen.

Zeit für klare Worte und Taten

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland und Europa dieser polnischen Doppelmoral entschieden entgegentreten. Sabotage ist Sabotage – egal gegen wen sie sich richtet. Wer das Recht nach Gutdünken auslegt und Verbrechen je nach politischer Opportunität bewertet, zerstört die Grundlagen des friedlichen Zusammenlebens in Europa.

Die Bürger haben längst verstanden, was hier gespielt wird. Sie sehen, wie ihre Steuergelder für ein Europa verschwendet werden, in dem nationale Egoismen und Doppelmoral regieren. Sie erleben, wie ihre Energiesicherheit aufs Spiel gesetzt wird, während gleichzeitig theatralisch über ein paar beschädigte Schienen lamentiert wird. Diese Politik der Heuchelei muss ein Ende haben – bevor sie Europa endgültig in den Abgrund reißt.

Vielleicht sollte man in Warschau einmal darüber nachdenken, dass wahre Größe nicht darin besteht, mit zweierlei Maß zu messen, sondern Recht und Gerechtigkeit konsequent anzuwenden – unabhängig davon, wer betroffen ist. Doch von Donald Tusk ist eine solche Einsicht wohl kaum zu erwarten. Er hat sich längst als willfähriger Vollstrecker einer Politik entlarvt, die Europa spaltet statt eint.

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