
Politisches Chaos in Südkorea: Präsident verhängt überraschend Kriegsrecht
In einer dramatischen Entwicklung hat der südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol am Dienstag das Kriegsrecht über sein Land verhängt. Diese außergewöhnliche Maßnahme, die in einer live übertragenen Fernsehansprache verkündet wurde, löste unmittelbar heftige Turbulenzen an den Finanzmärkten aus.
Massive Auswirkungen auf die Märkte
Die Reaktion der Finanzmärkte ließ nicht lange auf sich warten. Der iShares MSCI South Korea ETF verzeichnete mit einem Minus von 5,1 Prozent den stärksten Tagesverlust seit August. Besonders hart traf es auch den südkoreanischen Won, der gegenüber dem US-Dollar auf den tiefsten Stand seit mehr als zwei Jahren fiel. Die Aktien des Technologieriesen Samsung Electronics brachen in London um 5 Prozent ein.
Innenpolitische Spannungen als Auslöser
Anders als vielleicht zu vermuten wäre, steht hinter der Verhängung des Kriegsrechts nicht etwa eine Eskalation mit Nordkorea, sondern vielmehr eine tiefgreifende innenpolitische Krise. Präsident Yoon begründete seinen drastischen Schritt mit der Notwendigkeit, die "Freiheit und verfassungsmäßige Ordnung" im Land zu schützen.
Weitreichende Einschränkungen
- Verbot aller politischen Aktivitäten und Streiks
- Medien unter Kontrolle des Kriegsrechtskommandos
- Einschränkung des Zugangs zum Parlamentsgelände
Internationale Sorgen wachsen
Die politische Krise kommt für Südkorea zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Das exportabhängige Land sieht sich bereits mit erheblichen außenpolitischen Herausforderungen konfrontiert. Experten warnen vor den möglichen Auswirkungen einer künftigen US-Regierung unter Donald Trump, die möglicherweise neue Handelszölle verhängen könnte.
"Die Unsicherheit im Inland erhöht den Druck von außen in den letzten Wochen, da der Markt beginnt, den Anstieg höherer US-Zölle unter einer neuen Trump-Regierung einzupreisen", warnt Aroop Chatterjee, Stratege bei Wells Fargo.
Wirtschaftliche Folgen kaum absehbar
Für die Weltwirtschaft könnte die Krise in Südkorea weitreichende Folgen haben. Als einer der wichtigsten globalen Technologie-Lieferanten spielt das Land eine zentrale Rolle in internationalen Lieferketten. Analysten befürchten, dass die politische Instabilität die ohnehin angespannte Situation in der Region weiter verschärfen könnte.
Die Opposition hat bereits angekündigt, sich im Parlament zu versammeln, um Schritte zur Aufhebung des Kriegsrechts zu besprechen. Nach der südkoreanischen Verfassung muss der Präsident einem entsprechenden Antrag des Parlaments nachkommen, wenn eine Mehrheit der Abgeordneten dafür stimmt.
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