
Politischer Totalausfall: Während Deutschland im Chaos versinkt, gönnt sich der Bundestag 57 Tage Sommerurlaub
Man muss sich das wirklich auf der Zunge zergehen lassen: Während draußen die Republik brennt, die Wirtschaft kollabiert und die Bürger unter der Last explodierender Preise ächzen, verabschiedet sich unsere politische Elite für geschlagene 57 Tage in die Sommerpause. Fast zwei Monate bezahlter Urlaub – während normale Arbeitnehmer froh sein können, wenn sie ihre gesetzlichen 20 Tage zusammenbekommen.
Ein Schlag ins Gesicht jedes arbeitenden Bürgers
Diese parlamentarische Sommerpause sei eine Farce sondergleichen, könnte man meinen. Nach gerade einmal zwei Monaten Arbeit seit der Regierungsbildung im Mai gönne sich die neue Große Koalition unter Friedrich Merz eine ausgedehnte Auszeit. Dabei stünden drängende Probleme auf der Tagesordnung: Der Bundeshaushalt sei noch nicht beschlossen, die Energiekrise verschärfe sich täglich, und die Migrationspolitik gleiche einem Pulverfass.
Welcher Unternehmer, welcher Handwerker, welcher normale Angestellte könnte sich so etwas leisten? In der freien Wirtschaft würde man für solch ein Verhalten fristlos gekündigt. Doch in Berlin gelten offenbar andere Regeln. Dort scheint man der Ansicht zu sein, dass die Probleme des Landes auch im Herbst noch warten könnten.
Die Prioritäten sind klar gesetzt
Besonders pikant: Während für wichtige Reformen angeblich keine Zeit blieb, schaffte es das Parlament noch rechtzeitig vor der Sommerpause, die eigenen Diäten zu erhöhen. Rückwirkend, versteht sich. Ohne große Diskussion, ohne Streit. Wenn es um die eigenen Pfründe geht, funktioniert der Parlamentsbetrieb plötzlich wie geschmiert.
"Es ist, als würde man das Haus brennen lassen, weil das Grillfest schon geplant war", könnte ein frustrierter Bürger dieser Tage denken.
Die Liste der unerledigten Aufgaben liest sich wie ein Armutszeugnis: Die Wirtschaft befinde sich im freien Fall, die Bürokratie ersticke jeden unternehmerischen Impuls, die Energiepreise explodierten weiter. Die versprochene Kindergrundsicherung? Zerstritten und vertagt. Die dringend nötige IT-Sicherheitsrichtlinie? In der Warteschleife. Die Wahl neuer Verfassungsrichter? Geplatzt.
Ein System der Selbstbedienung
Diese ausgedehnte Sommerpause offenbare mehr als nur mangelnden Arbeitswillen. Sie zeige eine grundsätzliche Verachtung für die Sorgen und Nöte der Bürger. Während draußen Unternehmen um ihre Existenz kämpften, Familien nicht mehr wüssten, wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollten, und die innere Sicherheit täglich mehr erodiere, verabschiede sich die politische Klasse in den wohlverdienten Urlaub.
Man könnte meinen, in einem modernen Industrieland des 21. Jahrhunderts sollte es selbstverständlich sein, dass gewählte Volksvertreter durcharbeiten, wenn das Land in der Krise steckt. Stattdessen habe sich in Berlin offenbar ein System der Selbstbedienung etabliert, in dem Privilegien wichtiger seien als Pflichten.
Zeit für radikale Reformen
Die Lösung läge auf der Hand: Die Sommerpause gehöre komplett abgeschafft. Parlamentarier sollten wie alle anderen Arbeitnehmer auch ihre 20 bis 30 Urlaubstage individuell über das Jahr verteilen. Ein funktionierender Parlamentsbetrieb müsse ganzjährig gewährleistet sein – schließlich machten auch die Probleme des Landes keine Sommerpause.
Doch von der neuen Großen Koalition sei in dieser Hinsicht wohl kaum Besserung zu erwarten. Zu bequem habe man sich in den alten Strukturen eingerichtet. Zu sehr profitiere man selbst von diesem System. Und so werde auch im nächsten Jahr wieder das gleiche Schauspiel stattfinden: Während Deutschland mit seinen Problemen kämpft, macht die Politik Urlaub.
Es bleibt die bittere Erkenntnis: In einer Zeit, in der Führung und Entschlossenheit gefragt wären, erleben die Bürger stattdessen Desinteresse und Arbeitsverweigerung. Die 57-tägige Sommerpause sei damit nicht nur ein organisatorisches Problem – sie sei ein Symbol für alles, was in der deutschen Politik schiefläuft.

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